Eijirou Kirishima x female!reader (bnha)

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!Dieser os spielt einige Jahre nach der Zeit an der UA!

Kirishima's Sicht

„Dieses blöde Feuerzeug" nuschelte ich vor mich hin und drückte bereits zum fünften Mal den Auslöser (mir ist kein anderes Wort eingefallen) eine kleine Flamme leuchtete auf, weshalb ich nun auch die letzte verbleibende Kerze anzünden konnte. Ich ging einige Schritte zurück und betrachtete mein Werk ~ist garnicht schlecht geworden~ lobte ich mich selbst. Vor mir stand ein geschmückter Tannenbaum, welcher kleine Polaroidbilder an sich trug und mit einigen Kerzen umhüllt war. Vorsichtig kam ich wieder näher und starrte auf eins der Bilder „ich hoffe es wird dir gefallen" murmelte ich zum Polaroid und sah in das Gesicht meiner darauf abgebildeten Freundin D/N. Wir beide hatten uns an damals an der UA kennen gelernt, haben zusammen dort trainiert um letztendlich Helden zu werden. Doch als sie sich dann entschied aufgrund ihres Quirks in einer anderen Gegend zu arbeiten trennten sich unsere Wege mehr oder weniger. Natürlich war ich stolz auf sie, dass sie ihren eigenen Weg ging, allerdings war es eine riesige Überwindung gewesen sie so einfach gehen zu lassen. Zum Glück hatten wir es durch ständige Anrufe doch geschafft unsere Beziehung am Leben zu halten und heute sollte ich sie Wiedersehen. Ich sah auf die Uhr „19:34" ~was?! Es war doch gerade noch 18 Uhr?!~ schnell räumte ich den Rest auf und sah mich noch einmal um, ich griff nach meinen Schlüsseln und machte mich auf dem Weg zum Bahnhof um D/N abzuholen.

Mini timeskip
Ich betrat den Bahnhof und vernahm sofort die lauten Zuggeräusche . Meine Orientierung war am versagen und die vielen Durchsagen machten es nur noch schlimmer „entschuldigen sie, wissen sie wo Gleis 3 ist?" fragte ich eine nahestehende Frau. Sie drehte sich zu mir um und ihre Augen weiteten sich, fragend sah ich sie an „sind sie nicht red riot?" ich nickte langsam und lächelte sie an „uhm...Gleis....g-Gleis 3 müsste dort s-sein" begann sie zu stottern und zeigte auf ein riesiges nahegelegenes Tor . Ich bedankte mich und lief schnell in Richtung Gleis „Omg da ist Red riot" schrie jemand, weshalb ich stehen blieb und somit ungewollt die Aufmerksamkeit auf mich zog. Ohne weiteres rannte ich schnell weiter, doch bevor ich die Tür durchqueren konnte sah ich D/N. Sie sah verwirrt um sich „hier" schrie ich glücklich ~sie ist so wunderschön~ ihre Augen schweiften zu mir, sofort ließ sie ihre Tasche fallen und rannte auf mich zu. Ich rannte ihr entgegen und schloss sie fest in die Arme, ihr Geruch fuhr mir in die Nase. Wir verblieben so einige Sekunden bis sie ihren Kopf anhob und mir geradewegs in die Augen starrte. Ihre Augen waren wässrig und ihre Haut überliefen einige Tränen, auch ich konnte mich kaum noch zurückhalten.

Deine Sicht

Ich konnte es kaum glauben aber das war wirklich Kirishima, endlich konnte ich ihn wieder in den Armen halten. Er küsste meine Stirn und ging mit mir zu meiner Tasche, gerade als ich diese hochheben wollte kam er mir zuvor „ein gentleman" sprach ich ironisch und er verbeugte sich ebenso sarkastisch. Wir verließen zusammen den Bahnhof und machten uns auf den Weg. Den gesamten Weg konnte ich meinen Blick nicht von ihm nehmen...Ich war schon immer ein riesiger Weihnachtsfan, jedoch hatte ich die letzten Jahre einfach kaum Zeit gefunden um mir die Mühe zum feiern zu machen. Ein Leben als Heldin war nunmal stressig, umso mehr freute ich mich heute mit ihm feiern zu können. Mein Starren bemerkte der rothaarige solangsam „du starrst aber sehr auffällig" merkte er an „darf ich doch. Du bist immerhin mein Freund" verteidigte ich mich scherzhaft, bevor ich noch etwas sagen konnte schloss er bereits die Tür auf. Er zog mich hinter sich in die Wohnung und schloss die Tür „schließ die Augen" sprach Kiri während er die Tasche wegstellte „warum?" fragte ich unsicher allerdings bekam ich keine Antwort. Mit seinen Händen verdeckte er meine Augen und flüsterte in mein Ohr „dann eben so" Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken, was mich grinsen ließ „okay einfach geradeaus" sprach Kirishima als ich mir meinen Weg durch die Wohnen bahnte „wehe ich laufe irgendwo vor" ermahnte ich meinen Freund lachend und auch er begann leise zu kichern „keine Sorge, ich passe schon auf" erwiderte er. Die Spannung stieg in mir „stehen bleiben" flüsterte er in mein Ohr und seine Hände entfernten sich vorsichtig von meinen Augen „du kannst gucken" flüsterte er liebevoll in mein Ohr. Langsam öffnete ich die Augen „Kiri das-" begann ich und drehte mich lächelnd zu ihm um, auch er lächelte mich an. An seinem Nacken zog ich ihn zu mir hinunter und presste meine Lippen auf seine „ich liebe dich" murmelte ich ihm zwischen dem Kuss entgegen. Da ich ihn schon lange kannte hatte ich mir bereits gedacht, dass er etwas vorbereitet hatte, aber dass es so schöne werden würde, davon hätte ich nur träumen können. Er schloss mich fest in die Arme „es schneit" rief er plötzlich und lief zum Fenster, ich lief ihm schnellstmöglich hinterher und folgte ihm bis in den Garten „bist du irre?" lachte ich dem rothaarigen hinterher. Doch er stand breit grinsend im Schnee und schüttelte seinen Kopf, plötzlich lief er auf mich zu und zog mich mit in den Schnee „KIRI" schrie ich noch, doch da traf mein Körper schon auf den kalten Schnee. Kältegebadet richtete ich mich auf und sah meinen Freund an. Weiße Schneeflocken fielen auf seine roten Haare hinab und auch mein Kopf war bereits bedeckt „du siehst süß aus" rief er mir zu, doch ich ballte bereits einen Schneeball zusammen und warf ihm diesen ins Gesicht „jaja mich erst in den Schnee ziehen und dann nett sein" lächelte ich und begann vor ihm wegzurennen „DAS KRIEGST DU ZURÜCK" schrie er und warf ein wenig Schnee nach mir.
Nach einer fünfminütigen Schneeschlacht entschieden wir uns rein zu gehen „das gibt eine Erkältung" sprach ich als wir uns gerade abtrockneten „oh ja" stimmte Kiri mir zu „aber das war es wert" ich nickte. Er lief in Richtung Schlafzimmer und ließ mich in der Tür stehen „warte kurz" schrie er durch die Wohnung. Sofort kam er mit zwei Weihnachtspullis in den Händen zurück und hielt mir einen hin „damit du nicht frieren musst" ich nahm den Pulli entgegen und begann mein jetziges Shirt auszuziehen, aus dem Augenwinkel sah ich wie er schnell wegsah. Ein leichter rotschimmer zierte seine Wangen.
Sein Pulli war mir viel zu groß „komm her" er zog mich an der Hüfte zu sich und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

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Passend zu Weihnachten habe ich diesen os geschrieben<3 ich hoffe ihr habt schöne Feiertage (falls ihr feiert)!

Danke fürs lesen!
~Soph

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