heart like yours.

23.

Er sah mich an als wäre ich das schönste Mädchen was er gesehen hat. Seine Augen funkelten aber gleichzeitig sahen sie mich so geheimnisvoll an.

Der Wind der durch seine Haare wehte. Seine perfekten Augenbrauen. Dieser geheimnisvoller Blick und diese grünen Augen sahen mich an. Er hatte dichte Wimpern. Seine perfekte Nase und diese Lippen...diese perfekt geformte Lippen die er hatte.
Er hatte eine schwarze Collegejacke die oversized war. Ihm stand es perfekt.

Ich bekam leicht Gänsehaut. Hardin ist doch nur der eine Junge der gemein ist und Herzen bricht...aber warum sah ich gerade einen Hardin, der...der ganz anders war.

Er sah so verletzt aus. Als würde er alles in sich fressen, wohlmöglich ist es auch so. Seine ermüdeten Augen sagten mir, dass er schlaflose Nächte hat.

Er sah mich an und...ich fühlte mich verstanden. Wieso gibst du mir dieses Gefühl Hardin?

„Ist dir kalt?", fragte er mich und strich seinen Zeigefinger und Mittelfinger an meinem Unterarm wobei ich mehr Gänsehaut bekam.

Ich wollte etwas sagen doch er zog seine Collegejacke aus und warf sie mir sanft über meine Schulter.

Ich zog die Jacke an und es roch nach ihm. Er hatte das perfekte Parfüm. Es roch so elegant. Ein Duft, der für Hardin erschaffen wurde.

Man könnte sagen, dass Hardin perfekt war. Nein...er war perfekt.

„Was machen wir Hardin?", fragte ich ihn leise.

Er lehnte sich vor mir hin um noch eine Bierflasche zu holen. Dabei berührten sich unsere Oberkörper und mein Gesicht war einfach auf seiner Brust.

„Was meinst du damit?", er sah mich amüsiert an und trank aus der Flasche.

„Was wird das?", fragte ich wieder.

„Zwei Jugendliche die sich amüsieren. Die Stress abbauen möchten. Zwei Freunde.", er betonte Freunde und sah mich lächelnd an.

Ich verstehe.

Wir haben uns beide geschworen uns nie mehr zu verlieben oder ein Freund oder Freundin zu haben, er will das wir Freunde sind...aber er merkt auch das zwischen uns was abgeht.

Oder denke ich nur so.

Er trank die letzten Tropfen vom Bier und legte die Flasche am Tisch.

Sag mir nicht...

„Wahrheit oder Pflicht Madison?", fragte er mich und drehte die Flasche. Obwohl es in eine ganz andere Richtung ging, drehte Hardin die Flasche in meine Richtung.

„Wir spielen zu zweit. Wofür brauchen wir eine Flasche?", fragte ich ihn.

„Du versaust den Moment. Wahrheit oder Pflicht?", fragte er mich.

„Pflicht.", sagte ich.

Zum ersten Mal nehme ich Pflicht...was passiert mit mir.

„Ich mache es für dich einfach. Trinke das alles aus, wenn du es nicht schaffst...tja das sage ich dir später.", sagte er und gab mir eine Flasche Bier.

Ich kniffte meine Augen und sah ihn gequält an. Er sah mich wieder amüsiert an.

Ich atmete tief ein und aus.

Und los.

Ich trank die ersten Schlücke hintereinander.

Und...

Und...

Ich war fertig.

Ich trank so schnell, das etwas daneben auslief. Hardin wischte mit seinem Daumen meinen Kinn und wischte die Flüssigkeit ab. Dabei sahen wir uns an...