Kapitel 3

2.4K 67 2
                                    

POV Philipp

Ich schloss die Tür auf und Thomas und ich gingen rein. Ich hatte ihn gerade aus dem Krankenhaus abgeholt und nachhause gebracht.
,,Okay ich muss jetzt zur Arbeit, aber wenn was ist rufst du mich an.",sagte ich. ,,Klar mache ich,aber mir geht es gut.",meinte Thomas. ,,Ach und Thomy vergess deine Medikamente nicht das ist wichtig wegen des Fiebers.", sagte ich. Thomas hatte eine Sepsis entwickelt und das Fieber war noch da, trotzdem durfte er nachhause, da ihm vertraut wurde.
„Ja klar denke ich dran. Jetzt ab mit dir sonst kommst du zu spät.", sagte Thomas und legte sich auf die Couch. Ich stellte ihm noch zwei Flaschen Wasser auf den Tisch und seine Medikamente, damit er so wenig wie möglich Aufstand. ,, Philipp ist gut jetzt.", meinte Thomas . ,,Okay bis später.", sagte ich und fuhr zur Wache.
Ich zog mich schnell um und ging zu den anderen. ,,Hey Philipp wie geht es Thomas?", fragte Ralf und die anderen schauten auf. ,,Ihm geht es besser , ich habe ihn eben nachhause gebracht. Allerdings hat er noch immer Fieber, deshalb mache ich auch keine Nachtschicht heute.", sagte ich und holte mir ein Kaffee. ,,Ich kann gleich zu euch fahren, also sobald Linus mich hier ablöst.", kam es von Phil.
Ich überlegte kurz. Phil und Thomas waren Freunde , als würde er eher nicht sauer sein, wenn Phil da war. ,,Gute Idee, danke Phil.", sagte ich schließlich und Phil meinte: ,,Kein Problem mache ich gerne." 

POV Thomas

Plötzlich klingelte mein Handy.
,,Ja Philipp was ist ?",fragte ich.
,,Phil wollte eigentlich zu dir kommen, aber Linus ist krank das heißt Phil hat eine Doppelschicht und ich muss auch was länger bleiben, weil Marion später kommt, also denk an die Medikamente und ruh dich aus.", sagte Philipp. ,,Ja okay.", meinte ich und legte auf. 
Da fiel mein Blick auf den Stapel Post,den Philipp heute morgen auf den Tisch gelegt hatte.  Ich fing an diesen zu Sortieren. Das meiste war an Philipp gerichtet, aber drei Briefe waren für mich, aber ohne Absender.
Verwirrt riss ich den ersten Brief auf und fing an zu lesen.

Thomas,
Du wirst dafür mit deinem Leben bezahlen. Eine Seele gegen eine Seele!

Ich öffnete den nächsten Brief

Ich beobachte dich...
Deine Stunden sind gezählt.

Nun öffnete ich den letzten Brief

Ich bringe dich um...
Wehe du Schaltest die Polizei ein,dann ist dein bester Freund bald Geschichte.

Ich legte die Briefe weg und mit zitternden Händen nahm ich mein Handy und rief Philipp an.
Doch er ging nicht Ran, wahrscheinlich hatte er einen Einsatz...
Was sollte ich jetzt machen?
Plötzlich spürte ich einen waren Atem in meinem Nacken. Ich drehte mich um und starte in Eisblaue Augen. Die Person war schwarz gekleidet, hatte ein Tuch um den Mund und in der Hand... eine Waffe.
Mein Herz raste und ohne zu überlegen stürmte ich nach draußen.
Ich hatte nicht mal Socken an und nur ein labrigen Pulli wie eine Jogginghose, doch ich rannte und rannte, bis....

Trust me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt