Story of my Life! :-*(FF One Direction)

22. Memories

Kims POV:

Ich kann einfach nicht einschlafen! Es war total schön mit Harry aber der raubt mir gerade nicht den Schlaf. Es ist natürlich Dylan! Er geht mir nicht aus dem Kopf. Ich erinnere mich wieder daran, als ich ihn zum ersten mal getroffen habe. Am Strand, als er mir zulächelte und dann auf mich zu kam. Alles erscheint vor mir, als würde ich es gerade erleben.

Die Sonne wärmt meine mittlerweile schon sehr braune Haut. Nur in einem schwarzen Bikini und mit einer Sonnenbrille auf der Nase sitze ich da und schaue den hübschen Jungs beim surfen zu. Einer gefällt mir ausgesprochen gut. Er kommt mir bekannt vor. Geht er nicht auf meine Schule? Eigentlich warte ich auf Stella, eine Mitschülerin von mir. Sie ist extrem nett und hat mich sofort unter ihre Fittiche genommen. Heute haben wir uns zum chillen hier verabredet.

"Hey, wem siehst du denn an?", piepst ihre hohe Stimme plötzlich hinter mir. "Hey, ehhm niemanden.", sage ich schnell und stehe auf um sie zu umarmen. Ich drücke sie kurz und wir setzen uns nebeneinander. "Ach, du hast die Surfer im Blickfeld!", sagt sie plötzlich. Ich merke wie meine Wangen rot werden. "Ist doch nicht schlimm!", sagt Stella als sie es bemerkt. "Welcher gefällt dir am bestern?", fragt sie mich neugierig. Ich zucke nur mit den Schultern. Ich bin es nicht gewohnt mit einem Mädchen über Jungs zu reden. "Ach komm schon! Ich weiß es ist schwierig weil sie alle heiß sind aber welcher gefällt dir am besten?", stichelt sie nach.

Ich bin es wirklich nicht gewohnt, dass jemand sagt dass ein Typ heiß ist. Ich bin es nur gewöhnt perfekt über den Jungen aufgeklärt zu werden. Und mit perfekt mein ich was er jede Woche für Sauf-und Weibergeschichten in der Jungsumkleide erzählt. Louis, mein bester und bis vor kurzem einziger Freund, ist da immer voll informiert gewesen.

Der Blick von Stella durchbohrt mich fast. Ich lache leicht und nicke in die Richtung, in der der Junge steht, der mir irgendwie bekannt vorkommt. "Der mit den dunkelblonden bis hellbraunen Haaren?", fragt Stella nach, um siecher zu gehen ob wir vom gleichen Typen sprechen. Ich nicke ihr als Antwort nur stumm zu. "Ohh, das ist Dylan! Da hast du dir jetzt aber den umschwärmtesten Typen der Schule ausgesucht!", erklärt sie mir. Ohne mich etwas sagen zu lassen spricht sie weiter: "Er ist zurzeit sogar single und soweit ich weiß auf der suche nach einer festen Freundin."

Plötzlich sieht er zu uns herüber. Schlagartig reißt Stella den Arm in die Luft und brüllt: "Dylaaan!!!! Hiii!" Oh Shit! Auf seinen Gesicht bildet sich ein breites, wunderhübsches Lächeln. Grinsend kommt er auf uns zu. Mein Herz hämmert extrem gegen meine Brust. Mit jedem Schritt den er auf uns zu kommt wird mir immer wärmer. "Ganz ruhig bleiben! Ich mach das! Und wenn er mit dir spricht, denk dir einfach er wär dein bester Freund.", flüstert sie mir zu.

Ich versuche mich zu beruhigen und mir einzubilden, dass Loui einfach gerade auf mich zu kommt.

"Hi Stella!", sagt er und Stella springt sofort auf um sich von Dylan umarmen zu lassen. "Hey!", sagt sie. "Das ist Kim, eine gute Freundin von mir.", sagt sie und wendet sich zu mir. Sie streckt mir die Hand entgegen. Als ich danach greife zieht sie mich hoch, so dass ich jetzt direkt vor Dylan stehe. "Oh, hey Kim! Ich bin Dylan.", sagt er und lächelt mir zu. Ich versuche mir wirklich einzureden, dass Louis vor mir steht, aber es geht nicht. "Hi.", sage ich schüchtern und lächle etwas. "Ihr zwei Hübschen könntet euch zu uns legen, wir haben kühle Getränke und coole Musik.", sagt er. Ohh, ist das cool! "Ja klar. Wir kommen gleich nach.", sagt Stella selbstbewusst zu ihm. Dylan nickt lächelnd und geht wieder zu seinen Freunden.

"Also Kimilein! Du musst jetzt wirklich cool rüberkommen. Bild dir ein du redest mit deinem besten Freund!", wiederholt Stella. "Hier, nimm meine Sonnenbrille, damit man nicht sieht wen du anstarrst!", sagt sie lachend und streckt mir die teure Brille entgegen. Als ich sie aufsetze brüllt sie begeistert: "Wow!! Steht dir super!! Weißt du was, ich schenk sie dir!" Ich schüttle nur mit dem Kopf und greife nach meiner Strandtasche. Wir gehen gemütlich zu den Jungs hinüber.