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5 Jahre später:

„Und morgen werden wir endlich nach New Jersey umziehen. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich mich darauf freue. Endlich können wir aus dem Penthouse ausziehen und in ein kleines aber wirklich wunderschönes Familienhaus einziehen. Dadurch kann die Kleine sich im Garten austoben und Freunde in der Nachbarschaft finden.", erzählte ich und strich über die Erde.

„Ich wünschte du würdest sie kennenlernen. Du würdest sie lieben. Wahrscheinlich sogar mehr als mich.", sagte ich und lachte leise auf.

„Viele meinen sogar dass sie mir ähnlich sieht und dass sie vom Aussehen total von mir kommt. Nur ihren Charakter hat sie leider von ihrem Vater.", sagte ich und grinste breit. Als ich eine Nachricht auf meinem Handy bekam, schrak ich leicht auf, da ich wiedermal die Zeit total vergessen hatte. Passiert mir aber immer wenn ich mit meiner Mum rede. Jedes Mal wenn ich hierher komme, erzähle ich ihr alles was sie verpasst hat.

Langsam stand ich vom Bett auf und blickte seufzend auf die Grabmäler von meiner Familie.

„Ich liebe euch.", sagte ich leise und wischte mir die kleine Träne weg, die meine Wange langsam runterfloss. Ich wischte mir den Dreck vom Arsch weg und lief dann aus dem Friedhof raus.

Und sofort erblickte ich die beiden.

Mace versuchte gestresst die Kleine zu beruhigen. Diese war laut am weinen und wollte unbedingt sofort aus seinem Schoß runter.

„Ich war nur kurz weg.", sagte ich lachend, woraufhin er mich erleichtert anblickte.

„Deine Tochter hat mir für diese kurze Zeit das Leben erschwert.", sagte er und überreichte sie mir. Sofort drückte ich sie zu mir und hinterließ einen sanften Kuss auf ihre Wange.

„Jetzt plötzlich heißt es deine Tochter. Gestern warst du doch so stolz darauf wie deine Tochter ein Strich gemalt hat, weil sie angeblich ihre Intelligenz von ihrem Vater hat.", sagte ich belustigt und beruhigte die Kleine in meinen Armen. Diese wurde tatsächlich leiser und legte schläfrig ihren Kopf auf meine Schulter ab.

„Dieser Strich war aber echt gerade.", sagte er stolz, was mich zum Lachen brachte. Er lächelte daraufhin auf und legte seinen Arm um meine Hüfte.

„Wollen wir jetzt gehen? Ich hab echt einen fetten Hunger.", sagte er, nachdem er mich auf die Stirn geküsst hatte.

„Oh ja. Lass nen richtig fetten Burger essen.", sagte ich und nickte eifrig mit dem Kopf.

„Das ist meine Frau.", sagte Mace stolz und grinste mich breit an. Ich lachte leicht auf und schüttelte belustigt mit dem Kopf. Dann legte ich unsere kleine Tochter hinten in den Kindersitz und deckte sie mit einer Decke zu. Ich strich ihr über die Wange und lächelte sie leicht an.

Adelina. So heißt sie. Benannt nach meiner Mutter.

„Ist sie eingeschlafen?", fragte mich Mace, während ich langsam die Autotür bei ihr schloss. Ich nickte mit dem Kopf, woraufhin er mich bestaunt anblickte.

„Wie-?", fragte er mich beeindruckt und öffnete für mich die Autotür vom Beifahrersitz.

„Talent.", sagte ich, küsste ihm auf den Mund und setzte mich hin. Er schloss daraufhin die Tür und ging um den Wagen. Während er dann selber einstieg und das Auto startete, blickte ich in den kleinen Spiegel und sah nach ob mein Make-Up vom
weinen verwischt war. Doch dabei blickte ich auf die Narbe auf meiner Brust, die man dank meinem TankTop erkannte. Langsam fasste ich es an und seufzte auf.

Tristan.

Seit dem Unfall habe ich ihn nie wieder gesehen. Wo er gerade ist, was er gerade macht oder ob er überhaupt noch lebt, weiß ich nicht. Er ist wie im Erdboden verschluckt worden. Was mir aber recht ist. Schließlich wollen Mace und ich einfach ein neues Leben anfangen und unsere Vergangenheit hinter uns lassen. Schließlich hat Mace sogar das Mafialeben zur Seite gelegt und gründet gerade seine eigene Firma, wobei ich ihn mit all meiner Kraft unterstütze.

„Alles gut?", fragte mich Mace und blickte mich von der Seite besorgt an. Ich nickte mit dem Kopf und klappte den Spiegel wieder zu.

„Ich hab nur Hunger.", sagte ich, woraufhin er meine Hand nahm und einen leichten Kuss drauf drückte.

„Ich liebe dich.", sagte er und blickte auf die Straße.

„Ich weiß", sagte ich belustigt, woraufhin er sofort wieder mich anblickte.

„Hey! Sag es zurück!"



Wiedermal geht für uns eine Geschichte zwei liebenden Person zu Ende, obwohl von deren die Geschichte erst anfangt.


Danke für alles❤️

hard decisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt