𝐼𝑛 𝑌𝑜𝑢𝑟 𝐴𝑟𝑚𝑠 || Oisuga

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- Sicht Oikawa -

Der Abend wurde immer länger, wir hatten alle viel Spaß. Jedoch vertrug Koushi anscheinend keinen Alkohol, denn er war schon nach zwei Gläsern komplett hinüber. Ich fing ihn, wie auch immer ein. „Hey Leute, wir gehen jetzt, ich glaub er hat für heute genug getrunken! Frohes neues Jahr an alle!" Ich verabschiedete mich und trug ihn Richtung Auto.

„Hey, du kannst ihn doch nicht einfach so mitnehmen?! Ich wohne in seiner Nähe ich kann ihn fahren. Und sowieso, wer weiß, was du mit ihm vorhast?!" Nicht der schon wieder. Ich drah mich um, sah Daichi in die Augen. „Erstens bin ICH sein Freund, also ist es wohl klar, dass ICH ihn nach Hause fahre, und zweitens weiß ich ganz genau, dass man, wenn ein anderer betrunken ist, das nicht ausnutzen soll." „Ja genau, denn Tooru ist der allerbeste Freund auf der großen ganzen Welt! Boom, da schaust du was?!"

Ich lachte. Er war schon niedlich. „Jedenfalls, wir gehen jetzt." „Genau, tschüss." Koushi sah sehr lustig aus in diesem Moment. Er sah wütend, aber auf eine Art und Weise, bei der man sehr gut erkennen konnte, dass er zu tief ins Glas geschaut hatte. Jetzt setzte ich meinen Weg zum Auto fort.

„Lass mich runter, ich will wieder zurück!" Ach, echt zu köstlich ihm zuzusehen. Ich verfrachtete ihn im Rücksitz und wir fuhren zu ihm, da sein Haus näher war als meine Wohnung. Nach einer halben Stunde waren wir auch dort. Ich half ihn aus dem wagen und trug ihn in sein Haus. Ich Griff um, sodass ich die Tür aufsperren konnte, wodurch ich Koushi nur mit einem Arm hielt.

„Aber hallo, da ist ja jemand stark. Ich mag starke Männer, weißt du?" Er zwinkerte mir zu. Ich musste mir mein Lachen verkneifen , es war einfach zu witzig. Ich schloss die Tür, trug ihn die Treppen hinauf und legte ihn in sein Bett. Plötzlich begann er mich zu küssen, und das nicht ohne. An meiner Krawatte zog er mich noch näher zu sich. Ich wand mich aus seinem Griff. „Was ist denn los? Nicht so schüchtern." (Stellt euch einfach vor, wie Suga den 😏 macht hahahha) „Ich mag dich echt gern Koushi, aber du bist betrunken. Leg dich hin und ruh dich aus." Sosehr ich ihn auch liebte, mit ihm betrunken etwas zu machen ist echt das Allerletzte. „Ok." Mit einem mürrischen Gesicht legte er sich hin und schlief auch schon sofort ein.

Ich ging in den Convenience Store um noch Kopfwehtabletten und Schokolade zu holen. An der Kassa bemerkte ich, dass mir der Kassier bekannt vorkam. Warte... „Sind Sie nicht der Trainer von Karasuno?" Er sah mich zuerst verwirrt an, schien mich dann aber doch zu erkennen. „Ah, du bist Oikawa, richtig? Ja, ich bin der Trainer, Ukai mein Name. Was führt dich denn so spät noch ausgerechnet hierher?" „Ich war auf einer Silvesterparty und Suga-san hat, zu viel getrunken, deswegen habe ich ihn nach Hause gebracht. Ich kauf nur etwas für ihn ein, das der Kater ertragbar wird." Ukai lachte. „Ach, er verträgt halt keinen Alkohol. Wünsch ihm Gute Besserung von mir!" „Werd ich machen. Wiedersehen!"

Zurück bei Koushi legte ich das Zeug ab und schlief neben den friedlich schlummernden Sugawara ein.