Andromeda

Aimée ist schon immer eher introvertiert und sensibel, konnte sich nur schwer an neue Lebensumstände anpassen und ist von vielen Dingen überfordert. Trotzdem beginnt sie nun, mit 20 Jahren, ein Physikstudium an einer Universität in Berlin. Physik zu studieren hat Aimée sich schon immer vorgenommen und seitdem sie denken kann, ist sie fasziniert von den Kräften, die das Geschehen auf der Erde und im Universum regieren. Eigentlich hat sie sich schon ihre gesamte Karriere ausgemalt - das Studium abschließen, promovieren, Wissenschaftlerin werden.
Aber der Weg dorthin scheint ihr schon von Anfang an schwergemacht zu werden, denn ihre depressiven Phasen und ihre generelle Unsicherheit und Angst Ergreifen immer wieder die Macht über Aimée. Und dann ist da noch ihre Professorin - Prof. Dr. Natalia Taghavi. Eine distanzierte, kühle Frau, die durch ihre Autorität an der Universität sowohl bekannt als auch gefürchtet ist. Vor allem mit ihr hat Aimée keinen guten Start.
Aber die Dinge verändern sich schon schnell - und das in eine Richtung, die Aimée nie erwartet hätte.