Heute hatten wir einen freien Tag. Draußen stürmte es schon seit letzter Nacht. Der Regen fiel auch noch vom grauen Himmel. Das es heute noch die Sonne scheinen würde, dachte ich eher nicht. Meist hörte er auf und fing wieder an. Ich hoffte, dass hier niemand eine Regenphobie hatte. Anfangs Winter war es üblich. Es ist ein kleiner Start in den Winter. Es war immer so kalt, dass die meisten froren und zitterten. Die meisten Krankheiten kamen im Winter vor. Dies Angst störte mich so sehr. Immer in Angst zu leben, dass man irgendwann wegen einer Grippe sterben konnte. Es gab auch nicht viele Medikamente. Wir waren noch nicht so fortgeschritten. Vielleicht in ein paar Jahrhunderten oder Jahrtausenden. Hier im Winter, an so ein offenes Feld wo alles und nichts sein konnte. Hatte man Angst. Angst zu sterben. Angst irgendwann weg zu müssen. Angst, dass man doch hier blieben müsste. Die Lage war sehr kompliziert. Es hätte mich gewundert, wenn diese schreckliche Angst weg wäre. Ich wünschte mir, dass es irgendwann mal ein Happy end hätte. Am meisten der Aufklärungstrupp. Sie gaben sich so Mühe waren stark und versuchten alles, aber doch am Ende mussten sie gehen. Sie starben in der Hoffnung der Menschheit. Wie der Aufklärungstrupp wohl war? Wie die Soldaten wohl waren? Ich hoffte nicht so oberflächlich und arrogant wie die Militärpolizei. Niemals hätte ich mich gewöhnen können, dass sie normal wären. Ich werde niemals eine von ihnen werden, auch wenn ich dieser Legion betreten werde. Diese Menschen dort waren nur irgendwelche betrunke alte Knacker, die nur auf das Geld abgesehen haben. Sie wollten ein sicheres Leben im inneren Destrict, aber dieser Teil zählte früher auch zum inneren Destrict. Die Nacht war am stürmischsten. Die meisten Mädchen meinten, dass sie nicht schlafen konnten und Angst bekamen, wegen dem Gewitter. Ich liebte es wenn es donnerte, regnete und sogar auch blitzte. Man konnte da einfacher einschlafen. Ich würde nie verstehen was die anderen hatten. Es fühlte sich an wie im Himmel. Jedoch störte es mich, dass es genau heute regnete. Samstags. Hätte es nicht morgen regnen können? Heute wär der perfekte Tag gewesen raus zu gehen, was ich wirklich selten tat. Heute wär der perfekte Tag gewesen Mai einen kleinen Besuch abzustatten. Ich meine, wozu rausgehen? Wir müssten draußen trainieren, da reichte es für mich. Das einzige was ich wirklich wollte war bei Mai sein. Ich blieb meist allein. Schließlich war ich daran gewöhnt Kontakt zu vermeiden.
Das kalte Wasser von meiner (H/F) Strähne, die über mein Gesicht hing, tropfte runter zu meiner Nase. Das Wasser war sehr kalt. Weshalb mir ein Schauer über den Rücken lief und ich Gänsehaut bekam. Im Winter wurde ich sehr schnell krank, weshalb der Sommer besser für mich war. Ich trocknete mich gerade fertig. Mal wieder kaltes Wasser. Ich hatte das Gefühl, dass es Tag zu Tag immer kälter wurde als zuvor. Könnte auch daran liegen, dass es draußen immer kälter wurde. Umso kälter es draußen war, umso kälter das Wasser. Ich seufzte. Ich freute mich schon auf den Sommer, auch wenn er erst zu Ende ging und der Winter begann. Mal wieder stand ich zu früh für die anderen wohl auf. Es war halb acht Uhr. Ein Bett der Mädchen war nicht besetzt. Ist wohl auch schon wach wie ich. Wer es wohl ist, ich mein die meisten standen ja nicht freiwillig einfach so, so früh auf.
Ich cremte mir die blauen Flecken ein. Es brennte leicht, weshalb ich etwas zusammen zuckte. Noch immer schmerzen sie so stark. Das Training war härter als gedacht. Ich sollte mich besser anstrengen und nicht so dumm faulenzen wie die anderen. Trotz dem Muskelkater auf dem ganzen Körper, wollte ich trainieren. Es wär besser für mich. Ein Viertel ist schon zurückgekehrt, da sie es hier nicht mehr aushielten. Sie sind schon gestern Abend abgereist. Es war nicht das beste, aber besser als später mal arm zu sein. Ich werde hier nicht aufgeben und es schaffen. Mikasa,... Wie schaffte dieses Mädchen bloß so stark zu sein? Sowie Annie. Ich würd mich nicht wundern wenn sie unter den zehn Besten sein wurden. Gegensatz zu den zwei war ich eher das Gegenteil . Doch ich wollte so stark werden wie sie und werde es auch schaffen. Ich meinte, die sahen nicht nur gut aus sondern waren sogar extrem sportlich. Ich hoffte ich werde es auch schaffen so verdammt stark zu sein wie die beide. Ich zog meine normalen Sachen an. Es war noch sehr früh. Deshalb zog ich meine Trainingsklamotten an um noch zu trainieren. Ich ging raus und traf niemanden auf den Fluren. Wohlmöglich schliefen sie alle noch und waren nicht wach. Ich hoffte sie würden spätestens um neun wach sein. Ich klang schon langsam wie Keith. Er war kein schlechter Mensch. Es war seine Pflicht uns so zu behandeln und wir sollten seine Vorwürfe auch nicht zu sehr ernst nehmen. Manche nahmen es wirklich viel zu ernst. Dennoch wussten sie, dass sie selbst nichts falsch taten und es nicht persöhnlich nehmen sollten.
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HangeXFemaleReader
Fanfiction„(Y/N)? Geht es Mama und Papa wieder gut? Ich mein sie wurden ja verletzt letzte Nacht von diesen Typen! Geht es ihnen wieder gut? Sie sind doch nicht tot oder....?" Du musstest fliehen. Mit deiner kleinen Schwester. Deine Eltern sind tot, doch dein...