Kapitel 7

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POV Thomas

Ich öffnete die Augen. Mein Kopf dröhnte und mir war übel.
Ich saß auf einer Decke und schaute mich um. Der Raum war klein und nur schwach beleuchtet. Wo war ich?
Ich wollte aufstehen, doch ich bemrkte, dass ich gefesselt war.
Ich lehnte mich wieder zurück und ließ meinen Blick nochmal genauer durch den Raum schweifen. Ich erblickte ein Stuhl und eine zweite Tür ,die allerdings zu war. In der Ecke neben der Tür , die wahrscheinlich hier raus führte hing eine Kamera und von der Decke baumelten drei Ketten.

Ich rüttelte an meinen Fesseln und konnte sie los werden.
Ich stand ganz langsam auf ,um keine Kreislaufprobleme zu bekommen und öffnete die zweite Tür. Diese führte in ein kleines Bad mir Toilette, Waschbecken und einer kleinen Dusche. ,,Was zur Hölle, wo bin ich?",murmelte ich. ,, In meinem Keller.",sagte plötzlich hinter mir jemand. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht des Vaters, von dem Mädchen welches bei meinem Einsatz verstorben war. ,,Herr Meyer, ich was wollen Sie?",fragte ich.
,,Wegen dir  ist mein Kind tot! Ich will,dass du leidest.", Herr Meyer kam bedrohlich nah und ich presste mich an die Wand. ,,Sie riechen nach Alkohol.",stellte ich fest. ,,Geht dich gar nichts an. Du solltest dich um dich selber kümmern du Arsch. ",mit diesen Worten holte er aus und keine zwei Sekunden später lag ich auf dem Boden und Herr Meyer hockte über mir. 
,,Sie war ein glückliches Mädchen,aber du hast versagt!",er zog mich hoch und schleifte mich zurück zur Decke, wo er mich wieder fesselte.
,,Ach übrigens ich glaube du wirst noch unerträgliche Kopfschmerzen bekommen du warst einen ganzen Tag Bewustlos.",mit diesen Worten verschwand der Herr und ließ mich wieder alleine.
Ich lehnte mich an die kalte Steinwand und versuchte nicht zu erbrechen.

POV Philipp

Seid einem Tag hockte ich jetzt auf der Wache in der Hoffnung,dass die Polizei anrufen würde und uns sagen würde, dass sie eine Spur hatten.  Doch das war bisher nicht der Fall gewesen.
,,Du solltest nachhause fahren, du weißt doch,dass das noch was dauern kann.",meinte Phil, der such gerade seinen siebten Kaffee geholt hatte.
Ich runzelte die Stirn und sagte:,,Du bist doch auch seid gestern hier und übrigens so viel Kaffee ist ungesund, das solltest du als Arzt wissen."
Phil zuckte nur mir den Schultern und ließ sich neben mich fallen.
,,Ist Linus Hein gefahren?",fragte dieser. ,,Ne, er macht sich glaube ich Vorwürfe , weil er Thomas hat alleine gehen lassen.",sagte ich. ,,Er ist nicht schuld, woher sollen wir wissen, dass Thomas was zustößt.",meinte Phil.
,,Linus ist echt ein toller Mensch und Notarzt er darf auch da wirklich keine Vorwürfe machen.",sagte ich.
,,Danke Jungs, ihr seid lieb.",kam plötzlich Linus Stimme von der Tür.
,,Wie lange stehst du denn schon da?",fragte Phil , der ziemlich Schreckhaft ist. ,,Seid Philipp dir gesagt hat, dass du nicht so viel Kaffee trinken sollst und er hat Recht.",sagte Linus und nahm Phil seinen Kaffee weg. ,,Ey!",beschwerte sich dieser sofort. ,,Nichts ey , wenn du müde bist fahr nachhause oder Leg dich hier hin.",sagte Linus und setzte sich zu uns.

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