03. DAS ERSTE SPIEL

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-ˋˏ *.·:·  KAPITEL DREI ·:·.* ˎˊ-
— DAS ERSTE SPIEL —

* ˎˊ-— DAS ERSTE SPIEL —

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Heute war ein äußerst wichtiger Tag, für das Slytherin Quidditch Team

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Heute war ein äußerst wichtiger Tag, für das Slytherin Quidditch Team. Gerade standen die aufgeregten Spieler in der dunklen, grüntapezierten Umkleidekabine, während Kapitän Marcus Flint seine übliche Rede vor dem kommenden Spiel hielt. „Das ist das allerletzte Spiel für Slytherin vor dem großen Finale." Jeder nickte ihm zustimmend zu. Natürlich war sich der Rest aber sicher, heute haushoch zu siegen.

Zugegebenermaßen war Jägerin, Maya Silvers jedoch ziemlich nervös, was nicht oft vorkam. „Und auf keinen Fall, verliere ich diese blöde Wette, bevor wir überhaupt zum Spiel gegen Gryffindor kommen."

Draco Malfoy stöhnte genervt, vielleicht sogar ein wenig belustigt auf und wandte sich an seine Teamkollegin. „Warum musstest du auch überhaupt eine Wette mit Wood abschließen?" Ach, wieso musste er sie an ihn erinnern?

„Weil ich ihn nicht glaubenlassen kann, dass ich Angst habe zu verlieren. Und vor allem gegen ihn." Antwortete Maya und verdrehte ihre braunen Augen. Theodore Nott, zog seinen grünen Strickpullover über den Kopf und seinen mit Muskelbepackten Oberkörper. „Weißt du, wenn er gewinnt, kann er dich dazu bringen, alles zu tun." Lachte er amüsiert und hob eine seiner Brauen an.

„Alles." Betonte nun auch Adrian Pucey lachend, welcher es liebte seine Freundin zu ärgern, wo er nur konnte. Doch in Wahrheit, hasste er diese Wette. Er hasste Wood und natürlich, dass er sie immer versuchte zu necken.

„Und genau deshalb..." Maya hielt inne und steckte ihr Kakaobraunes Haar zu einem Pferdeschwanz hoch. „wird er nicht gewinnen, sondern wir." Beendete sie und machte ihren Weg nach draußen.

Ohrenbetäubende Freudenschreie erfüllten die Ohren der Spieler, sobald sie das allseits bekannte grüne Feld betraten. Alle waren am Jubeln, die Menge tobte verrückt. Madame Hooch stand mitten auf dem Feld, die rechte Hand in der Luft, als sie dem lauten Publikum schließlich signalisierte, ruhig zu sein.

Hinter ihr stand das gelbgerüstete Team der Hufflepuffs mit Cedric Diggory an der Spitze. „Und jetzt möchte ich ein faires Spiel. Captains, gebt euch die Hand." Flint ging ein paar Schritte vorwärts und versuchte, so selbstsicher wie möglich zu wirken. Sie reichten sich die Hände und Cedric wünschte den Gegnern netterweise „Viel-Glück".

Flint dagegen blieb stumm und ignorierte ihn, als hätte er kein einziges Wort gehört. Diggory blickte über Flints Schulter und bekam ein Zwinkern und „Viel Glück." von Maya zugeflüstert, welche wohl als einzige Respekt gegenüber den Hufflepuffs hatte. Dankend nickte er ihr zu und fokussierte sich bereits auf das jeden Moment startende Turnier.

Alle bestiegen ihre brandneuen Besen, welche Draco's  Vater ihnen spendiert hatte und machten sich schließlich bereit. Der folgende Pfiff von Madame Hooch eröffnete das Spiel. Und bevor sie es wussten, waren alle in der Luft. Die Luft war angenehm warm, der Beginn des Sommers zeigte sich bereits. Flint hatte eine schnelle Runde auf dem Platz gedreht und überprüft, ob alle Mitglieder seines Teams auf ihrer richtigen Position waren.

Die Slytherin-Treiber schleuderten bereits Klatscher auf jede Person, die sie sehen konnten. Nicht viele Minuten später, erzielte auch schon Maya das allererste Tor, als sie von Terence Higgs den Quaffel zugepasst bekam. Lee Jordan gab bekannt, dass Slytherin soeben das erste Tor erzielt hatte und in diesem Augenblick hatte Maya das Gefühl, dass die meisten Sorgen ihren Körper langsam verließen. Bis jetzt lief es gut, dachte sie sich.

Sie schaute in Richtung der Gryffindor Tribünen und fand den braunäugigen Captain, gekleidet in rot. Doch dieser klatschte tatsächlich in seine Hände. Sah sie grad richtig? Oliver Wood jubelte ihr zu?! Er fing ihren Blick bewusst ein, so als ob er nur darauf gewartet hätte. Und er, er hatte dieses dumme, charmante, selbstgefällige, süße, Idioten Lächeln auf seinem Gesicht.

Konzentrier dich Maya, schüttelte sie ihren Kopf und ließ ihn nicht an sie heran. Er wusste was für einen Effekt er auf sie hatte, und sie hasste ihn dafür. Genau deshalb entschloss sie ihn nicht gewinnen zu lassen.

Noch bevor die nächste Runde ertönte, flog sie auf ihre Position und warf ihrem liebsten Gryffindor ein stolzes Zwinkern zu. Diese Wette wirst du haushoch verlieren, Wood., grinste sie in Gedanken. Doch dies brachte Oliver nur noch mehr zum grinsen und Kopfschütteln. Außerdem half es nicht, dass Fred und George ihn mit ihren knochigen Ellbogen anstupsten und kindische Kussgeräusche von sich gaben. Träum weiter, Silvers.

Gewinnen um jeden Preis. Dies war es was sich die Slytherins in den Kopf gesetzt hatten. Egal ob ehrlich oder dreckig, heute würden sie als Sieger hervorgehen. Das Team erzielte weiterhin mehrere Punkte und lag sogar in Führung. Doch Malfoy und Diggory waren dem flinken goldenen Schnatz schon bald auf den Fersen. Es würde nicht lange dauern, bis eine der beiden Sucher das Spiel beenden würde. Und somit würde es sich entscheiden, wer in die nächste Runde einziehen durfte.

Gerade waren die zwei irgendwo in den Wolken, doch schon bald kehrten die beiden geschwind auf den Boden zurück, als im selben Moment die Spannung auf den hölzernen Tribünen ausbrach. Egal ob, Sucher, Jäger, Hüter oder Treiber, jeder war hochkonzentriert und versuchte die letzten Punkte rauszuholen.

Keine Minute später schnappten alle scharf nach Luft, als Cedric und Draco gleichzeitig ihre Arme blitzschnell nach dem Schnatz ausstreckten. Wer würde ihn zuerst erwischen? Ein klares Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hufflepuff und Slytherin. So schnell sie konnten jagten die Sucher, dem begehrten Schnatz hinterher und ehe es Maya Silvers wusste, sah sie plötzlich nichts als schwarz...

𝐀𝐌𝐎𝐑𝐓𝐄𝐍𝐓𝐈𝐀, oliver woodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt