Emma Salvatore und ihre große Liebe Elijah Mikaelson. Ein Fehler?

Das Treffen mit Elijah

"Hallo Emma" kam es von hinten. Ich erschrack. Ich drehte mich um und war erleichtert als ich Elijah sah.

"Entschuldigung ich wollte dich nicht erschrecken, ist auch ein wenig finster hinterm Grill."

*lacht* "Alles gut ich bin froh das wir uns endlich wieder sehen ich dachte schon das wäre das letzte mal als du bei uns warst."

"Wollen wir ein wenig spatzieren gehen und uns unterhalten."

"Na klar gerne" kam es aus mir raus und ging vor.

"Du sag mal Emma, was weißt du denn alles über uns" kam es plötzlich von Elijah.

"Naja also meine Brüder sagten das ihr die ersten unserer Art seit also die Urvampire und über 1000 Jahre Alt seit. Und nun ja... Stefan sagte ihr seid schlimme Monster und Sociopathen. Überall wo ihr hingeht verfolgt euch Kummer, Tot und Schmerzen. Eigentlich soll ich mich vernhalten aber eh ja.." Ich merkte wie nervös ich wurde und mein Herz schneller schlag. Plötzlich blieb Elijah stehen und ich anschließend auch so das er genau hinter mir stand. Er legte seine Hand auf meine Schulter. Was mich irgendwie beruhigte.

"Zu allererst komm ein wenig runter ich kann dein Herzschlag bis nach New Orleans hören." amüsierte er sich. "Schau mich an" langsam drehte ich mich zu ihm um und schaute ihm in seine Augen..

"Ich möchte ehrlich zu dir sein..ja kummer,tot und schmerz verfolgt uns überall hin, aber ist das nicht bei jeden so.Ich möchte dir gerne meine Geschichte zeigen wenn du mir vertraust. Setzen wir uns. Darf ich?"

Ich nickte und er legte sanft seine Hand auf meine Wange und ich schloss meine Augen. Tausende Bilder schossen mir durch den Kopf.

"Hier siehst du unseren Schwur: "Für immer und Ewig", dann Klaus er erdolchte uns mehrmals. Da unsere Mutter Ester die uns verwandelte.. später Niklaus der seine Verwandlung als Werwolf begann aber von unserer Mutter aufgehalten und unterdrückt. Deshalb ist er ein Hybrid. Hier siehst du das unser Vater uns jagte nur damit er uns ein für alle mal umbringen konnte weil wir in seinen Augen Bestien sind. Wir lebten in Angst, wir flüchteten, wir konnten kein normales Leben führen.. Da, Klaus 2. Seite." erklärte mir Elijah nach und nach.

"Hast du jetzt einen besseren Einblick über unsere Familie, Emma? Es ist dir überlassen was du nun tust, ob du dich abwendest oder bleibst.

"Ich bleibe natürlich, was denkst du. Klar es ist wirklich eine Krasse Geschichte und hört sich wie ein Horror Film an, aber jeder hat eine Chance verdient. Mein Leben ist so oder so langweilig.." Ich sah wie Elijah lächelte also tat ich das auch.

"Möchtest du mal mit nach New Orleans? Ich zeig dir unser Anwesen. Ich gebe dir mein Wort dir wird nichts passieren und ich werde dich beschützen egal was passiert."

"Hmm weißt du Elijah..es hat nichts mit dir und deiner Familie zu tun, aber ich weiß nicht ob ich das kann.. also nach New Orleans zu fahren. Ich war seit einem Jahr nicht mehr da. Ja ich war dort schonmal mit guten Freunden als ich noch Mensch war" fing ich an traurig zu erzählen.

"Du wurdest in New Orleans Verwandelt? Von wem?" sagte er geschockt.

"Lucien Castle.. keine Ahnung ob du ihn kennst." Elijah schaute zu Boden. Ein paar Minuten schwiegen wir uns an als ich dann anfing mit "Kennst du ihn?"

"Ja, sehr gut sogar.. Klaus hatte ihn damals verwandelt. Er war sozusagen einer der ersten verwandelten Vampire."

"Oh.. irgendwie hätte ich das ahnen müssen, ich mein ihr seid die Urvampire aus New Orleans. Wenn man dann eins und eins zusammen zählt ergibt das schon Sinn."

"Es tut mir leid"

"Elijah! Das muss dir doch nicht leid tun Dinge passieren die man nicht ändern kann. Genauso das ich bei dem treffen gestern dabei war und ihr direkt so nett zu mir wart. Ich verstehe immer noch nicht warum ihr so zu mir seid."

"Du hast irgendwas an dir. So etwas anziehendes.. also versteh das jetzt bitte nicht falsch okay. Wir wollen dich einfach ein bisschen mehr kennenlernen."

"Okay wenn das so ist, dann werde ich mal über dein Angebot nach denken."

"Sehr schön, ich möchte nicht unhöflich sein Emma, aber ich muss jetzt los."

"Oh ähm okay na dann. Tschau." sagte ich etwas trauriger.

"Wir sehen uns bald wieder und bau keine Blödsinn hörst du?"

"Ich doch nicht" antwortete ich mit lachender Stimme.

Ich schaute ihn noch einmal mit einem lächeln an und schon verschwand er hinter den Häusern. Hmm irgendwie war ich traurig das es nur ein kurzes Treffen war, aber immerhin noch besser als keins. Ich machte mich also auch auf den Weg nachhause. Unterwegs dachte ich aber noch sehr viel nach. Zum Beispiel warum zum Teufel ich eigentlich so starke Emotionen bei Elijah hatte eigentlich war ich eine Person die Versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, aber bei ihm ging es nicht. Dann war da auch noch ständig das Gefühl bei ihm sein zu müssen und wenn ich darüber nachdenke ihn irgendwann nie wieder zu sehen zerbrach es mir fast das Herz. Was ist denn los mit mir.. ich kenne diesen Kerl erst 2 Tage.. ich weiß fast nichts über ihn naja außer das was er mir eben gezeigt hatte, aber ob das alles war denke ich eher nicht.

Als ich dann vor der Tür stand und meinen Schlüssel suchte viel mir ein das ich ihn gar nicht mitgenommen hatte. Also hieß es klingeln. Toll ich hatte jetzt wirklich keine Lust auf meine Brüder. Egal was solls. Ich klingelte.

"Mensch du bist aber früh zurück" kam es direkt von Damon

"Danke für diese tolle Begrüßung" und ging direkt hoch in mein Zimmer.

"Sag mal, was ist denn los mit dir. War das treffen mit deiner Freundin doch nicht so toll? schrie Damon mir hinterher.

"Ich möchte nicht darüber reden" schrie ich als Antwort.

Ich legte mich wieder in mein Bett und dachte nach. Hier hält mich einfach nichts mehr warum bin ich überhaupt zurück gekommen. Klar in New Orleans wurde ich verwandelt, aber vielleicht ist es an der Zeit sich neue Wege und Ziele zusetzen. Mit meinen Brüdern versteh ich mich auch nicht mehr so wie es einmal war. Okay ich hab hier auch ein paar Freundschaften geschlossen z.B mit Elena, Bonnie und Caroline, aber das alles insgesamt macht mich nicht mehr glücklich.

Die einzige Person die mich wirklich glücklich macht ist Elijah. Das Treffen eben tat so gut. Naja das war er mir da gezeigt hat war jetzt nicht so prickelnd, aber jeder hat so seine Vergangenheit.

*Handy klingelt*