Harry PoV
Sprachlos und mit Freudentränen im Gesicht starrte ich auf den jetzt schwarzen Bildschirm. Er hatte es wirklich getan. Louis hatte es getan! Das wovor er so Angst gehabt hatte. Für mich. Nur langsam schaffte mein Gehirn es die ganze Tragweite dieser Tatsache zu erfassen: Louis war endlich frei. WIR waren frei.
Irgendwann löste ich mich aus meiner Starre und rannte aus meinem Wohnwagen zu meinem Auto und machte mich sofort auf dem Weg zu meinem Freund. Meinem Freund. So durfte ich ihn jetzt auch in der Öffentlichkeit nennen!
Mir war nicht klar woher er den Mut dafür genommen hatte oder was zu seinem Sinneswandel geführt hatte, doch verstand ich jetzt seine gute Laune von vorhin. Die ganze Fahrt weinte und lachte ich durchgehend. Es fühlte sich an als wäre die größte Last meines Lebens von meinen Schultern genommen worden und ich könnte jetzt endlich wirklich voll und ganz ich selbst sein.
Beim Studio angekommen sah ich meinen Lou schon vor dem Eingang stehen und etwas planlos, aber mit einem riesengroßen Grinsen im Gesicht, in der Gegend rumschauen. Sofort fuhr ich zu ihm, stellte den Motor ab, schnappte mir meinen Rucksack und sprang aus dem Wagen.
Louis' Gesicht began noch mehr zu strahlen und er kam mir entgegengerannt. Als wir endlich bei einander angekommen waren, schlang er sofort seine Arme um meinen Nacken und küsste mich liebevoll. Ich schmeckte Salz und sah, als wir den Kuss beendeten, auf seinen Wangen Tränen glitzern. Sanft wischte ich diese weg.
„Ich kann das nicht fassen, dass du das gemacht hast!", brachte ich zwischen Schluchzern heraus. Er verstärkte seine Umarmung um mich und sah mich voller Liebe an.
„Für dich würde ich alles tun!"
„Auch den Abwasch?", konnte ich mir einen Scherz nicht verkneifen.
Der Mann in meinen Armen began zu lachen.
„Übertreib mal nicht!"
Lächelnd ließ er seine Finger durch meine Locken gleiten.
„Ich bin dir sooo dankbar, Louu! Oh Gott danke! Aber woher kam dein Sinneswandel....ich dachte du hättest so Angst und so..?" , fragte ich etwas schüchtern.
„Ich fand unser gemeinsames Frühstück so schön und unbeschwert und kam damals zu dem Schluss, dass wir dem hate zusammen trotzen können und wir uns weniger um die Meinung anderer scheren sollten!"
Lächelnd über seine Worte nickte ich und küsste ihn ein weiteres Mal.
„Danke, du weist gar nicht wie glücklich du mich gemacht hast."Louis PoV
,Doch Harry, ich bin nämlich genau so glücklich' , dachte ich. Doch dies sprach ich nicht laut aus, sondern küsste ihm nur die Tränen von den Wangen und strich ihm eine Locke aus dem Gesicht, die ich, wie alles an ihm, so unglaublich liebte. Endlich konnte ich dies auch zeigen. Immer und überall. Hätte mir jemand gesagt, wie befreiend es ist und wie glücklich es macht, die Wahrheit zu sagen, hätte ich das schon viel früher getan.
„Lou?", unterbrach Harry mit unsicherer Stimme. Das wunderte mich etwas, da es ja eigentlich keinen Grund gab unsicher zu sein.
„Was denn, Schatz?"
„Ich...also ich weis nicht, ob das jetzt passend ist... und naja ich weis wir sind nichtmal ein Jahr wieder zusammen und so. Aber ich denk darüber schon sehr lange, um ehrlich zu sein seit unserer ersten Beziehung, nach....und jetzt wo alle es wissen ist es vielleicht einfacher... und...."
„Haz, ich versteh nicht, was du sagen willst, wenn du so um den heißen Brei herum redest.", setzte ich dem unverständlichen Gerede meines Freundes, ruppiger als beabsichtigt, ein Ende, was mir aber auch sofort wieder leid tat. Dieser errötet, fuhr sich nervös durch Haare, ging vor mir auf die Knie und kramte eine kleines Döschen aus seiner Jackentasche. Mein Herz stoppte. Er würde doch nicht etwa... Konnte dieser Tag wirklich noch besser werden? Als Harry wieder zu sprechen anfing began ich ein weiteres Mal heute vor Glück zu weinen und mich an seine freie Hand, mit der er meine Hände umschlossen hatte zu klammern.
„Also Ähm Lou, keine Ahnung, wie man sowas macht, das sieht in Filmen immer viel leichter und romantischer aus, aber ich liebe dich und naja ich will dich nie wieder verlieren und fände es eine ziemlich ansprechende Vorstellung mit dir irgendwann Kinder zu haben und zusammen alt zu werden, bis unsere Tattoos nicht mehr gut aussehen und wir unsere Haare färben müssen, damit man das weis nicht mehr sieht....
Also ähm...Louis William Tomlinson, willst du mich vielleicht...heiraten?"
„OH MEIN GOTT, HARRY, JA"
„Nur vielleicht? Oder ganz sicher?"
„Ja, Harry, Ja GANZ sicher!"______________________________
Hi Freunde,
würd mal sagen that's it!
LouisxHarry4everlove, ich hoffe es hat dir gefallen und entspricht halbwegs deinen Vorstellungen.
By the way ich würd mich sehr über ein Feedback freuen...
Man sieht sich, ganz viel Liebe, B
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Being Strong (Fortsetzung von Spending Quarantine)
FanficLouis und Harry führen, seit Harrys unerwarteten Auftauchen am Anfang der Corona Krise, eine glückliche, geheime Beziehung, die von Eleanor als Louis' Fakefreundin erfolgreich versteckt wird. Aber was wird passieren, wenn der Taxifahrer, der Harry v...