The invisible boy

𝐹𝒾𝓋𝑒

Mittlerweile stiegen mir die Tränen in den Augen, ich zitterte und wusste nicht, ob das alles ein schlechter Scherz war.
Bis ich eine warme Hand an meiner Schulter spürte.

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Jungkook POV

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, dann erinnerte ich mich daran, wie Menschen durch ihn durch gingen und er für andere unsichtbar war.
"W-wer oder was bist du, warum kann nur ich dich sehen?", fragte ich den jungen Mann.
Er zuckte jedoch nur mit den Schultern. "Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie ich vor Wut mit den Motorroller gefahren bin und alles schwarz wurde. Alle anderen vor dir, konnten mich nicht sehen oder hören. Und warum ausgerechnet du das kannst, dass weiß ich auch nicht. Vielleicht bin ich ja ein Geist oder so? ", erzählte er mir und sah wieder zum Grab. Ich schaute ebenfalls zum Grab und auf den Grab stand Min. Es war ein Doppelgrab, wahrscheinlich von zwei verheirateten. War eins davon sein Grab? Aber das passte von den Daten her nicht, denn der junge Mann neben mir sah nicht nach Ende 40 und Mitte 50 aus. "Kanntest du die?", fragte ich vorsichtig und leise.
Er seufzte und sprach, ohne sein Blick abzuwenden:" Dort wurden meine Eltern begraben."
"Oh, das tut mir leid.", murmelte ich.
"Es brauch dir nicht leid tun."
Irgendwie war die Stimmung zwischen uns komisch, vielleicht lag es auch daran, weil wir uns auf einem Friedhof befanden oder weil der junge Herr eine kühle Art an sich hatte.
Ich wollte die Stimmung lockern und reichte ihm meine Hand:" Mein Name ist Jeon Jungkook, nett dich kennen zu lernen." Ich lächelte ihn an, aber mein Lächeln verschwand, als er abwechselnd meine Hand und mich ansah, sein Blick sah irritiert aus und dennoch versuchte er mir seine Hand zu geben und tatsächlich spürte ich etwas kaltes.  Es fühlte sich wie ein kalter Wind an.
"Min Yoongi.", sagte er etwas zögerlich, während er seine Hand wieder von mir entfernte.