12.

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Als Meredith auch zu uns ankam, setzten wir uns alle hin. Mike starrte Hardin die ganze Zeit an.

„Spielst du Fifa?", fragte Mike Hardin.

„Natürlich. Aber ich warne dich, ich bin der beste.", meinte er. „Das werden wir dann sehen.", meinte Mike geheimnisvoll.

„Danke für die Einladung. Lange ist es her, dass uns jemand zum Abendessen eingeladen hat. Ich habe es vermisst.", lachte Meredith mit Mom zusammen.

„Und Madison und Hardin. Wie läuft die Schule bis jetzt?", fragte uns Meredith.

„Ganz gut.", sagten wir gleichzeitig. Hardin und ich sahen uns an. Er saß genau neben mir. Unser Esstisch war verdammt groß aber nein er musste ja unbedingt neben mich hinsetzen!

„Seid ihr bereit für euer Abschluss dieses Jahr? Noch einpaar Monate und ihr könnt ins College.", sagte Mom.

„Ich muss noch überlegen in welchem College ich mich noch bewerben möchte.", sagte Hardin.

Ich dachte nie darüber nach ins College zu gehen...unser Abschluss steht vor der Tür aber...College? Ich muss dann Mike und Mom verlassen.

„Und du Madison? Wir haben nie darüber gesprochen.", meinte Mom als sie sah, dass ich mit meinen Gedanken völlig woanders war. Ich sah zu ihr rüber und spürte die Blicke von Hardin auf mich.

„Ich weiß es noch nicht.", ich sagte diesen Satz so naiv und unsicher.

Wieso war das denn so?

Als Hardin nach dem Pfeffer griff, sah ich noch immer mein Haargummi an seinem Handgelenk.

Ich lächelte.

„Wenn du nicht ins College gehen möchtest kannst du gerne in meinem Büro arbeiten. Als Assistentin.", sagte Meredith.

„Das wäre eigentlich gut. Mal sehen.", lächelte ich.

„Und du Mike? Was willst du mal später werden?", fragte Meredith.

„Ein Geschäftsmann.", sagte er mit voller Begeisterung.

„Das ist ja toll.", Meredith ging so sanft mit jedem um. Sie war einfach so nett...Hardin hat Glück so eine Mutter zu haben.

Auch meine Mom war stark. Sie hat uns selber großgezogen und es geschafft uns zu versorgen. Als Alleinerziehende Mutter ist das nicht einfach mit zwei Kindern und eine Arbeit.

Meine Mom und Meredith unterhielten sich und waren gerade richtig im Gespräch drinnen. Mike war in seiner eigenen Welt.

„Ich muss da was holen.", Hardin streckte seinen Arm neben mir um etwas zu holen und dabei neigte er sein Oberkörper zu mir.

„Willst du auch was?", fragte er mich. Meine Augen blieben bei ihm stehen.

Tut mir leid er ist zu hübsch um wegzusehen.

Ich nickte obwohl ich ihn nicht zugehört habe.

Er gab mir ein Stück vom Essen auf meinem Teller und seine Adern kamen zum Vorschein. Seine kräftigen Arme konnte ich nicht übersehen.

„Geht es dir gut du siehst so erschöpft aus.", meinte er zu mir.

„Was? Ich? Nein...nein mir geht es gut.", sagte ich.

Er begann zu lächeln. Seine Hand näherte sich zu meinem Gesicht. Er berührte meine Wange und meine Stirn.

„Du hast ein wenig Fieber.", sagte er.

Ich berührte ruckartig meine Stirn.

„Hier...hier ist es nur wenig warm. Die...eh die Fenster sind nicht offen.", versuchte ich ihn zu überreden doch Hardin fiel darauf nicht rein.

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