Erzähler Sicht
Der Tag verlief für alle sehr angenehm. Nachdem Iroh und Sitara Tee getrunken hatten, sind sie noch umher geschlendert und kurz vor Abend zurück gekommen.
Zuko hatte nichts von den Bewohnern herausfinden können, wurde von einem Mädchen verfolgt, welches ihn kennen lernen wollte und hat sich verlaufen.
Verena ist durch die Straßen spaziert, dachte sich versehen zu haben, als sie Zuko rennen saß und fand Restmüll an einer Sammelstelle.
Von allen war sie zuerst wieder auf Deck. Iroh und Sitara hatten viel zu viel Spaß, Zuko wusste nicht, wo er war und Verena hatte Materialien gefunden, um an einem Projekt weiter zu arbeiten. Von allen Nationen war die Feuernation technisch am weitesten entwickelt, dennoch fehlte es ihnen an einem Gerät, welches ein sofortiges Abbild erstellte. Sie hatten Drucker, doch was gedruckt wurde, waren Zeichnungen. Was, wenn die Zeichnungen von einem Gerät gemalt wurden?
Verena hatte nicht viel Freizeit und wenn sie Freizeit hatte, dann musste sie etwas produktives machen, wie lernen. Daher beschäftigte sie sich mit Technik und hat einiges erfunden, was ihr weiterhelfen könnte.Für Notfälle hatte Verena immer vorgesorgt, nicht nur hatte sie genügend Gold, sondern auch eine Platzsparende Alternative entwickelt. So kann sie zum Beispiel ein großes Handtuch durch eine praktische Maschine so klein machen, dass dieses in eine Jackentasche passt. Durch Wasser wird es wieder größer.
Verena hatte schon mehrere Prototypen fertiggestellt, doch leider waren sie nicht perfekt. Doch sie wurden immer besser. Ihr letzter Versuch brauchte nur noch 7 Minuten, um ein schönes Bild zu erschaffen. Je schneller das Bild allerdings fertiggestellt wurde, desto mehr versagte die Qualität. Verena wollte es schaffen, einen Moment aufzunehmen, welcher danach nachgemalt werden kann. Wenigstens dies wollte sie schaffen, doch sie hatte wenige Mittel. Ihr fehlte Wissen, Platz, sowie Zeit.
Zuko war der letzte, der auf das Schiff kam. Völlig fertig nahm er sich den Hut vom Kopf und entfernte sich seine Augenklappe, welche er kaum getragen hatte.
,,Warum hast du solange gebraucht?" Fragte ihn Verena, von welcher er sich gegenüber gesetzt hatte. Sie zeichnete irgendetwas auf einem Pergamentpapier auf, aber Zuko war zu erschöpft, um scharf sehen zu können.
,,Diese Stadt ist einfach nur eigenartig. Mich hat die ganze Zeit ein Mädchen verfolgt, Hunde wollten mich angreifen und als wäre das nicht genug, bemerkte ich, dass ich mich verlaufen hatte, als ich zur Ruhe kam." Regte er sich auf. Dieser Tag war ein totales Desaster. Alle hatten Spaß, Freude, nur er nicht.
,,Also habe ich dich doch gesehen! Und ich dachte ich werde schon verrückt." Kichernd schlug sie sich gegen die Stirn, ehe sie dann die Feder zur Seiter legte. Wenn die Tinte getrocknet war, konnte sie ihre Unterlagen weglegen.
,,Du hast mich gesehen?" Zögerlich kamen diese Worte über seine Lippen. Ihm war das irgendwie peinlich, aber andererseits, warum hatte sie ihm nicht geholfen.
,,Ja, ich war mir nicht sicher. Warum solltest du auch rennen? Trotzdem hast du das Abendessen verpasst, aber keine Sorge, ich habe einen Teller für dich aufgehoben, bevor es jemand klauen konnte." Zuko war geschockt. Nicht geschockt schockt, sondern einfach nur geschockt. Verena hatte an ihn gedacht? Selbst sein Onkel wollte immer seine Portion essen. Warum in aller Welt war sie so fürsorglich!? Sie haben sich doch noch vor ein paar Tagen abgrundtief gehasst!
Aber es war klar, dass Verena so handeln würde. Zuko wusste es schon Beginn an, wie es auch Iroh wusste. Verena war kein Mensch für Streit, Unstimmigkeiten oder Hass. Sie mochte es nicht, andere zu verletzen oder irgendwie zu schaden. Sie wollte immer helfen und dachte auch an die anderen.
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When worlds collide
FanfictionVerena, eine Wasserbändigerin, welche seit ihrer Geburt von der Feuernation verfolgt wird. Von ihren Eltern allein gelassen, versuchen Verena und ihre vier Jahre jüngere Schwester, Sitara, eine Nichtbändigerin, zu überleben. Ihr gesamtes Leben hab...