vanilladrown
und immer noch ist es stetig anwesend. Leise kratzend da' hinter den Rippen. Ein stinkendes Gefühl nagend in meiner Brust.. umschlingt alles Fleisch und Blut in mir.. Pechschwarz und klebend wie dicker Leim quillt es zwischen den Rippen hervor.. lechzend nach Leben verzehrt es mich.. Es soll sterben, vergehen, verfallen, einfach verschwinden. Sich auflösen in weißen Federn soll es sich- alles mitreißen- all die Erinnerungen verblassen lassen. Mich erlösen lassen und alles gut machen, was zerbrach. ---
vanilladrown
@vanilladrown Fazit: Der Text scheint die Kämpfe eines Menschen darzustellen, der von einem inneren Dunkel überwältigt ist und nach Befreiung und Heilung sucht. Es könnte um psychische Belastungen wie Depression, Schuldgefühle oder Trauer gehen. Das Bild der Federn und der Wunsch nach Auflösung bieten einen Kontrast zur Schwere und Dunkelheit, was Hoffnung auf Erlösung und Frieden andeutet.
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