Vergiss Mango Geschmack und Sommergewitter,
ich möchte die Kälte des Novembers,
der meine Haut streicht
und die Wärme deines Körpers,
der meine Gänsehaut vertreibt.
Ich möchte Atemwolken, die sich vermischen
und Wunderkerzen, die im Hintergrund zischen.
Ich möchte Nebelspaziergänge
und Schneeflockenumarmungen
und Gewürzgeruch,
der schwer in der Luft hängt.
Ich möchte mit dir über Planeten stolpern,
in Nächten, die wir niemals vergessen,
ich möchte mich fallen lassen,
ohne wegen der Zukunft zu stressen.
Ich möchte Mondgespräche
und Sternenstaubworte
und unsere innersten Gedanken,
nicht mehr länger verborgen.Aber was ich möchte hat noch nie gezählt
und so träume ich weiter von einer anderen Welt,
deren Lasten nicht so schwer wären wie diese,
sodass ich die Möglichkeit hätte,
mich zu verlieben.
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Schwerelos
PoetryWenn der Schmerz wieder an die Tür klopft und Menschen ihre Masken verlieren, dann ist es Zeit, dass Gedanken fliegen lernen. Part II: questioning -auf der Shortlist der Wattys2018-