Hikyu Story

Nach 3 Jahren

Yue starrte an die Decke der Turnhalle und hörte dem Regen zu der darauf prasselte.
Das Souvenir vom Orkan aus Tokyo.

"Man Yue steh auf. Am Ende verpasste du noch das Spiel zwischen  Karasuno und Shiratorizawa." Holte Miyu sie aus den Gedanken.

"Ja ja ich komme schon." Damit stand sie auf mit einem unguten Gefühl im Magen.

Zur Selben Zeit fuhr der Rote Bus der Shiratorizawa auf das Gelände der Karasuno. Die Raben standen bereits in Reih und Glied da und sahen wie ihre Gegner ausstiegen.

Als erstes sprang Tendo heraus. Ushijima folgte mit der gleichen Mine wie immer. Und dann standen sich Teams aus dem Finale wieder gegenüber.

"Sawamura." Grüßte Ushijima Daichi.
"Wakatoschi." Grüßte der.

"Lass uns am besten so schnell wie möglich zum Spielen kommen." Damit folgten Shiratorizawa Karasuno zur Sporthalle.

"Mensch das sieht ja richtig episch aus. Vorallem auch mit dem Regen." Meinte Nadja und sah wie sich die beiden verfeindeten Teams näherten.

Yue lehnte an einem Pfosten und versuchte sich einfach nur auf den Regen zu konzentrieren. Mit Ushijima konnte sie sich noch den Rest des Tages beschäftigen.

Die Teams kamen jetzt genau an Reier vorbei. Alle Spieler sahen auf ihren Weg und ignorierten die Mädchen.

Nur Yue sah wie Ushijima für den Bruchteil einer Sekunde die Gesichtszüge zu entgleisen schienen. Es war der minimale Moment in dem er ihr seine Aufmerksamkeit widmete.

Dann ging er weiter als wäre nichts.

Gut so Ushijima. Mehr Aufmerksamkeit bin ich auch nicht Wert. Konzentriere dich nur auf dich selbst.

Sagte Yue ihm im Stillen nach.

Als würden sie sich nicht schon ihr halbes Leben kenne so benahmen sich Yue und Ushijima. Die Mädchen sahen beiden Teams beim aufwärmen zu und warteten gespannt auf das Spiel.

Als es Yue schon fast langweilig wurde hörte sie ihre Uhr Piepen.

Ich muss mein Astmasprey nehmen.

"Ich muss mal kurz." Damit verließ sie die Halle. Noch im gehen kramte sie ihr Sprey heraus. Aus Angst aber es könnte sie doch jemand erwischen lief sie noch in den Gang der Klos.

Sie lehnte sich gegen die Wand und schüttelte das Gerät.

Und ein und aus atmen davor.

Gerade als sie ansetzen wollte ging die Tür auf und jemand kam den Gang herunter.

Für einen Moment blieb Yue das Herz stehen. Ushijima...

Und auf einmal standen sich die beiden nach 3 Jahren wieder genau gegenüber.

Stille...

"Yue..." sagte er. "Du bist Captin?" Er sah auf die Nummer eins ihres Trikos.

Für einen Moment war sie irritiert. Sammelte sich aber wieder. "Ja... genau wie du."

"Ich bin nicht wie du." Schroff verschränkte er die Arme vor der Brust.

"Nein..." sie sah auf den Boden.

"Ich bin dir nach gelaufen... weil... weil... ich dir sagen will das du mir einen echten Gefallen damit getan hast Schluss zu machen."

Innerlich hörte Yue den Riss. Den Riss in ihrem Herzen der immer noch schmerzte und jetzt sogar noch tiefer wurde.

"Mit dir wäre ich nie da angekommen wo ich jetzt wäre. Nämlich zu einen der drei besten Spielern der Präfektur."

Reis dich zusammen Yue das ist sein Recht. Sie biss sich auf die Unterlippe.

"Nach der Schule werde ich in die nationale Liga aufsteigen."

Das weiß ich doch...
Der Schmerz ging tiefer.

"Ich weiß zwar nicht wie du es zu eine Captin geschafft hast aber mir zeigt das nur das deine Teammitglieder wohl noch schlechter spielen als du selbst."

Er ist wütend das darf er sein. Das ist sein Recht!

"Ja es war wirklich gut das ich dich rechtzeitig los geworden bin. Du bist eben nur ein schwächlicher Astmatiker der bei jeder Gelegenheit weint."

Yue um fasste ihr Astma Gerät hinter ihrem Rücken fester.

"Also Yue..." er kam auf sie zu und beugte sich herunter.

Mit aller Kraft sah sie auf den Boden und schloss die Augen.

Warum tut es immer noch so weh?! Warum ist immer noch dieses Loch in meinem Herzen?!

"... danke."

Damit ging Ushijima und Yue hörte die Tür.

Ihre Augen brannten und füllten sich mit Tränen. In die Stille flüsterte sie: "Gern geschehen."

Dann drückte sie ihr Astmagerät... dieses verdammte Ding!!!

"Du verdammtes Ding!" Schrie sie und warf es gegen die Wand. "Immer stehst du mir im Weg." Sie trat darauf das es Zerbrach.

Dan viel sie auf die Knie und weinte.

Was hätte ich den tuen sollen?!
Was kann ich den schon?!

Sie sah zu Ushijima der gerade in die Turnhalle ging und sich nicht umdrehte.

Immer Vorwärts, so wie es sich für einen Krieger gehört.