Chapter 20

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Nachdem wir alle zusammen gefrühstückt haben und größtenteils fertig mit aufräumen sind gehen alle außer Hero und Leary nach Hause, worüber ich wirklich froh bin. Ich mag es zwar Leute die ich mag um mich herum zu haben, aber wenn es Leute sind, die ich noch nicht gut kenne und vor allem so viele auf einmal.

„Hat's dir gefallen Bea?", Bea und ich sitzen am Tisch und Hero und Leary spielen auf der Couch FIFA.

„Ja klar. Das war die beste Party die ich hier je gemacht hab!", dann tut sie mir leid, wenn das die beste Party war die sie he gemacht hat.

„Super. Dann machen wir das jetzt öfter."

„Seh ich auch so. Aber nicht am Freitag. Da haben Leary und ich nämlich ein Date und das sage ich garantiert nicht ab, nur, weil wir hier wieder das Haus auf den Kopf stellen wollen.

„Nächstes Wochenende kann ich auch nicht. Du weißt doch, dass Heros Geburtstagsgeschenk nächstes Wochenende ist.", ich hab es immer noch keinem erzählt, aber so langsam kann ich es auch nicht mehr für mich behalten. Mercy ist vor ungefähr einer Stunde nach Hause gegangen, weil sie noch ein Geschenk für Hero braucht.

„Stimmt ja das geheime Geschenk. So langsam könntest du es mit ja wohl sagen. Ich meine der Geburtstag ist morgen und dann bekomm ich es sowieso raus."

„Ja eben. Dann kannst du ja auch noch bis dahin warten."

„Du bist echt gemein Emma!"
________________________________Vier Stunden später ist Hero nach viel rummachen und gutem Essen nach Hause gegangen. Morgen Mittag gehen wir zwei alleine Essen, weil seine Eltern zusammen mit ihm und dem Rest der Familie Abendessen wollen, was ich total verstehen kann. Eigentlich wollte er, dass ich mit zum Essen gehe, aber soweit sind wir eindeutig noch nicht. Ich meine, wir kennen uns nichtmal seit einer Woche und wir haben schon miteinander geschlafen und ich kenne seine Schwester. Das reicht erstmal für die nächste Zeit.
Ich freu mich aber auf das Mittagessen morgen, vor allem, weil ich aussuche wo wir hingehen, damit es für ihn eine Überraschung ist.
Wir essen im MBER und das ist eindeutige eins der besten Restaurants hier. Eigentlich wollte ich mit ihm nach Paris, aber das würde von der Zeit her nicht ganz passen und wäre vielleicht ein bisschen übertrieben. Außerdem habe ich ja auch noch sein Geburtstagsgeschenk und da fliegen wir schon woanders hin.
Ich muss ihm noch eine Karte machen und alles einpacken. Zuerst wollte ich ihm einen Koffer kaufen und alles darein einpacken, aber dann ist mir aufgefallen, dass es vielleicht blöd ist den mit ins Restaurant zu nehmen und außerdem hat er garantiert genug Koffer.

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„Emma!"

„Ja Bea!?", warum schreibt sie mir nicht einfach? Sie müsste nichtmal schreien! Unsere Zimmer sind nebeneinander und nicht in unterschiedlichen Häusern!

„Komm mal her!", war ja klar. Als ich in ihrem Zimmer ankomme liegt sie alleine in ihrem Bett. Das heißt, dass Leary auch nach Hause gegangen ist und das heißt, dass wir alleine sind und machen können was wir wollen. Wir können laut singen oder tanzen und niemand sieht uns.

„Endlich. Was wollen wir essen? Wir bestellen was, oder?"

„Ja ich will heute echt nicht kochen und du machst es ja garantiert nicht."

„Wie gut du mich doch kennst."

„Jaja. Was wollen wir bestellen?"

„Keinen Ahnung Emma, auch du was aus."

„Chinesisch. Das hatte ich schon lange nicht mehr, ja?"

„Ja gut. Ich weiß auch schon wo wir bestellen, was willst du?"

„Gebratenen Reis mit Gemüse.", sie nickt nur, weil sie ihr Handy schon am Ohr hat. Ein paar Minuten später legt sie auf.

„Das Essen ist in einer halben Stunde da. Uns weißt du was wir bis dahin machen?"

„Was denn?"

„Na singen und Tanzen, was denn sonst?"

Falling in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt