01. FREUNDE & RIVALEN

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-ˋˏ *.·:· KAPITEL EINS ·:·.* ˎˊ-
— FREUNDE & RIVALEN —

* ˎˊ-— FREUNDE & RIVALEN —

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MAYA EVANGELINE SILVERS Slytherin's Vorzeige-Schülerin, talentiertester weiblicher Quidditch-Nachwuchs, bevorzugte Vertrauensschülerin und natürlich eines der beliebtesten Mädchen Hogwarts

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MAYA EVANGELINE SILVERS Slytherin's Vorzeige-Schülerin, talentiertester weiblicher Quidditch-Nachwuchs, bevorzugte Vertrauensschülerin und natürlich eines der beliebtesten Mädchen Hogwarts. Gerissenheit und Ehrgeiz, eine äußerst gefährliche Kombination für ein so zierliches Mädchen wie Maya. Doch sie war mehr, als das.

Sie war wie eine Schlange, versteckt unter vielen bunten Blümchen. Und Schlangen des Hauses Slytherin sollte man niemals unterschätzen. Denn von "Perfekt" war sie meilenweit entfernt. Eine Schlange konnte sich häuten so oft sie wollte, doch sie wird immer eine Schlange bleiben.

In diesem Augenblick befand sich das Slytherin Quidditch-Team auf dem sonnigen Spielfeld und übte was das Zeug hält. Immerhin waren sie nicht grundlos das Haus des Ehrgeizes und der Entschlossenheit. „Okay Leute, alle mal herkommen!" Wies der Slytherin Kapitän, Marcus Flint sein Team an. Am heutigen Tag näherten sie sich dem Ende einer weiteren Quidditch-Trainings-Session und somit war der Quidditch-Pokal nur noch wenige Monate von ihrem langersehnten Sieg entfernt.

Die Mannschaft in dunklem malachitgrün und Silber, tat was ihnen gesagt wurde und versammelte sich um ihren Anführer. Der frische Wind zog schnell an ihnen vorbei, sobald sie aufhörten sich auf ihren Besen zu bewegen und den Boden berührten. Maya zitterte leicht, aber hörte Flint dennoch konzentriert zu. Denn wenn es eines auf der Welt gab, dass sie liebte, dann war es zu Gewinnen. „Wir müssen noch einen Gang zulegen, wenn wir Gryffindor schlagen wollen." Alle nickten ihm zustimmend zu, bevor Maya das Bedürfnis verspürte ein überfälliges Kommentar loszulassen. „Ja, ich werde auf keinen Fall wieder gegen Wood verlieren." Schnaubte sie, als sie ihre braunen Augen verdrehte, während das gesamte Team amüsiert mitlachte. Sagen wir einfach, der Gryffindor Kapitän musste wirklich jedem ihren letzten Sieg unter die Nasen reiben.

Maya mochte vielleicht, dass einzige Mädchen im Team sein, aber sie hatte definitiv bewiesen, eine der besten Spielerinnen in der Geschichte von Slytherin, wenn nichts sogar Hogwarts zu sein. Und überraschenderweise kam sie sogar mit allen weiblichen Quidditch-Kolleginnen, der anderen Häuser ziemlich gut klar, weshalb sie nicht gerade unbeliebt war.

Der Frieden und die Ruhe, die aber noch vor wenigen Augenblicken auf dem Spielfeld herrschte, kam nun jedoch zu einem Halt. „Wenn man vom Teufel spricht..." murmelte Terence Higgs, einer ihrer Teamkollegen und deutete auf Etwas, beziehungsweise Jemanden hinter ihr.

„Na, Silvers. Hab ich gerade meinen Namen gehört?" Er ging mit dem Besen in der Hand auf sie zu und musterte die Jägerin mit den braunen Locken. „Spionierst du jetzt auch noch unser Training aus, Wood?" Er schnaufte amüsiert über ihre Aussage. „Warum sollte ich das tun?" Erneut rollte Maya ihre Augen, bevor sie antwortete.

Sie konnte ihn einfach nicht ausstehen. Sie konnte nicht ausstehen, dass er wusste, was für einen Effekt er auf sie hatte. Doch sie ließ sich nicht auf sein Spiel ein, er würde nur sowieso verlieren. „Weil du weißt, dass wir dieses Jahr den Quidditch-Pokal gewinnen werden." Grinste sie ihn stolz an und forderte ihn auf, etwas anderes zu sagen. Jetzt verdrehte er ebenfalls seine braunen Augen und wandte sich an Flint. „Hat die Kleine, wieder einen Klatscher gegen den Kopf bekommen?" Wood's Team lachte ein wenig.

„Leck mich, Wood." Knurrte Maya zurück und wurde im nächsten Moment von Theodore Nott und Adrian Pucey zurückgehalten sich auf den Captain der Gryffindors zu stürzen und ihn höchstwahrscheinlich zu erwürgen.

„Das würde dir gefallen, nicht wahr Silvers?" Wenn es eines auf der Welt gab, dass Oliver Wood liebte, natürlich abgesehen von Quidditch und Siegen, dann war es Maya Evangeline Silvers herauszufordern.

Am liebsten wollte sie ihm eine reinhauen, als sie das kleine Lächeln auf seinem Gesicht gesehen hatte, so chaotisch es auch klang. Im festen Griff von Adrian und Theo, beschloss Maya schließlich ihn zu ignorieren und das Reden lieber Flint zu überlassen, bevor es noch weiter eskalierte.

„Das Training ist hiermit beendet, wir sehen uns morgen." Als das Team wegging, konnte Maya die Umrisse des Gryffindor-Teams hinter Wood näher kommen sehen. Sie sahen sehr müde aus, naja alle außer Fred und George Weasley, die mit ihren Besen auf ihren Schultern herumhüpften. Manchmal war es ihr ein seltsames Mysterium, woher die ganze Energie der Zwillinge stammte.

„Na, wenn das nicht unser allerliebstes Slytherin Mädchen ist." Rief Fred fröhlich aus und wackelte mit seinen Augenbrauen. Wood verdrehte die Augen, doch die Klone, wie Maya sie gerne nannte, schlenderten direkt an ihm vorbei und legten stattdessen ihre Arme um sie. Fred wuschelte ihr sogar mit seiner Hand durchs Haar und zerzauste ihre Braune Mähne. Er war fast zwei Köpfe größer, als sie und er liebte diese Tatsache. Kopfschüttelnd, warf sie deren Arme von sich und lachte leicht über die komische Art der Weasley Brüder.

„Ich muss gehen." Antwortete sie nur kichernd und ging auf die Umkleidekabinen zu. Sie konnte es kaum abwarten, das dunkelgrüne Trikot abzustreifen, unter die heiße Dusche zu springen und dann ihren freien Abend ohne Hausaufgaben zu genießen. „Aww, musst du uns wirklich verlassen?" Fragte George überaus dramatisch und gab vor ohnmächtig, in Freds Arme zu fallen. Und schon wieder konnte Maya sich ihr Lachen kaum verkneifen. Tatsächlich kam sie mit den Zwillingen ziemlich gut aus, im Gegensatz zu jemand anderem.

„Entschuldigt, Leute." Lachte sie schließlich, vielleicht würde sie, sie beim Abendessen in der großen Halle wiedersehen. Die Zwillinge mochten ihr Lachen, aber noch lieber mochten sie es, wenn sie wegen ihnen Lachte. Immerhin waren nicht alle Slytherin's arrogante Snobs...

𝐀𝐌𝐎𝐑𝐓𝐄𝐍𝐓𝐈𝐀, oliver woodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt