Kims POV:
"K..k..ennen wir uns?", beginnt er verwirrt zu stottern. Seine Stirn runzelt sich noch mehr. Ich beginne zu lachen. Dass gibt's ja nicht der Junge den ich seit 14 Jahren kenne erkennt mich nicht mehr.
Verwirrt schaut er zu mir hoch.Louis POV:
"Ich bin's Kim! Aber nicht so schlimm, ist ja nicht so dass wir uns seit dem Kindergarten kennen.", sagt sie. Moment mal! Was??!!!
Kims POV:
Er reißt die Augen auf und springt von der Parkbank auf. "Was!?", piept seine Stimme. "Du...du? Was?" stottert er weiter. Haha er ist so ein Idiot, aber mein Idiot. "Ja ich hab meine Haare anders und die Zahnspange und die Brille bin ich auch los. Meine Pickel sind verschwunden und so blass bin ich auch nicht mehr. Die Sonne in LA ist super. Schminke verwende ich jetzt auch etwas und mein Styling hat sich veränder und hoffentlich verbessert..." "Du siehst verdammt gut aus!", unterbricht er den Wasserfall der aus mir heraussprudelt. Unhöflich Loui, aber mir scheiß egal. "Danke.", antworte ich ihm geschmeichelt grinsend. Ich merke wie meine Wangen warm werden. Mist, jetzt ist bestimmt gleich mein ganzes Gesicht knallrot! Und das weil Louis, mein Kindergartenfreund, einmal in meinem Leben zu mir sagt, dass ich gut aussehe.
Erst jetzt drückt er mich an sich und sagt: "Ich hab dich extrem vermisst. Jetzt erzähl, wie war's?"
Ich hatte mit ihm nicht sehr viel Kontakt, wir haben gesagt dass wir uns sofort wenn ich zurück komme treffen und uns alles erzählen. Natürlich haben wir uns ab und zu bei einander gemeldet, wie zu Weihnachte, Neujahr oder an den Geburtstagen aber der Zeitunterschied ist doch da und das war einfach nicht praktisch. Aber vermisst hab ich ihn extrem!Louis POV:
Wir setzen uns auf die Parkbank und reden über Kims Zeit in LA und meine Zeit hier. Wir beide haben einiges erlebt. Ich bin froh meine beste Freundin wieder bei mir zu haben.
Plötzlich wird es kalt und dunkel. Ich merke wie Kims ganzer Körper zu zittern beginnt. Als ich ihr meine Jake gebe ist sie total verwundernd, aber froh. Um etwa 23:30 Uhr beschließen wir nachhause zu gehen. Ich begleitet Kim noch zur Tür und drückt sie fest an sich.
Kims POV:
Er hat mir noch nie seine Jacke angeboten. NIE! Deshalb greife ich glücklich nach ihr und wir reden noch weiter. Bis wir um halb 12 beschließen nachhause zu gehen. Ich finde es total nett von Loui, dass er mich noch nachhause begleitet.
"Sehen wir uns morgen in der Schule?", sagt er als ich ins Haus gehen will. Ich muss schlucken. Diesen Gedanken wollte ich vermeiden. "Ja ich werd in die Schule müssen.", antworte ich ihm deprimiert und schaue zum Boden. Ich will nicht wieder in die Schule. Ich will nicht zu den Leuten die mich gemobbt haben. Ich habe Angst davor alle wieder zu sehen. "Mach dir keine Sorgen Kleine, so wie du aussiehst werden dich alle plötzlich lieben." Mit dem Finger hebt er sanft meinen Kopf auf so dass ich ihm wieder ins Gesicht schaue, besser gesagt in seine Augen. "Ach komm...", ich schlage ihn leicht auf die Brust und Umarme ihn noch einmal. Ich bin einfach so glücklich, dass wir uns noch so gut verstehen.
Ich mache mich fertig fürs Bett und lasse mich mit einem Grinsen hineinfallen. Bis mir einfällt, dass ich morgen wirklich in die Schule muss.
Meine Augen beginnen zu brennen. Mir kullert die erste Träne über die Wangen, ich habe extrem Angst. Alle werden mich noch hassen. Alle. Wie damals. Oder noch schlimmer, weil ich ein Jahr abgehauen bin! Was werden sie machen wenn ich wiederkomme?Tausend Fragen schießen mir durch den Kopf, bis ich endlich völlig übermüdet einschlafe.
. . . .
Vielen, vielen Dank für die 11 Reads in nicht ganz einer Woche! Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ihr habt Spaß am Lesen!
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Story of my Life! :-*(FF One Direction)
Fanfiction"Ehm...Hey. Ich bin Reporter bei der Modezeitschrift Vogue und ich suche ein Model für unser nächstes Cover. Hätten Sie Interesse?" Viele von euch glauben jetzt wahrscheinlich anhand des Titels und diesem Ausschnitt der Story verläuft alles so: Mode...