1.Kapitel

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Hey

das ist meine erste Geschichte und ich hoffe das es euch gefällt. Ich würde mich freuen wenn ihr ein paar Kommentare schreibt.

Aber erstmal viel Spaß mit dem ersten Kapitel.

Ps: Es kann sein das es ein paar Rechtschreibfehler gibt. Ich hoffe es macht euch nichts aus.

Schreie. Angst. Tod. Um mich herum rennen viele Leute umher. Ich stehe zwischen ihnen und bewege mich keinen Meter obwohl, ich es müsste, wenn ich überleben will. Den Tod kann man hier fast schon riechen und die verletzten liegen schreiend und sich in Qualen windend am Boden. Ich sollte ihnen helfen aber ich stehe weiterhin immer noch regungslos da.

Noch einmal denke ich über mein Leben nach.

Es ist bis jetzt nicht sehr schön gewesen. Meine Eltern trennten sich, als ich 11 Jahre alt war. Das ist jetzt 3 Jahre her. Nach der Trennung verschwand meine Mutter einfach so und es heißt das sie Tod ist. Man fand nie eine Leiche und es gibt auch kein Grab. Es gibt keine Erinnerungen an sie. Mein Vater spricht nicht darüber und meine Großeltern kenne ich nicht. Mit meinem Vater habe ich andauernd streit und auch wenn wir uns nicht streiten verstehen wir uns nicht besonders gut. Irgendwann bin ich nach der Schule immer gleich zu meinem Lieblingsplatz gegangen (eine Lichtung im Wald auf der man auch manchmal das ein oder andere Tier trifft) und habe mir aus Spaß selber das Kämpfen beigebracht. Ich weis nicht warum aber es macht mir einfach Spaß und ich fühle mich wenn ich kämpfe nicht so hilflos. Außerdem kann ich reiten denn bei uns im Wald gibt es eine Hüte in der eine alte Frau wohnt. Sie besitzt ein Pferd und seitdem ich ihr ein bisschen im Haushalt und bei der Stallarbeit helfe darf ich auf dem Pferd reiten. Sein Name ist Arod und die Frau heißt Sophie. Ich sollte mir eigentlich sorgen machen um die beiden aber aus irgendeinem Grund mache ich das nicht.

Ich schaue mich noch einmal um und sehe noch mehr tote Menschen da liegen. Eine einzelne Träne verlässt mein linkes Auge und ich werde auf einmal sehr Traurig. Aber nicht weil ich jeden Moment sterben könnte und ich angst um mich habe, nein ich bin traurig weil schon so viele ihr Leben lassen mussten. Bei dem Gedanken das ich die nächste tote sein könnte fühle ich nur Lehre in mir. Keine Trauer keine angst nur Lehre. Wenn es so ist dann soll es es so sein dann ist es Schicksal. Das hat Sophie immer zu mir gesagt „Wenn du stirbst dann ist das vom Schicksal so vorbestimmt und du solltest darüber nicht traurig sein." Das sagte sie immer.

Auf einmal höre ich einen Schrei „Elena pass auf" ich drehe mich um aber da sehe ich niemanden der das zu mir gesagt haben könnte. Links und rechts auch nicht.

Plötzlich strahlt die Sonne zwischen den Regen Wolken die mit dem Krieg gekommen sind hervor. Da weiß ich das das meine Mutter war und nur ich sie hören konnte. Aber zum Weiteren nachdenken komme ich nicht mehr, den hinter mir vernehme ich ein grausames Lachen. Ich drehe mich um und sehe in zwei stahl graue Augen. Dann ein Stich ein Schrei ein Schmerz und Plötzlich falle ich und habe das Gefühl das es ewig dauert bis ich auf dem Boden aufkomme. Ich fühle mich frei aber dennoch gefangen. Ich fühle mich traurig aber dennoch glücklich. Glücklich darüber das meinem Leiden im Leben ein ende gesetzt wurde. Ich fühle mich als ob ich schweben würde und ein blick nach unten veräht mir das ich es wirklich tue. Unter mir tobt der Krieg und wir drohen zu verlieren. Auch sehe ich meinen Leblosen Körper. Ich sehe ein zweite Träne mein Wange hinunter fließen und dann liege ich wie erstart da. Ich steigt immer höher bis ich fast die Sonne berührt. Dort sehe ich ein Licht es ist hell aber nicht unangenehm. Eher angenehm warm und ich fühle mich geborgen. Aus dem Licht tritt meine Mutter raus und nimmt mich in die Arme. Sie sagt nichts genauso wie ich. Wir liegen uns einfach nur in den Armen. Als wir uns wieder aus der Umarmung lösen sieht sie mich an und sagt „ Du musst gehen. Dein Platz ist nicht hier sondern woanders. „„Ich will aber nicht zurück auf die Erde zurück, ich will bei dir bleiben!" Dein Platz ist nicht mehr lang in dieser Welt. Du wirst schon früh genug sehen wo du hin gehörst." damit dreht sie sich um und verschwindet wider in dem Licht. Unter mir wird alles Schwarz und ich falle und falle.

Ich wache total verschwitzt auf. Wie ich diese Träume hasse und doch liebe den dort sehe ich meine Mutter immer wieder. Seit meinem Geburtstag träume ich diesen Traum immer wieder.

Mein Name ist Elena und ich bin 14 Jahre alt.

Amrâlimê (Hobbit FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt