Chapter 12

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Auf dem Heimweg am Ufer der Themse entlang. Mein Instagram Bild bekomme ich auch noch, obwohl ich mir dafür den Arsch abfrieren muss, was es aber eindeutig Wert ist.

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emma.levis Hey London!✨
thanks for the day💜@hero_ft

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bea.levis love u❣️
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hero_ft no thank you😉
karla.ltc gönn dir🥰🙈
↪️emma.levis jaja🤡 ich vermiss euch
millie.smith eyyy girl
noah.jdn damn cutie

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Wir fahren mit der Metro zurück, weil es wirklich noch anfängt zu regnen.

„Kommst du noch mit rein?", Hero hat mich bis zur Haustür gebracht und steht hinter mir, als ich aufschließe.

„Wenn ich darf, dann gerne."

„Wir sind alleine und ich bin älter als Bea, was bedeutet, das ich bestimmen darf. Also darfst du sehr gerne rein kommen."

„Na dann.", wir gehen rein ziehen unsere Jacken aus und er setzt sich direkt auf die Couch.

„Willst du was trinken?"

„Ja, was habt ihr denn?"

„Alles. Komm dir doch einfach was   aussuchen.", seit gestern weiß ich, dass es eine Bar hier im Haus gibt, die sich einseitig sehen lassen kann. Es gibt guten Alkohol, die Atmosphäre ist angenehm und man kann sich hier eindeutig die Zeit vertreiben.

„Was habt ihr nicht in diesem Haus?"

„Keine Ahnung ich entdecke auch immer wieder neue Räume. Aber was willst du denn jetzt trinken?"

„Ich hab eine Idee, aber lass mich es machen. Wo habt ihr einen Shaker?"

„Muss ich nachschauen. Was für einen Cocktail machst du denn?"

„Long Island Iced-Tea. Kennst du den?"

„Das ist mein Lieblingsdrink. Aber wir trinken nur einen. Ich hatte schon so viel Wein und morgen ist Schule."

„Meiner auch was für ein Zufall.", er grinst und mixt die Getränke. Es sieht aus, als wäre es alles ganz leicht, obwohl ich weiß, wie schwer es ist genau die richtige Menge von allem zu finden und den vor allem den Shaker so zu benutzen, dass nichts an der Seite rausläuft, was mir eigentlich immer passiert.

„Hast du am Freitag schon was vor?"

„Nein, noch nicht, warum?"

„Wir machen eine Party und wenn du willst kannst du auch kommen. Du kannst ja auch ein paar Freunde mitbringen. Dann bist du nicht alleine", er fängt an zu grinsen und stellt das Longdrink Glas vor mich auf die Theke. „Lach mich nicht aus. Das ist mein Ernst!"

„Ich lache dich nicht aus. Du bist einfach nur so süß."

„Hahaha. Das hätte ich jetzt auch gesagt."

„Das war mein Ernst. Ich komm aber am Freitag sehr gerne. Soll ich irgendwas besonderes mitbringen?"

„Badezeug. Es ist eine Poolparty."

„Du weißt, das wir den dritten November haben?"

„Ja aber der Pool ist in einem riesigen Gewächshaus, also ist das alles kein Problem."

„Dann ist es ja gut. Schmeckst dir?"

„Ja klar. Wollen wir nach oben in mein Zimmer gehen?"

„Ja gerne.", auf dem Weg nach oben gehe ich vor und werde das Gefühl nicht los, das er mir auf den Hintern starrt und dann muss ich auch noch die ganze Zeit darüber nachdenken, das er mich süß genannt hat.

„Ich mag dein Zimmer. Es ist wie du."

„Wie bin ich denn?", Bea hat noch ein bisschen aufgeräumt, wofür ich sehr dankbar bin, aber wo ist Bea überhaupt?

„Ich weiß nicht wie ich das beschreibe soll, aber irgendwie kuschelig und man fühlt sich bei dir wohl. Zu Bea würde das Zimmer nicht passen."

„Das stimmt. Setz dich doch hin.", ich stelle mein Glas, das schon fast leer ist auf einen kleinen Tisch und werfe mich aufs Bett. Hero macht es genau so, nur, das er sich langsam hinsetzt.

„Was hat dir heute am Besten gefallen?"

„Mir hat alles gut gefallen. Ich weiß gar nich was am Besten war. Was meinst du?"

„Das ich das alles mit dir gemacht hab.", ich drehe mich komplett zu ihm und wir schauen uns direkt in die Augen. Die Spannung zwischen uns ist extrem. Hero legt seine Hand auf meine Wange und streicht mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

„Das stimmt."

Wir kommen uns immer näher und dann berühren sich unsere Lippen. Es ist, als hätten wir das schon tausend mal gemacht. Nach kurzer Zeit streicht er mit seiner Zunge über die Unterlippe und bittet so um Einlass. Es ist eindeutig der beste Kuss, den ich bis jetzt hatte. Ich steige auf seinen Schoß, sodass es etwas bequemer ist. Er streicht mir über den hintern und ich fahre ihm durch die Haare.
Dann auf einmal wird meine Zimmertür aufgerissen und ich fahre vor Schreck hoch.

„Fuck sorry! Das wollte ich nicht! Macht einfach so, als wäre ich nicht hier gewesen!"

Hero und ich müssen beide anfangen zu lachen und ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge.

„Es tut mir so leid! Normalerweise ist sie nicht so."

„Du kannst ja nichts dafür. Komm sieh mich an.", als wir uns in die Augen sehen funkeln sie und wir Lächeln beide. „Nächstes mal sperren wir einfach ab.", ich muss noch mehr Lächeln und schon küssen wir uns wieder und Hero grinst in der Kuss hinein.

30 Minuten später klingelt Heros Handy und seine Mum will wissen, wo er bleibt. Ich muss mir wirklich ein Lachen verkneifen, weil ich es süß finde, dass er immer noch genau das machen muss, was sie ihm sagt.

„Ich muss gehen. Sehen wir uns morgen in der Schule?"

„Klar. Nochmal danke für heute."

„Kein Ding. Bis morgen.", an der Tür drückt er mir nochmal einen Kuss auf die Lippen und geht.

Falling in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt