Kapitel 31

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Der Wolf rennt jetzt in die Küche und holte eine Kartoffel. Damit bewarf er mich. Warte.. "Leute das ist Dario!" "Wat?", antwortete Manuel. "Doch guckt euch mal die Augen an und die Kartoffel". Ardy stimmt mir zu: "Du hast Recht." Warum war Dario ein Wolf? Ich beruhigte mich und ging auf ihn zu. Der Wolf knurrte. Wir erschreckten uns alle da Dario plötzlich an der Tür stand und schrie: "Was macht der Wolf hier!". Als der Wolf Dario bemerkte, ging er auf ihn zu und machte Sitz. "Anscheinend mag der Hund dich", sagte Ardy. "Na und. Dat Ding soll hier raus", sagte Manuel daraufhin. Der Wolf drehte seinen Kopf zu Manuel und knurrte böse. "Wartet mal", sagte Dario und ging paar Schritte vor. Der Wolf kam ihm hinterher. "Krass", war das Einzige, was Dario rausbrachte.

Am Abend war der Wolf immer noch bei uns. Aber wir fanden das nicht schlimm. Solange er lieb war, war es kein Problem. Wir saßen alle auf der Couch und guckten fern, Ardy und ich hingen am Laptop. Ich las die Kommemtare, von der letzten Broken Age Folge, bis es an der Tür klingelte. "Ich mach schon", sprach Manuel und sprang auf. Als er wieder kam erzählte er uns: "Dat sieht Rückflugkarten, nach Deutschland. Dat Projekt ist in einem Monat vorbei. Dann sind wir hier weg. Dat komische daran ist, dat es auch Karten für Simon, iBlali, Kollegah, Dennis, Kayef, Patricia, Tobi, Taddl und Valle gibt." Hm komisch... Ich sagte: "Die meisten sind...also.. nunja nicht mehr hier..."

Ardy regte sich auf: "Bestimmt hat keiner von diesen F*tzen hier, irgendjemanden Bescheid gegeben, das Leute tot sind!"

Ich sprach dazwischen: "Wir beruhigen uns erstmal alle! Die Behörden in Deutschland werden schon merken, das an der ganzen Sache was faul ist!"

"Was wenn die uns die Schuld geben!", mischte sich Dario ein.

Ich antwortete ruhig: "Die haben keine Beweise gegen uns"

Dario schrie: "Die haben auch keine Beweise gegen die Mörder"

Manuel sagte jetzt: "Kommt runter Leute!"

Nach diesem Satz waren wir ruhig. Ich nahm meinen Laptop und ging nach oben. Oben angekommen, steckte ich meine Kopfhörer rein und hörte Musik.

Mitten in der Nacht, wurde ich von einem lauten Knall wach. Ich stand auf und guckte aus dem Fenster. Kilometerweit weg, brannte etwas. Das kann doch nicht wahr sein. Es ist anscheinend ein heftiges Feuer. Ich rannte so schnell ich konnte nach unten und wollte die Polizei rufen, aber Ardy stand schon am Telefon. "Mist", regte er sich auf und knallte den Hörer gegen die Wand. Er sah mein fragendes Gesicht und sagte: "Da draußen ist ein riesiges Feuer und die Leitung geht nicht." Jetzt kamen auch Manuel und Dario runter. "Habt ihr dat Feuer..-" Ich unterbrach ihn und sagte:"Ja". "Was sollen wir jetzt tun?", fragte Dario. "Vielleicht können wir vor Ort helfen", schlug Ardy vor. Wir stimmten zu und gingen in unsere Zimmer um uns umzuziehen.

Unten wieder angekommen, räumte ich noch schnell Trinken und bisschen Essen in meinen Rucksack. Taschenlampen nahmen wir auch noch mit. Wir gingen raus und es war stockdunkel. Jeder von uns machte die Taschenlampe gleichzeitig an. Ich schlug vor, nur eine anzumachen, damit die Batterien nicht so schnell leer gehen. Manuel ließ seine an. Er ging vor und wir joggten, damit wir schneller an der Stelle ankommen würden.

Paar Meter gelaufen, fängt es jetzt auch noch an zu regnen. Das Atmen fällt mir jetzt schwer, weil es so kalt ist. Es tut schon in der Lunge weh. Ich hörte wie die anderen auch keuchten. Egal. Ich muss da jetzt durch. Zähne zusammen beißen und weiter. Weil es gedonnert hat, hab ich mich erschrocken und bin ausgerutscht. Schnell stand ich wieder auf und lief weiter. Ich fühlte mich so ekelig, ich war klitschnass. Plötzlich blieben die anderen stehen. Schweratmend sagte Manuel: "Da ist es" und zeigte mit dem Finger nach vorne. Mit letzter Kraft liefen wir dahin und blieben geschockt stehen. "Ach du Scheiße", sagte Dario.

Ausflug in die HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt