26 Kapitel

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"FUCK NEIN!!", schrie ich. Wir sahen wir er ständig an den ,aus dem Wasser ragenden, Steine knallte. Manuel versuchte den Fluss entlang ihm hinterher zu rennen, aber nach ein paar Metern rutschte er aus. Man hörte ihn schreien. Patricia schrie ebenfalls:"Das kann doch nicht wahr sein!" Immernoch am Boden liegend, schlug ich mit meiner Faust gegen den Boden. Ich legte meinen Kopf hin und schlug mehrmals mit meinen Fäusten gegen den Boden. Zum allem Übel regnete es jetzt auch noch. Patricia rannte zu Manuel um ihm hochzuziehen. Dabei rutschten beide gleichzeitig aus und sie fiel ebenfalls ins Wasser und wurde von der Strömung mitgerissen wie iBlali. Ich sah noch eine Weile hinterher und starrte dann auf meine Hände. Sie waren ausgekratzt und voller Blut. Mit letzter Kraft stand ich auf. Ich ging paar Meter vom Fluss weg und Manuel tat das gleiche. Danach gingen wir aufeinander zu. Er sagte: "Dat ist doch jetzt nicht wirklich passiert. Dat muss ein scheiß Alptraum sein!" Bemitleidend schüttelte ich den Kopf. Ich schaute mich um und entdeckte eine Höhle. Ich schlug vor uns dahin zu begeben. Wir hielten uns auf den Weg dahin fest, damit wir nicht ausrutschten. Dort angekommen packte Manu einen Mini-Grill aus seinem Rucksack raus und ich die Fische, die Viktor gefischt hat. Ich legte zwei auf den Grill und ließ sie braten. Als sie garr waren, aßen wir sie und nach einer Weile schlief ich auf den kalten Boden ein.

Die Sonnenstrahlen des Tages weckten mich. Ich musste stark blinzeln, als ich meine Augen öffnete. "Manuel..?", fragte ich verschlafen. Keine Antwort. Ich schaute mich um. Das einzige was ich vorfand, war sein leerer Schlafsack. Ach bestimmt ist er die Lage checken gegangen. Entspannt lehnte ich mich wieder in den Schlafsack und schaute die Höhlendecke an. Für eine Höhle, war die Decke eigentlich ganz schön glatt. Beim Fantasieren wurde ich von Geräuschen gestört, die sich wie Fußtritte anhörten. Ich richtete meinen Kopf zum Eingang der Höhle, da wo auch die Geräusche herkamen. Es war Dario. Bevor ich was sagen konnte, fragte er mich: "Wo sind Viktor, Pati und Manu?"

"Was machst du überhaupt hier?"

"Ähm.. ich war spazieren und hab dich dann hier liegen sehen", antwortete er nervös. Ich runzelte die Stirn. Hat er was zu verheimlichen? Manuel kam jetzt auch. "Wat machst du denn hier?", fragte Manuel ebenfalls. Dario sagte ihm das gleiche wie mir. "Und wo sind jetzt die anderen?" Ich machte ein Zeichen, das er sich neben mich setzen sollte. Dann erzählte ich ihm was passiert ist. "Wie gehen wir jetzt vor?", fragte Dario mich. Ich zuckte die Schultern. Manuel kam zu uns. "Lass uns wieder zurück gehen"

"Und dann?", fragte ich.

"Wat weiß ich.. Bringt ja nichts hier zu bleiben oder?"

"Wollen wir nicht lieber die anderen suchen?"

"Und wo?", fragte mich Manuel, als ob ich blöd wäre.

"Keine Ahnung.. Wir können nicht einfach nichts tun"

Dario mischte sich in unseren kleinen Konflikt ein: "Leute wir könnten doch Ardy und Talla anrufen das sie kommen sollen, so als Unterstützung."

Gesagt. Getan. In der Höhle warteten wir auf die anderen. Wir saßen um das Lagerfeuer herum. Manuel, Dario und ich. Wir saßen auf etwas größeren Steinen, da der Boden doch zu kalt für uns war. Dario hielt einen Ast in der Hand, wo am Ende zwei Fische hingen und hielt es ins Feuer. Manuel malte mit einem Mini-Stein Gekritzel auf den Boden. Und ich? Ich beobachtete dieses Szenario. Ich hörte dem Regen draußen zu. Das Knistern des Feuers. Das Geräusch vom Ministein.

Eine Weile später fragte ich Dario, wie Ardy uns finden sollte. "In diesen Funkhandys sind GPS-Teile dran. Er kann uns orten"

"Aber Dario, wenn er uns orten kann, können dat auch andere oder nicht?", fragte Manu. Und zum ersten Mal, hörte sich das nicht ironisch an. Ich meine seine Art. Er hat diese Frage ernst gemeint. "Möglicherweise... Kp..", antwortete Dario. Das Gespräch wurden von Schritten, die wir hörten, gestört. Ardy war da. Er erzählte uns: "Talla war nicht mehr da."

"Wie?", fragte Dario.

"Ja kp. Einfach weg."

Hm. Komisch.

"Lasst uns in der Nacht anfangen zu suchen. Da ist nicht so viel los", schlug Ardy vor. Hörte sich bescheuert an, war aber schlau. Falls Einwohner uns sehen, wie wir nach etwas suchen, würde das sehr komisch ihnen vorkommen. So setzte sich Ardy auch zu uns hin. Die Fische waren endlich fertig. Wir teilten uns es in vier Stücke. Ich hatte einen riesigen Hunger.

Ardy hustete plötzlich stark. Ich gab ihm schnell Wasser. Er zeigte zum Eingang der Höhle. Wir sahen da alle hin und fragten alle gleichzeitig und verwirrend:

"DENNIS??"

Ausflug in die HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt