3.

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„Madison ich habe dir eine Anfrage auf Insta geschickt, wenn du sie nicht annimmst und zurück folgst dann würde mein Herz brechen.", jammerte Blake vor sich hin.

„Ich nehme sofort an.", lachend nahm ich mein Handy in die Hand und ging auf insta.

Wir hatten wieder Unterricht und waren in der Klasse. Dabei fiel mir etwas auf.

Eine Lehrerin kam in die Klasse hinein.

„Planänderung. Wir gehen ins Museum!", sagte sie worauf sich alle freuten. Außer Hardin. Als wäre er in einer anderen Welt gerade. Als wäre er nicht einer von uns. Es klingt komisch...es kam mir so vor als wüsste er alles vom Leben und will nichts mit der Menschheit zu tun haben.

Dummer Gedanke. Er war wie alle anderen. Ein Arschloch das Herzen bricht. Herzen von unschuldigen Mädchen. Aber ich verurteile ihn zu schnell...so bin ich nicht.

Wir stiegen in den Bus ein und fuhren los.

Meine Augen schweiften nach vorn und ich sah Hardin mit Amanda sitzen.

„Da läuft ewig etwas aber keiner weiß was genau.", ertappte mich Alice.

„Sie passen gut zusammen.", sagte ich.

„Hardin steht nicht auf blonde.", sagte sie lachend.

„Also ist ihm das äußerliche wichtiger?", fragte ich sie.

„Natürlich. Aussehen zieht an und Charakter hält fest. Neben Hardin muss ein perfektes Mädchen sein. Amanda ist bildhübsch aber zwischen denen ist immer on off Beziehung. Sagt Blake immer. Blake sagt auch, dass er gar nicht dieser beziehungstyp ist. Er hasst Beziehungen.", sagte sie.

Oh...

Genau wie ich...

Ich hasse auch Beziehungen.

Denn am Ende...

„Er sagt immer, denn am Ende wird daraus nichts und einer verlässt wem und alles war umsonst.", zitierte sie.

Wir haben die gleiche Meinung Hardin...

Dabei fielen mir meine Vergangenheit ein. Da war ich 16. Ich kannte diesen Typen. Er wollte mich zuerst und war fest daran überzeugt mich zu haben. Er hat mir seine ganze Aufmerksamkeit geschenkt und das weckte in mir die Interesse auf. Wir waren nicht wirklich zusammen aber...wir erlebten schöne Momente.

Es stellte sich heraus, dass er was mit einer anderen hatte. Seit dem Tag an, schwor ich mir, niemals einen Jungen zu vertrauen oder in eine Beziehung zu sein.

„Wir sind angekommen.", sagte die Lehrerin.

„Auch wenn unsere Stadt verdammt klein ist, haben wir einen Museum.", sagte Alice glücklich.

Wir stiegen aus und gingen in dieses Gebäude rein.

Hier waren Gemälde, Bilder und alte Bücher. Wunderschön.

„Ihr könnt euch umsehen. Um Punkt 12 Uhr treffen wir uns wieder hier.", meinte die Lehrerin.

Jeder teilte sich auf. Ich verlor Alice aus den Augen.

Es waren mehrere Stockwerke. Ich ging hinauf. Jeder war hier unten. Oben ist es bestimmt leer.

Tatsächlich. Keiner war hier. Ich sah ein Gemälde.

Ich stellte mich davor und betrachtete es näher.

Da war eine Frau und sah nach vorn. Hinter ihr eine große Landschaft. Die Sonne schien und es war friedlich.

Doch die Frau schien nicht so glücklich zu sein.

Sie sah müde aus...müde von ihrem Leben.

„Ich frage mich was du alles aus diesem Gemälde ablesen kannst. So wie du es ansieht, glaubt man das Gemälde spricht mit dir.", sprach eine tiefe Stimme hinter mir.

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