Falling in London

Chapter 5

„Bea!", wir fallen uns um den Hals und ich lasse alle meine Sachen fallen.

„Emma wir haben dich schon überall gesucht! Dad wäre fast ausgerastet und ist deshalb zurück zum Auto gegangen, aber jetzt hab ich dich ja gefunden."

„Da merkt man wieder, das unsere beiden alten Herren Zwillinge sind.", auf einmal räuspert sich jemand hinter mir. Ich hatte ihn schon ganz vergessen.

„Du Cousinchen, willst du mich nich dem, der da deine ganzen Koffer schiebt vorstellen?"

„Oh, doch, na klar. Das ist Hero. Wir haben im Flieger nebeneinander gesessen.", ich drehe mich zu ihm und er zwinkert mir zu. Das kann ich mir jetzt Ewigkeiten von Bea anhören.

„Hey nett dich kennenzulernen Bea. Emma, ich muss leider los, aber ich schreib dir."

„Okay, bye Hero." , er umarmt mich und nimmt seinen Koffer vom Kofferwagen.

„Bye Emma, bye Bea. Bis bald."

Als er weit genug weg ist schlägt Bea mir auf den Arm und krallt sich den Gepäckwagen.
„Aua! Sag mal, was sollte das denn jetzt!"

„Du bist noch nichtmal richtig angekommen und hast dir schon den heißesten Typen den ich seit langem gesehen habe gekrallt."

„Quatsch. Aber komm wir beeilen uns ich muss dringend au die Toilette."

„Klar doch. Ich weiß, dass du nur nicht darüber reden willst, aber ich bekomm das schon noch aus dir raus."

„Jaja hoff nur weiter. Wo ist dein Dad?"

„Er wartet vorne am Haupteingang auf uns. Er freut sich, dich endlich mal wieder zu sehen."

„Ich bin auch froh hier zu sein. Wie lange brauchen wir bis nach Hause?"

„15 Minuten. Wir können direkt anfangen deine Kleider einzusortieren. Zum Glück haben wir die gleiche Figur. Das heißt wir können alles teilen."

„Oh mein Gott, ja! Wie früher. Ich hab dich vermisst."

„Ich dich auch."

————————————————————————Bennet hat die ganze Fahrt lang telefoniert und als wir endlich ankommen ist er immer noch nicht fertig. Wir gehen rein und ich kann immer noch nicht glauben, wie toll das Haus einfach ist.