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🥀Seine Dominanz🥀

Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich gedämpfte Stimmen neben mir diskutieren. Und als ich näher zu hörte, konnte ich Mace und Tristans Stimme erkennen.

„Ich bring sie zu mir.", sagte Mace aufgebracht, woraufhin ich Tristan genervt aufseufzen hörte.

„Der Arzt hat gesagt dass sie jetzt ihre Ruhe braucht. Was verstehst du daran nicht?!", sagte Tristan wütend.

„Sie kann ihre Ruhe auch bei mir haben.", sagte Mace und ich öffnete daraufhin langsam meine Augen. Erst war alles verschwommen, doch dann erkannte ich dass ich auf einem Bett in einem Zimmer lag. Tristan und Mace standen neben dem Bett und blickten sich wütend an.

„Könnt ihr für eine Sekunde nicht streiten.", sagte ich mit schwacher Stimme und versuchte aufzustehen. Mace kam sofort zu mir und drückte mich wieder leicht und vorsichtig auf das Bett.

„Leg dich wieder hin.", sagte er und blickte mich besorgt an.

„Wie geht es dir?", fragte mich Tristan, woraufhin ich ihn verwirrt anblickte.

„Mir geht es gut. Doch was ist passiert?", fragte ich und blickte die Jungs fragend an. Das letzte an was ich mich erinnern kann ist dass Mace und ich uns umarmt haben. Ab da war alles Dunkel für mich.

„Du hast dir anscheinend den Kopf ziemlich angestoßen und da du unter Drogen warst, hat es dein Körper nicht vertragen.", sagte Mace und er setzte sich neben mich auf das Bett.

„Keine Sorge. Der Arzt meinte dass es nicht schlimm wäre und es dir besser gehen wird.", sagte Tristan und lehnte sich an der Wand daneben an. Ich nickte verstehend mit dem Kopf und blickte dann wieder zu Mace.

„Ich will nach Hause.", sagte ich und blickte ihn bittend an. Er nickte dann mit dem Kopf und stand wieder vom Bett auf. Dann half er mir aus dem Bett zu steigen und hielt mich an der Taille fest.

Obwohl er selber verletzt war, tat er so als ob er keine Verletzungen hätte und half stattdessen mir.

„Danke.", sagte ich und lehnte mich ein wenig an ihm an, da mein Kopf sich noch drehte. Zusammen liefen wir dann aus dem Zimmer raus und Mace führte mich dann zu den Toren. Als wir gerade aus diesen raus gehen wollten, stoppte ich und drehte mich langsam wieder um. Dort stand Tristan der uns gedankenvoll anblickte. Ich entfernte mich von Mace und lief auf Tristan los, der mich verwirrt anblickte. Bei ihm angekommen legte ich meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn fest.

„Danke dass du uns gerettet hast.", sagte ich und entfernte mich wieder von ihm. Er blickte mich immer noch geschockt an und sagte nichts. Ich lächelte ihn schwach dankend an und drehte mich wieder um. Mace blickte mich stumm an und presste seine Lippen zusammen. Ich lief wieder zu ihm zurück und zusammen liefen wir dann aus den Toren raus in die frische Luft.

Schweigend liefen wir dann auf sein Auto zu und Mace hielt für mich die Autotür auf. Doch als ich gerade einsteigen wollte, hielt er mich an meinem Arm fest. Verwirrt blickte ich erst seine Hand und dann ihn an.

„Musstest du ihn unbedingt umarmen?", fragte er mich, woraufhin ich ihn entsetzt anblickte.

„Dein Ernst?", fragte ich ihn und er seufzte auf.

„Ich mach keine Scherze, Viktoria. War das unbedingt nötig.", sagte er, weswegen ich wütend seine Hand von meinem Arm losriss.

„Er hat mein und dein Leben gerettet, Mace. Hör auf jetzt so ein Idiot zu sein und sei dankbar.", sagte ich wütend, woraufhin er seine Augen wütend zusammen kniff.

hard decisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt