Wenn das Rätsel der Jahrhunderte gelöst wird

12. Kapitel

Es hatte bei uns zu Hause sogar ein dünne Schicht Schnee auf dem Gehsteig. Als meine Mutter die Tür aufmachte, kam mir ein leckeren Geruch, der nach Essen roch, entgegen. Gemischt mit einem süssen Vanille-Zimt Geruch, der wahrscheinlich von den Kerzen stammt. "Wir werden in einer halben Stunde essen", lächelte mich meine Mutter an.

Ich ging in mein Zimmer und schaute mich im Spiegel an. Heute passierte so viel. Diese Bitch namens Linda, die Leo weggeschleppt hat. Das war heute Mittag. Mir kommt es vor, als wären Wochen vergangen. Aber jedes Mal frage ich mich was Leo von mir wollte und was Linda mit ihm gemacht hat. Wollte Leo mir wirklich nur sagen, dass wir uns vertrauen sollten?

Egal, ich zog mir einen Weihnachtspullover mit Minnie- und Micky Maus darauf und eine Jeans an. Goldene Kreolen und ein bisschen Lipgloss sollte reichen. Die Haare kämmte ich und liess sie offen über meine Schultern fallen. Es klopfte an meiner Zimmertür und meine Schwester Selina schaute in mein Zimmer. "Es gibt Essen."

Nach dem Abendessen verschwand ich wieder in meinem Zimmer und notierte mir alles zum heutigen Tag, was mir einfiel. Auch meine Gedanken und was als nächstes passieren wird.

Wir sangen noch vor unserem bunt geschmückten Weihnachtsbaum Weihnachtlieder. Danach konnten wir Geschenke auspacken. Für mich waren unter anderem ein teures Paar Ohrringe, die ich mir gewünscht habe, und das erste Buch einer neuen Trilogie dabei.

Morgen werden wir bei meinen Grosseltern mit allen Verwandten väterlicherseits Weihnachten feiern. Da werde ich höchst wahrscheinlich meine gewünschten Kopfhörer bekommen. Hoffentlich weckt meine kleine Schwester mich nicht um 7 Uhr morgens. Einfach ins Bett gehen und ausschlafen und die restlichen freien Tage geniessen. Das wäre mein Wunsch.

Vor einem Jahr habe ich diese Geschichte angefangen zu Schreiben. Der erste Teil ist bereits abgeschlossen, jetzt schreibe ich gerade den zweiten Teil. Zusammen haben sie schon über 500 Abrufe. Danke an jeden der meine Geschichte liest.