- 08 -

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- Sicht Oikawa -

"Zeig mir doch wenigstens wie es geht." "Ok ok, ist ja schon gut." Sugawara streckte mir die Hand hin, die ich dankend annahm. Noch immer zu mir gedreht fing er an rückwärts zu fahren. Faszinierend. "Kannst du eigentlich irgendwas nicht?", lachte ich. "Kochen!" Gelächter. "und..." Ich konnte ihn nicht verstehen, da er es so leise murmelte. "Was denn noch nicht?" "Ach, nicht so wichtig." Er lächelte, aber es schien nicht echt. Ich notierte mir im Gedanken, ihn später mal zu fragen, aber er schien nicht darüber reden zu wollen, also ließ ich es für jetzt. Wollte ja nicht die gute Stimmung hinmachen.

Sugawara war wirklich ein guter Lehrer, musste ich schon sagen. Ich wurde immer besser. Plötzlich fuhr ich über eine Überhebung und fiel nach vorne. Auf Suga. Nun lagen wir so da, Suga am Boden, ich, mit den Hände am Boden abgestützt, über ihm. Ich starrte auf seine Lippen. Es war der perfekte Moment ihn zu küssen. Ich kam langsam näher, Suga riss seine Augen auf. Ich stoppte kurz vor seinem Gesicht. „Ist es ok, wenn ich dich küsse?" Wir wurden beide knallrot. „J-Ja, aber bitte nur auf die Wange, ich bin noch nicht so weit." „Aber klar, lass dir so viel Zeit wie du brauchst." Nach einem kurzen Kuss auf seine rechte Wange, räkelte ich mich von ihm herab. Noch total rot standen wir auf. „Ich glaube wir sollten uns schön langsam auf den Weg machen, es ist schon 18:00 Uhr."

Wie versprochen gingen wir zum Weihnachtsmarkt. Die Läden strahlten ihn allen möglichen Farben. In der Mitte stand ein riesiger Weihnachtsbaum, von den Lichterketten hell erleuchtet. „Hey Sie da, könnten Sie ein Foto von mir und meinem Freund machen?", fragte Suga plötzlich. Ich starrte ihn an. Auch wenn ich wusste, dass er nur „guter Freund" meinte, entfachte das wort „Freund" doch ein Feuer in meinem Herzen. Wir stellten uns vor dem großen Christbaum. Ich legte meinen Arm um Sugawaras Schultern und lächelte. Die nette Dame gab uns das Handy zurück. Wir bedankten uns und wünschten ihr noch einen schönen Abend, dann sahen wir uns das Foto an. Ich grinste, auf dem Foto, obwohl es schon dämmerte, konnte man sehr gut erkennen, dass Suga rot angelaufen war. Mein Herz machte einen Sprung. Wie süß er doch war!

Wir liefen noch etwas herum, als Suga mich anstupste. Ich sah zu dem kleinen herab. Er sah wieder sehr nervös aus. „Könntest du vielleicht meine Hände nehmen. Mir ist kalt." „Klar doch, sollen wir wieder zu mir? Es wird langsam richtig kalt." „Ja bitte." Ich nahm ihn Huckepack und führte seine Hände ihn meine Jackentasche. „W-Was wird d-da-" „So kommen wir schneller nach Hause."

𝐼𝑛 𝑌𝑜𝑢𝑟 𝐴𝑟𝑚𝑠 || OisugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt