Relikte Teil 2

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„Du willst mein Haus durchsuchen?", fragte er Sheriff verwirrt

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„Du willst mein Haus durchsuchen?", fragte er Sheriff verwirrt.

Er saß an seinem Schreibtisch in seinem Büro und sah mich an.

„Menschen hinterlassen meistens Dinge. Wenn also Stiles irgendwas -",versuchte ich zu erklären, doch er unterbrach mich.

„Wieso sollte es hier sein?"

„Man kann Menschen nicht einfach auslöschen. Sie hinterlassen immer etwas", erklärte ich.

„Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen, also stand ich auf und kümmerte mich um Papierkram", fing der Sheriff an zu erzählen.

„Die Akten lagen im Auto. Ich ging in die Garage und irgendwas war von den Regalen und ich stieß mir den Zeh an einem alten Baseballschläger. Ohnen achzudenken rief ich einen Namen."

„Stiles", murmelte ich undsah ihn überrascht an.

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„Kann ich dir irgendwie helfen?", erkundete sich Mrs. Stilinski freundlich.

Ich sah mir gerade den Kaminsims an, welche mit Fotos von ihr und ihrem Mann dekoriert waren

„Nein vielen dank, Mrs. Stilinski."

„Dannnun viel Glück. Dann lass ich dich jetzt allein", meinte sie.

Ich wurde das Gefühl jedoch nicht los, dass sie irgendwie nervös war.

Mein Blick fiel auf den Flur, in den ich der Frau gefolgt war. Ich war mir sicher, dass ich dort etwas finden würde.

Langsam ging ich wieder den Gang entlang und blieb wieder vor dem kleinen Tisch stehen.

Ich sah mir die Wand genauer an und erkannte, dass ein ganz kleiner Teil der Tapete nicht richtig geklebt war.

Vorsichtigstreckte ich meinen Arm aus und wollte danach greifen, als ein Mann plötzlich neben mir stand.

„Du hast es nicht gesehen, oder?", fragte er und sah mich an.

„Was gesehen?", wollte ich kleinlaut wissen, da ich keine Ahnug hatte, wovon er sprach.

„Es ist direkt vor deinen Augen", meinte er nur.

Ich schaute wieder zur Tapete und da verschwand er wieder. Behutsam nahm ich das lose Stück Tapete zwischen die Finger und zog etwas dran.

Plötzlich wurde mein Handgelenk gepackt.

„Was tust du dennda?", fragte Mrs. Stilinski sauer.

„Sie tun mir weh", meinte ich.

Daraufhin lies sie mich los und sah sich die Tapete an.

Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen.

„Tut mir leid. Das hätte ich nicht tun sollen", entschuldigte ich mich.

„Ganz deiner Meinung. Darin sind wir uns ganz einig", entgegnete sie sauer.

Ich verstehe ja das man bei so etwas sauer werden kann, aber sie war ja fast außer sich.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand ich aus den Haus. Das war ja nicht gerade hilfreich.

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Kurz drauf erzählte ich Lydia und ihrer Mutter von meinem Bauchgefühl Claudia betreffend und zum Glück schienen sie mir zu glauben oder zuminstest zu vertrauen.

Also beschlossen wir ihn ihre Krankenakte zu schauen, ob sie vielleicht mal Kinder hatte.

„Ihr wollt was?", fragte Melissa etwas zu laut.

Sie bemerkte ihren Fehler und sprach dann leiser.

„Ihr wollt was?"

„Claudias Krankenakte. Nur kurz. Wir wissen, dass es viel verlangt ist", erklärte Lydia.

„Ja, wirklich viel. Also echt extrem viel."

„Als die erst kürzlich erleuchtete von uns Zweien, vertrauen Sie mir. Es geht um Leben und Tot." 

„Euch drei private Krankenakten sehen zu lassen ist komplett und vollständig gegen die Krankenhausbestimmungen", erklärte Melissa und ich sie traurig an.

„Also sollten wir uns beeilen", fügte sie hinzu

„Sorry Leute, aber laut ihrer Krankenakte hatte Claudia niemals Kinder", meinte Melissa während sie die digitale Krankenakte las.

„Aber sie hatte doch", fing ich an und deutete auf den Bildschirm.

„Frontotemporalische Demenz", las Scotts Mutter vor.

„Dass muss ein Fehler sein."

„Wie lange ist es her? Sie sieht jetzt zu gesund aus", erkundigte sich Miss Martin.

„Ca. 10 jahre. Ich bin überrascht, dass sie noch am Leben ist, ganz ehrlich. Das ist einWunder", antwortete Melissa in einem besorgten Ton.

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„Was ist passiert?", wollte ich von Scott wissen.

Er und Malia waren ins Krankenhaus gekommen, weil Argent verletzt worden ist.

Argent, Malia und Spencer wollten die Jugendlichen, die als nächstes geholt werden sollten, im alten Bunker der Argents schützen.

„Die Geistereiter haben alle geholt. Wir haben sie kaum bremsen können", erklärte sie.

„Und was habt ihr gefunden?", erkundigte sich Scott bei mir und Lydia.

Ich sah unsicher zu Lydia, welche mir einen aufmunternden Blick zuwarf.

„Wir fanden heraus das Claudia nie Kinder hatte, also ist Stiles nicht ihr Sohn", berichtete ich.

„Was ist mir einem Relikt?" Niedergeschlagen schüttelte ich den Kopf.

„Also gab es niemals einen Stiles, oder?"

Die anderen drei sahenmich mitleidig an.

„Doch es gibt ihn. Da bin ich mir sicher."

„Klingt nicht mal nach einem echten Namen", pflichtete Scott Malia bei.

„Wir sollten trotzdem weiter suchen. Nochmal die Schulakten überprüfen oder Scotts Dad anrufen", schlug ich vor und wurde langsam verzweifelt.

„Wir kämpfen die falsche Schlacht."

„Wir versuchen Stiles zurück zuholen", erinnerte ich Malia.

„Die Geisterreiter kamen zurück. Wir können sie noch immer nicht aufhalten. Auf jeden Fall sind sie real. Wir können nicht jemandem hinterherjagen, der es nicht ist", versuchte Malia zu erklären.

Doch ich wollte das nicht hören.

„Er hat nicht mal was zurück gelassen", meinte Scott.

„Nur uns", entgegnete ich.

A Teen Wolf Life *wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt