-ˋˏ *.·:· KAPITEL FÜNFZEHN ·:·.* ˎˊ-
— HOGWARTS EXPRESS —1988 | KINGS CROSS , LONDON — Jedes Jahr am ersten Tag des Septembermonats, wartete ein schöner, aber alter Eisenbahnzug auf die jungen Hexen und Zauberer, um sie sicher nach Hogwarts zu bringen. Und natürlich waren die Erstklässler am aufgeregtesten, schließlich durften sie endlich auch ein Teil dieser vollkommen neuen Welt sein. Maya hatte ihre Koffer bereits im Juli gepackt, weil sie es kaum abwarten konnte. Seit letztem Jahr, knöpfte sie sich jeden Abend vor dem Schlafengehen eines ihrer Schulbücher vor, am liebsten aber, das über Zaubertränke. Ihre Mama freute sich sehr über den Ehrgeiz ihrer Tochter. „Ist der Hogwarts-Express schnell?" fragte das Mädchen mit den braunen Haaren. „Oh, ja! Wie eine dieser Muggel-Achterbahnen." scherzte ihr Papa, als er ihren schweren schwarzen Koffer zog, ihre Initialen in Silberschrift hineingraviert. Seine Frau rollte ihre Augen und lachte. „Erzähl doch nicht so ein Stuss, Felix." Maya's Vater wollte einfach nur, dass sie Spaß hatte. „Du bist so eine Spaßbremse, Eloise." schüttelte er grinsend seinen Kopf. Für Maya war das nichts Neues.
Die drei verschwanden durch die Ziegelsteinmauer und schwupp standen sie am Gleis 9 3/4. Es war sehr viel los, viel mehr als Maya gedacht hätte. Überall standen Kinder bei ihren Familien und warteten nur darauf, den Zug endlich betreten zu dürfen. In der Zwischenzeit sah sich Maya ein bisschen um. Ein paar Meter neben ihr stand ein Mädchen mit blonden Haaren, ihre Nase steckte in einem Buch über Astrologie. „Ich hoffe, ich finde ein paar Freunde." seufzte Maya, als sie sich zurück zu ihren Eltern drehte. „Das wirst du, mach dir keine Sorgen." sagte ihre Mama und drückte sie fest an sich, als die Lokomotive den ersten Laut von sich gab. Dann überhäufte sie den Kopf ihrer Tochter mit kleinen Küssen und ließ sie wissen, wie lieb sie sie hatte. „Im Notfall, kannst du der maulenden Myrte Gesellschaft leisten." lachte Maya's Vater, bevor seine Frau ihn mit ihrem Ellbogen in die Rippen stupste. „Wer?" fragte das kleine Mädchen verwirrt. Nochmal ertönte ein Pfiff von der lauten Lokomotive. „Niemand." antwortete ihre Mama. „Und jetzt verabschiede dich von deinem Vater, sonst fährt der Zug ohne dich ab." Maya ließ sich ein letztes Mal von ihrem Papa umarmen und als sie sich von ihm löste, wuschelte er ihr durchs Haar. Sie zog ein Gesicht, aber insgeheim vermisste sie ihn jetzt schon. „Wir haben dich lieb, Maya-Maus."
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𝐀𝐌𝐎𝐑𝐓𝐄𝐍𝐓𝐈𝐀, oliver wood
Fanfiction( 𝗮𝗺𝗼𝗿𝘁𝗲𝗻𝘁𝗶𝗮 ) 🐍💕✨ ─ » Hat die Kleine, wieder einen Klatscher an den Kopf bekommen? « » Leck mich, Wood. « » Das würde dir gefallen, nicht wahr Silvers? « Zu behaupten, dass Maya Silvers & Oliver Wood sich nicht ausstehen konnten, w...