„Aber Dankeschön. Für den etwas komischeren Kompliment und dafür dass du mich zum Lachen gebracht hast.", sagte ich nachdem ich mich beruhigt hatte und blickte ihn lächelnd an. Er lächelte zurück und zeigt mir seine perfekten weißen Zähne.„Solange ich dich Lachen sehen kann."
Dann blieb es still zwischen uns während wir uns einfach in die Augen blickten. Seine blauen Augen ließen mich mal wieder in ihnen verlieren und ich konnte kurz nicht richtig atmen. Ich weiß nicht was das ist, aber da ist was zwischen uns. Egal wie stark ich versuchte dagegen anzukämpfen, dieses Gefühl war einfach immer da.
„Wieso bist du so nett zu mir?", fragte ich ihn, woraufhin er mich verwirrt anblickte.
„Wir kennen uns kaum und ich bin die ganze Zeit mit deinem Bruder. Den Bruder den du nicht leiden kannst. Oder bist du so nett weil du ihn mit mir einen reinwürgen willst?", fragte ich ihn skeptisch, woraufhin er leicht auflachte.
„Denkst du wirklich so schlecht von mir? Wieso sollte ich sowas tun. Schließlich bist du kein Ding was man zum Rache nehmen benutzen kann.", sagte er und blickte mich belustigt an.
„Kann doch sein. Schließlich kann man von euch beiden alles erwarten.", sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern.
„Keine Sorge. Ich würde niemals was machen was dir auch nur ein wenig Schaden würde.", sagte er und blickte mich mit einem undefinierbaren Blick an. Ich musste mich erst wieder zusammen reißen, da ich mich wieder total in seinen Augen verloren habe, und räusperte leicht.
„Ich- Ich sollte nach Mace suchen.", sagte ich leise und entfernte meine Arme langsam von Tristan. Dieser blickte mich dann etwas enttäuscht an, doch lies mich dann auch los.
„Stimmt, Mace.", sagte er und ich nickte dann langsam mit dem Kopf.
„Danke für den Tanz.", sagte er, woraufhin ich dann schwach anlächelte.
„Danke für die Ablenkung.", sagte ich und er lächelte schwach zurück. Dann drehte ich mich um und lief durch die tanzenden Paare. Während der Suche nach Mace, waren meine Gedanken total durcheinander. Ich konnte einfach nicht mehr klar denken und verfluchte mich selber. Wieso fühlte ich mich so neben Tristan? Ich darf nicht so fühlen! Ich hatte so unglaublich große Schuldgefühle wegen Mace. Aber egal wie sehr ich dagegen ankämpfte, kann ich nichts dafür.
Ich war so total in meinen Gedanken versunken, dass ich aus Versehen gegen jemanden knallte. Die Person drehte sich sofort um und blickte mich wütend an.
„Kannst du nicht aufpassen?!", sagte der etwas ältere Mann und sah zornig zu mir. Er war ungefähr so groß wie ich und ich muss wirklich zu geben, er sah nicht schlecht aus. Er hatte wunderschöne blaue Augen, die mich an Tristan's erinnerten, und er hatte markante Gesichtszüge.
„Es tut mir leid.", sagte ich und blickte ihn entschuldigend an. Dieser blickte mich geschockt an und seine Kinnlage fiel leicht runter nachdem er mich genau angesehen hatte.
„Fiorella?", fragte er entsetzt und blickte mich mit großen Augen an. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und schüttelte leicht mit dem Kopf.
„Sie verwechseln mich. Es tut mir leid.", sagte ich und wollte an ihm vorbei laufen.
„Wie heißt du?", fragte er mich und stellte sich wieder vor mich hin. Erst zögerte ich und blickte ihn verwirrt an.
„Viktoria.", antwortete ich ihm knapp und er nickte dann verstehend mit dem Kopf.
„Ich hab dich noch nie gesehen. Bist du eine Begleitperson.", fragte er und blickte mich mit so einem komischen Blick an. Was mir etwas Angst machte.
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hard decision
RomanceMit der Zeit hofft man, dass alles besser wird und dass sich die Dinge zum Guten irgendwann ändern. Diese Hoffnung hat Viktoria, dessen Leben nur noch mit Schmerzen, Trauer und Einsamkeit überfüllt ist. Dass sie eines Nachts die zwei Söhne von ein...