Chapter 14

249 5 0
                                    

„Ich dachte wir könnten was kochen."

„Das ist eine super Idee. Für was hast du eingekauft?"

„Spaghetti Carbonara. Du hast gesagt, das du das gerne isst, also dachte ich das es eine gute Idee ist, aber wir können auch was anderes machen.", er sieht nich so selbstsicher aus, warum auch immer. Alles ist perfekt.

„Nein das ist eine meiner Lieblingsessen. Los wir fangen an. Was willst du trinken?"

„Keine Ahnung was habt ihr?"

„Immer noch die gleichen Sachen wie gestern du Genie. Die Frage hier ist Alkohol oder kein Alkohol?"

„Also, wenn du so fragst, dann Alkohol."

„Dachte ich mir. Komm wir suchen uns was aus."

In der Bar suchen wir uns Wein aus, den wir beim Essen trinken wollen und für jetzt haben wir uns noch Eistee mitgenommen. Wir wollen nicht, dass das Essen am Schluss nicht schmeckt, weil wir uns lieber betrinken mussten.

„Wusstest du, dass ungefähr jeder den ich kenne lieber Pfirsich Eistee trinkt.", ich stelle die Flaschen auf die Arbeitsfläche und sehe Hero an, der anfängt die Tüten auszuräumen.

„Wirklich? Ich dachte in Deutschland trinken die Leute lieber Zitrone. Aber den besten gibts in Italien."

„Jaaaaa! Aber woher weißt du das denn bitte?"

„Kennst du Salvatore Ferragamo?"

„Ja die italienische Luxusmarke. Ich hab ein paar Taschen davon. Die sind richtig gut und übertrieben schön."

„Ich arbeite seit einem Jahr für die und bin deshalb und wegen der Fashion week oft in Italien gewesen."

„Mir war nicht klar, das du so krass bist."

„Ich will auch nicht so sein. Deshalb mache ich da kein großes Ding draus. Warst du schon oft in Italien?"

„Ich weiß gar nicht wie oft. Aber letztes Jahr glaube ich fünf mal. Wir haben da ein paar Wohnungen und zwei Häuser."

„Aber du sagst zu mir, dass ich krass bin."

„Das ist was anderes. Du hast dir das selbst verdient und bei mir kommt das alles von meinen Eltern."

„Aber du könntest das auch alles schaffen."

„Kann sein. Freust du dich auf deinen Geburtstag?"

„Eigentlich schon. Aber es ist dumm, das ich sonntags hab. Da kann man nichts richtig machen."

„Stimmt. Aber morgen Abend trinken wir genug und dann fällt es gar nich auf, das du Sonntag nichts machen kannst."

„Ich freu mich auf morgen.", er umarmt mich von hinten und ich spüre seine Lippen an meinem Hals.

„Ich mich auch, aber wenn du so weiter machst schneide ich mich und das willst du doch nicht, oder?"

„Nein. Wie lange dauert das Essen denn noch?"

„Noch länger, wenn du mich mithilfst."

„Können wir nicht zuerst noch kurz auf die Couch gehen?"

„Dann werden wir nie wieder fertig. Wir haben nachher noch genug Zeit."

„Du bist gemein."

„Bin ich nicht, aber ich hab Hunger und du bestimmt auch."

„Hast recht. Komm, wir beeilen und. Wo ist Bea eigentlich?"

„Oben."

„Warum? Sie kann doch mitessen."

„Ok. Ich schreib ihr, dass sie her kommen             darf."

„Gut."

„Hier bin ich. Bea! Die beste Köchen die diese Küche je gesehen hat!", wie kann sie nur so peinlich sein? Sie kommt auf Socken in die Küche gerutscht und fliegt bei dem Versuch anzuhalten fast hin.

„Deck den Tisch oder du bekommst kein       Essen."

„Sei nicht so gemein zu mir, immerhin sind wir hier in meinem Haus."

„Ich bin älter also.", wir strecken uns gegenseitig die Zunge raus und Hero lacht über uns. „Das ist nicht lustig!"

„Doch und weil ich das sage stimmt das. Ich bin nämlich der älteste!"

„Der war gut. Irgendjemand musste ihr sagen, dass sie nicht bestimmen darf."

„Haha Bea. Willst du nicht Leary fragen, ob er nachher vorbei kommen will?", sie wirft mir einen Todesblick zu.

„Stehst du auf den? Ihr würdet nämlich echt gut zusammen passen."

„Na toll danke Emma."

„Gell das sag ich auch die ganze Zeit, aber sie traut sich nicht es ihm zu sagen."

„Kommt er morgen auch hier her?"

„Ja, warum?"

„Wenn er heute schon vorbei kommt ist es morgen nicht so angespannt."

„Also ich finde hero hat recht."

„Ich weiß nicht. Also ich finds ja schön, dass ihr euch so gut versteht, aber ich weiß nicht, ob Leary mich auch mag."

„Natürlich mag er dich. Wenn du ihn nicht einlädst, dann mach ich das."

„Das würdest du nicht machen."

„Und ob ich das machen würde Bea und das weißt du.", ich nehme mein Handy und fange an Leary zu schreiben.

„Nein Emma! Bitte nicht! Ich mach's ja schon! Hier guck."

„Geht doch. Sag er soll direkt kommen. Ich hab Hunger."

„Jaja."

30 Minuten später, es klingelt an der Tür

„Ich mach die Tür auf.", sie rennt wie ein kleines Mädchen zur Tür und irgendwie kommt es mir gerade ein bisschen so vor, als wären Hero und ich ihre Eltern und sie würde uns ihren Freund vorstellen.

„Hallo, danke für die Einladung."

„Hey, kein Ding. Setzt dich . Leary willst du auch Wein trinken?"

„Gerne.", Leary hängt lachend seine Jacke auf und setzt sich neben Bea. Süß.

„Hero, kannst du mir in der Küche helfen?"

„Klar doch. Komm.", er zieht mich an der Hand rüber und weil alles offen gehalten ist sehe ich die anderen Beiden immer noch am Tisch sitzen.

„Meinst du das wird was?"

„Keine Ahnung, aber man kann's ja mal probieren.", er zuckt mit den Schultern und küsst mich kurz.

„Kommst du morgen direkt nach der Schule mit hier her?", als wir wieder am Tisch ankommen sind die Bea und Leary in ihr Gespräch vertieft und Bea nippt immer wieder an ihrem Weinglas, das schon fast leer ist.

•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••Heyyy!
Schreibt mir super gerne Kommentare, damit ich weiß, was ich anders machen kann. Ich bin nämlich teilweise echt ein bisschen lost was die Umsetzung meiner Ideen angeht und irgendwie kommt mir alles so lang vor.
Also schreibt gerne, wenn euch was nicht passt oder ihr eine bessere Idee habt.
Emma

Falling in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt