Prolog

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Ein Ganz normaler Morgen in der Umbrella Acadmy. Ich und meine sieben Geschwister saßen zusammen mit unserem Adoptivvater zusammen am Frühstückstisch.

 Vor 13 Jahren, am Ersten Oktober 1989 wurden 43 Kinder unter Misteriösen umständen geboren: Keine der Frauen war am Morgen dieses Tages schwanger gewesen. Der Milliardär Reginald Hargreeves wollte möglichst viele dieser außergewöhnlichen Kinder Adoptieren. Mich eingeschlossen, bekam er acht. Sobald ihm auffiel, dass wir besondere Fähigkeiten besaßen, beschloss er, uns zu einer Superhelden-Elite zu trainieren. Die Umbrella Academy. Meine Kraft zum Beispiel war es, mich zu "dematerialisieren", also durch Wände zu gehen oder dass jedes Objekt enfach durch mich hindurchflog, wenn ich wollte. Eigentlich wie ein GeistPlus, denn ich war ja noch lebendig.

 Wir hatten gerade begonnen zu essen, als Fünf auf einmal sein Buttermesser in den Tisch rammte. Erst einmal halber Herzinfakt, denn normalerweise dürfen wir beim Essen weder reden noch sonst irgendwie die Schallplatten, die im Hintergrund liefen stören. Das konnte nicht gut gehen. "Ich habe eine Frage", begann er, "Ich möchte in der Zeit reisen". Dad jedoch währte dies mit einem stumpfen "Nein." ab. Nach einer kurzen Diskussion stürmte er nach draußen. Ich rannte hinterher, denn ich kannte ihn und wusste, er würde jetzt auf eigen Faust versuchen, in der Zeit zu reisen, was nur schiefgehen konnte. Gerade hatte ich ihn eingeholt, schon waren wir auf einmal im Winter. "Fünf", begann ich "wir müssen zurück, wir können nicht einfach in verschiedene Zeitachsen springen!" Dies schien ihn jedoch nicht sonderlich zu interessieren, denn alles was er antwortete, war: "Komm schon, Miriam, du siehts doch dass ich's kann! Komm mit!"  Ich nahm ihn an der Schulter und im nächsten Moment regnete es, doch fünf war nirgends zu sehen. "FÜNF!?",brüllte ich und wurde von Passanten komisch angesehen, da ich ja technisch gesehen eine Zahl rief. Ich beschloss, dass es das beste wäre, wenn ich einfach zurück zur Umbrella Academy ginge, vielleicht war er ja dort.


Nummer 8 - 16 Jahre in die ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt