PoV Hong JoongIch schließe die Tür auf und wir betreten das kleine Haus zusammen.
"Oh, du bist wieder da, Joong?", fragt meine Mutter überrascht aus der Küche und ich höre wie sie zu uns kommt. "Ja, aber nicht alleine", antworte ich fröhlich. "Seonghwa?", fragt meine Mom überrascht als sie bei uns steht und sieht den Jungen neben mir besorgt an. "Hallo", haucht Seonghwa leise. "Schön dich wieder zu sehen", meint meine Mom und umarmt ihn."Es hat etwas gedauert, aber jetzt ist er wieder hier", schmunzle ich. "Ihr könnt auch einfach nicht ohne einander. Wie gut, dass ich dein Chaos vorhin aufgeräumt habe. Ihr habt bestimmt einiges zu besprechen, da muss Seonghwa nicht erst aufräumen", meint meine Mom lachend. "Es tut mir ja leid, dass ich einfach nicht aufräumen kann", jammer ich und Seonghwa lacht. "Dafür hast du ja mich", sagt er leise.
"Ab ins Zimmer mit euch, um 12 gibt es Essen, dann seit ihr beide in der Küche", meint meine Mom und ich nicke. Lächelnd ziehe ich Seonghwa mit in mein Zimmer und schiebe ihn zum Bett.
"Leg dich hin. Du bist müde und musst dich mal richtig ausruhen", bestimme ich streng. "Kuschelst du mit mir?", fragt er leise und ich meine einen hauch von Angst in seiner Stimme zu hören. "Natürlich kuschle ich mit dir", antworte ich grinsen und stelle beide Rucksäcke an die Seite. "Soll ich vorher mein Shirt ausziehen?", frage ich mit einem neckenden Grinsen.Mit roten Wangen sieht Mars mich an und ich lache leise. Sanft drücke ich ihn auf mein Bett und stelle mich vor ihn. "Du hast mir immer noch keine Antwort gegeben", hauche ich in sein Ohr. "Ich wünsche mir dich. Hong Joong, ich...", beginnt er und bricht wieder ab. Kleine Tränen bahnen sich ihren Weg über seine Wangen. "Ruh dich aus. Ich verspreche dir, dass wir heute Mittag uns Gespräch führen. Ich will keine Zeit mehr verschwenden", flüster ich und wische die Tränen vorsichtig weg.
Schnell ziehe ich mein Shirt aus und wechsle meine Jeans zu einer Jogginghose. Angel reiche ich auch eine Jogginghose und lege mich danach auf mein Bett. Meine Arme habe ich ausgebreitet und warte bis er zu mir zum Kuscheln kommt.
"Warum ziehst du immer dein Shirt aus?", fragt er mit roten Wangen und guckt sich meinen Oberkörper genau an. "Weil es dir gefällt?", sage ich lachend. "Du gefällst mir halt", nuschelt Angel und ich lache. "Kommst du jetzt her oder muss ich dich holen?", frage ich und er krabbelt schüchtern zu mir. Mit einem Grinsen ziehe ich Seonghwa an mich.Ich merke wie er langsam seine Arme um mich schlingt und sein Gesicht auf meine Brust legt. Sein Atem geht gleichmäßig über mich und ich streiche ihm durch sein Haar. Mein freier Arm liegt locker um ihn.
"Ich hab es so sehr vermisst mit dir hier zu liegen", sage ich leise. "Ich auch", flüstert er.
"Kommen eigentlich Erinnerungen wieder?", fragt Seonghwa leise. "Stück für Stück immer mehr, ja...Warum?", antworte ich. "Nur so" flüstert er und wieder höre ich einen hauch von Angst in seiner Stimme. "Was macht dir solche Angst, Angel? Ich hör doch, dass bei dir was nicht stimmt", sage ich vorsichtig. "Es ist nicht so wichtig", haucht er.Schweigend belasse ich es erst einmal dabei und ziehe ihn enger an mich. Minuten verstreichen und ich merke wie er immer ruhiger wird. Ein Blick zu ihm verrät mir auch warum. Anscheinend ist er eingeschlafen. Lächelnd nehme ich mein Handy vom Bett udn mache ein Photo. Wie gut, dass ich das Handy eben dahin gelegt hatte.
Sanft gebe ich Seonghwa einen Kuss auf den Ansatz. Ein zufriedenes Brummen folgt von ihm und er kuschelt sich mehr an mich. Er scheint also wirklich zu schlafen.Ein Klopfen reißt mich aus meinen Gedanken und ich gucke zur Tür. "Essen ist gleich fertig. Kommt ihr?", sagt meine Mom ruhig und ich gucke auf mein Handy. "Ich hab gar nicht gemerkt, dass es schon so spät ist", stelle ich fest. "Ich dachte mir schon, dass Seonghwa schläft und du in deinen Gedanken bist deswegen habe ich später gekocht", schmunzelt sie und geht wieder.
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Briefe, die ich nie schreiben wollte - Seongjoong
Fiksi PenggemarUnd wieder lang ein Brief in seinem Spind. Schon der erste war durchnässt von Tränen. Ihm war nicht klar wen er sucht, doch er weiß, dass er ihn finden muss. Einfach alles in ihm schreit nach dem Schreiber der Briefe. Wer auch immer Angel ist. Er w...