The invisible boy

𝓣𝓮𝓷

Die letzte Erinnerung, die ich sah, war das Lächeln meiner Freundin, bei unserem ersten Date. Wir sind händchenhaltend durch einen Park gelaufen.
Mittlerweile ging die Sonne auf und ich gab die Suche auf, da ich erschöpft war.
"Lee Ji-Eun, ich vermisse dich."

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Jimin POV

Während der Fahrt wechselten wir kaum ein Wort.
Ich dachte die ganze Zeit über den heutigen Tag. An Taehyung.

Nach der Autofahrt stiegen wir aus und er brachte mich bis zur Haustür.
"Wenn was ist, hier ist meine Handynummer.", lächelte der mir noch unbekannte, gutaussehende Restaurantbesitzer.
Ich nahm seinen Zettel an und lächelte ebenfalls.
"Dankeschön für Ihre Hilfe und es tut mir sehr leid für die Unannehmlichkeiten, die passiert sind.", sagte ich, während ich mich verbeugte.
"Ich habe schon schlimmeres erlebt, also mach dir da keine Gedanken.", lächelte er breit "Ich würde ja gerne weiter mit dir quatschen, aber ich muss zurück zum Restaurant."
Ich nickte und verabschiedete mich.
Ich sah dem Mann noch hinterher und winkte einmal, bevor sein Auto verschwand.

Ich öffnete die Tür und machte mich für das Bett fertig.
Nun lag ich im meinen Bett und dachte erneut an Taehyung und den Restaurantbesitzer.
Wie konnte Taehyung mir sowas antun. Warum konnte er nicht von Anfang an "nein" sagen, das wäre mir viel lieber, als das was passiert war.
Zum Glück war der junge Mann aus dem Restaurant voll nett.
Aber warum hatte ich nicht nach seinem Namen gefragt?

Ich stand auf und lief zu meiner Jacke und nahm den Zettel, die der Mann mir gegeben hatte und speicherte sie in meinem Handy ein unter "süßer Restaurantbesitzer".

Ich war mir sicher, dass ich ihn morgen nach seinen Namen fragen werde.

Ich sah auf die Uhr am Handy und bemerkte, dass es ganz schön spät war. Ich packte mein Handy am Ladekabel und ging anschließend ins Bett zum Schlafen.