ein Weiterer Tag dort

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Mein Schlaf war sehr kurz, aber erholsam. Um sechs Uhr morgens zog ich mich an, um eine Runde laufen zu gehen. Die Jungs würden erst später aufstehen, da es erst um acht Uhr Frühstück gab.

Wegen des Frühlings war es morgens noch recht kühl und wurde zu Mittag hin immer wärmer.

Nach dem laufen ging auch schon die Sonne auf, was die Temperatur zum steigen brachte.

In der Küche sah ich auf die Uhr, es war 7:10. Damit hatte ich noch genug Zeit, das ganze Essen fertig zu machen.

Die Zeiger der Uhr schlug schnell auf 7:45 und die Mädchen kamen in die Küche. Um acht Uhr trudelten nun noch einige der Jungs ein, da die meisten noch schliefen. Andere haben kein Lust aufzustehen. Nach und nach füllten sich die Tische und es wurde lauter.

Als alle fertig waren, gingen sie in die Turnhallen um zu trainieren. Fertig mit dem Abwasch, ging auch ich mich umziehen, um selbst zu trainieren.

Durch geschwitzt vom Training, machte ich mich wie gestern wieder auf dem Weg zur Dusche. Vier Stunden, bis wir Essen würden, überlegte ich was ich machen könnte. Also beschloss ich am Ende in die Hallen der Jungs zu gehen und dort den Jungs zuzusehen.

Ich stand vor irgendeiner Halle, ging rein und setzte mich irgendwo hin. Mein Umfeld im Auge behaltend, passte ich auf das mir keinen Ball in mein Gesicht kommt.

Letztlich in meinen Gedanken vertieft merkte ich nicht, wie das Spiel von den Zwei Teams fertig war und nun eine Pause einlegte wurde. Zu meinem Glück sprach mich aber keiner an und ich konnte mich einfach in meinen Gedanken Unterhalten.

Das nächste mal, als ich aufsah, waren alle schon dabei abzubauen. Das brachte mich zum Aufstehen, um ihnen zu helfen. Nach dem zusammen räumen, ging ich zur Küche, da es Zeit war das Essen zu machen.

Die Jungen machten so lange noch extra Training und freuten sich schon aufs Essen. Hey Sami ich muss schon sagen du bist echt gut im Backen, die Muffins gestern waren klasse.
Oh Danke, dass freut mich, aber heute wird es knapp mit Backen. Na dann müssen die Jungs halt ohne Nachtisch ins Bett, und daraufhin fingen wir alle an zu lachen.

Beim Essen ist nichts großes passiert außer, dass sich ein paar beschwert haben, dass es kein Nachtisch gab.

Ich ging gerade in Richtung der Schlafräume, da bald Nachtruhe war und ich mich um die Nekoma kümmerte, weil sie ja keine Managerin hatten. Vor den Schlafräumen der Nekoma hörte ich Hinatas Stimme, die mit Kenma redete.

Dein Schnellangriff war wieder der Wahnsinn, Shouyou, das war aber nicht Kenmas Stimme wunderte ich mich. Allerdings reicht er nicht um starke Gegner zu bezwingen, erwiderte Hinata Ach du sag mal, wer ist eigentlich euer neuer Mittelblocker, den habe ich noch nie gesehen- Ah das ist der Erstklässler Haiba Lev, er ist halb Russe halb Japaner-
Was er ist halb Russe wie cool, er heißt LeLiell l..? Hinata schien begeistert, hatte aber Probleme seinen Namen auszusprechen. Lev, wie hieß das doch gleich auf Russisch.. Tiger?, fragte Kenma nach und wandte sich der Tür zu, die sich gerade öffnete, da ich in den Raum wollte.

Ich fand das Gespräch recht interessant, obwohl ich kein Volleyball spielte. Nein es soll Löwe heißen- Letztes Mal war er aber nicht dabei, oder? fragte Hinata nach.

Ich dachte selbst mal nach und erinnere mich wie Kei auch mal darüber geredet hatte, dass sie gegen die Nekoma gespielt hatten. Kenma antwortete: Nein Lev hat erst in der Oberstufe angefangen mit Volleyball, als wir in der Golden Week bei euch waren war er noch ein Amateur. Damals sind nur unsere unangefochtenen Stamm-Spieler angereist. Er spielt echt erst seit der Oberschule, staunte Hinata.
Ja deswegen musste ich viel mit ihm Üben. Das war gar nicht so leicht, dass zusammen spiel war eine Katastrophe.

Mein Grinsekatze ;)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt