heart like yours.

14.

Damon.

Seine hellbraunen Augen strahlten förmlich wegen der Sonne. Seine fast schwarzen Haare waren so wie die von Hardin gestylt. Natürlich steht es Hardin besser aber bei Damon...war es eine andere Geschichte.

Er hatte diesmal etwas normales an. Keinen Anzug. Ein beiges hoodie und eine Silberkette. Schwarze Hose die locker saß. Sein Style war sehr bewundernswert.

Er hatte eigentlich ein Pokerface. Ein ernstes Gesicht. Hätte ich ihn auf der Straße gesehen würde ich Angst bekommen. Doch jetzt wo ich ihn halbwegs kenne, mag ich sein Pokerface. Doch der von Hardin war besser...MADISON! Vergleiche nicht jeden Jungen mit Hardin! Na gut...aber Hardins Pokerface ist attraktiver.

Ich sah sein pechschwarzes Auto hinter ihm.

„Ich hoffe ich verschwende nicht deine Zeit.", sagte ich.

„Nicht doch. Heute habe ich frei.", sagte er lächelnd und öffnete für mich die Autotür.

Ich stieg ein und merkte wie ordentlich und sauber sein Auto war. Vermutlich ist alles für mich neu weil ich selber kein Auto habe. Ich meine, meine Mom hat schon ein Auto aber ich fahre selten mit ihr.

Er hatte einen Mercedes. Welchen genau wusste ich nicht.

„Du willst also einen Führerschein machen?", fragte er mich und fuhr schon los.

„Es wird mal Zeit. Ich muss einen Führerschein machen bevor ich aufs College gehe.", sagte ich erschöpft.

„Bis dahin hast du es bestimmt. College also. Wäre ich auch aufs College gegangen...", sagte er.

Stimmt. Er war jung und er arbeitete schon.

„Wieso bist du nicht aufs College gegangen? Gab es einen bestimmten Grund?", fragte ich ihn.

„Meine Familie war nicht gerade reich. Meine Eltern hatten kein Geld für das College für mich. Meine Noten und mein Abschluss waren aber ganz gut. Habe aber auch nie Bewerbungen abgeschickt.", sein Blick konzentriert auf die Straßen und seine Aufmerksamkeit an mich.

„Ich wollte mal ein College besuchen. War auch dort und dabei traf ich meinen Chef dessen Name ich nicht erwähnen darf. Ihm gehört dieses College. Er hat auch jede Menge andere davon.", sagte er.

„Wow. Ein wirklich erfolgreicher Geschäftsmann ist dein Boss.", sagte ich nachdenklich. Dabei fiel mir ein, dass er immer so anders war als er mich sah...er betrachtete meine Kette...die Kette die Mom mir gab...den sie von Dad hatte. Wer ist dieser Boss?

„Das ist er. Erfolgreich. Reich. Nett und sympathisch, was will man mehr für einen Boss? Er sah mich dort und ich erzählte ihm meine Lebensgeschichte. Er verstand mich sofort. Er bat mir so viele Stellen an wo ich arbeiten konnte. Er ist mir so an Herz gewachsen, dass wir beste Freunde wurden. Ein Jugendlicher und ein älterer Mann beste Freunde.", er schmunzelte.

„Hat er eine Familie?", fragte ich und mein Herz begann zu pochen.

Er sah mich an.

„Darüber sprechen wir selten. Er meinte nur er liebte eine Frau sehr. Das ist alles.", sagte er.

„Und was ist jetzt mit deiner Familie?", wir kamen an und stiegen aus.

„Sie sind fort. Ich lebe alleine hier.", sagte er.

Wir gingen in die Fahrschule rein.

„Hallo. Ich würde mich gerne heute bei Ihnen anmelden.", begrüßte ich die Dame hinter der Theke.

Damon dicht bei mir. Ich fühlte mich sicher.

„Sehr gerne. Füllen Sie hier alles aus.", sie überreich mir ein Formular.