26.

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Und da stand ich. In der Hoffnung...das er vielleicht mein Vater sein könnte.

Oder bin ich so verdammt hoffnungslos...dass ich wirklich denke er könnte mein Vater sein? Bin ich denn so verletzt?

Nur weil er die gleichen Augen hat...und mich so stolz ansah...dachte ich wirklich mein Vater wäre zurück gekommen?

Auch wenn...ein Vater vergisst dich niemals das Gesicht seiner Tochter...oder nicht?

Er hätte mich doch gleich erkannt...

Dieser Mann gerade war stinkreich und ein verdammter Geschäftsmann. Hör auf dir Hoffnungen zu machen Madison. Es bringt dir nichts.

Ich stieg wieder in den Lift ein und lehnte mich an der Wand hin und folgte die Zahlen mit meinen Augen, die oben auf dem Display standen. Gleich bin ich ganz unten.

Ich stieg aus und ging zum Ausgang.

„Guten Tag Miss. Sie werden gleich abgeholt. Bitte folgen Sie mir.", sagte einer der Security Männer.

„Von wem werde ich abgeholt?", fragte ich und als ich hinaus sah, sah ich wie stark es regnete.

„Ich habe schon ein Auto, meine Freundin wartet auf mich.", sagte ich eindringlich.

„Wir haben sie schon weggeschickt. Ihr Auto wartet auf Sie.", der Mann öffnete ein Regenschirm und hielte es auf mich.

Was passiert hier? Ich fühle mich als wäre ich in einem Film.

„Ihr persönlicher Chauffeur. Unser Boss hat uns gebeten Sie sicher und gesund zur Schule zu bringen. Im Auto ist Essen und Trinken für Sie. Alles Anweisungen von unseren Boss.", sagte der Security Mann und öffnete mir die Autotür.

„Euer Boss? Für mich?", fragte ich.

Wieso macht er das für mich?

„Hören Sie. Ich bin genauso geschockt wie Sie. Sonst macht das unser Boss nie.", sagte der Mann vor sich hin.

„Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.", und damit setzte ich mich ins Auto hinten hin.

Ich sah noch einmal aus dem Fenster hinaus und sah das große Gebäude nochmal an.

Boss also...

Nach wenigen Minuten war ich auch schon da. Es regnete nicht mehr. Ganz im Gegenteil, die Sonne schien wieder. Ich merkte wie alle mich ansahen.

Na toll.

Das Auto war pechschwarz und groß. Also nicht zu übersehen.

Der Chauffeur parkte ein und stieg schnell aus. Er öffnete mir die Tür.

„Dankeschön.", bedankte ich mich.

„Noch einen schönen Tag.", meinte er und schenkte mir ein Lächeln.

Das wäre aber nicht nötig gewesen. Und wieso fährt Alice einfach davon?

„Bist du etwa reich? Und ich weiß nichts davon?", fragte mich Blake.

Gemeinsam gingen wir in die Schule hinein.

„Nein.", sagte ich lachend.

„Das war aber ein krasses Auto. Nur reiche Leute die unter Schutz sind, sind in solchen Autos. Ein Geschäftsmann zum Beispiel. Also raus mit der Sprache, wer bist du?", fragte er mich skeptisch.

„Die gleiche Madison die du kennst. Ein Geschäftsmann hat für mich ein Auto besorgt weil ich ihm ein Dokument überreicht habe. Das wars.", sagte ich lächelnd.

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