3.Kapitel

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Ich schreckte hoch. Rumil der immer noch auf meinem Schoß saß schaute mich abwartend an, als ob er auf etwas warten würde. Dan sprang er von meinen Schoß und lief in den Wald. Ich nahm meine Waffen, die neben mir lagen und folgte ihm, denn ich hatte das Gefühl, das er wollte, das ich ihm folgte. Mir kam der Waldabschnitt, durch den wir liefen sehr bekannt vor. Es war derselbe Weg, den wir auch in meinem Traum genommen hatten. Als wir vor den zwei Bäumen angekommen waren, drehte sich Rumil um und sah mich noch mal aufordernt an, bevor er wie in meinem Traum zwischen ihnen verschwand. Ich rannte ihm nach und lief ihm nach. Als ich zwischen den Bäumen stand bemerkte ich ein Kribbeln in meinem Bauch, dann schwebte ich in der Luft. Unter mir sah ich die Bäume und den ganzen Wald. Auf einmal war alles weg und ich sah vor mir, alle Personen, die ich gerne hatte, es war wie in meinem Traum von dem Krieg. Mein Vater und Sophie. Dan sah ich Arod und Rumil. Rumil war in letzter Zeit mein bester Freund geworden und Arod mochte ich auch sehr gerne. Plötzlich wurde alles hell und meine Mutter kam auf mich zu. Sie schaute mich an und nahm mich dan in den Arm. Sie sah viel jünger aus, als ich sie in Erinnerung hatte. Als auch sie verschwand, wurde alles um mich herum dunkel und ich fiel.

Etwas strich mir über den Kopf und ich merkte, dass ich auf einem Bett lag. Jedenfalls lag ich auf etwas weichem ob es ein Bett wa,r konnte ich nicht genau sagen aber ich spürte das etwas oder jemand mit einem kühlen Tuch meine Stirn abtupfte. Ich versuchte, meine Augen zu öffnen, aber es gelang mir nicht, ich war einfach zu schwach. Als ich es dan doch schaffte, sah ich eine Person neben mir sitzen aber wer es war, konnte ich nicht genau erkennen, denn ich sah alles verschwommen. Mir fielen die Augen wieder zu und es wurde wieder alles schwarz um mich herum.

Amrâlimê (Hobbit FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt