Wie können sich Wochen so langziehen? Ich saß gerade im Unterricht und die letzte Stunde für die nächsten Wochen hatte fast ihr Ende gefunden. Die Ferien standen kurz bevor, sowie das Trainingscamp, in welches wir heute Abend fahren würden.
Doch die Schulstunde wollte nicht zu Ende gehen, egal wie sehr ich die Uhr vor mir auch anstarrte und darum bettelte, das Schulschluss ist. Die Nachricht, dass ich mit zum Trainingscamp kam wurde eigentlich gut aufgenommen vom gesamten Team. Ich bin echt gespannt, wie das wird mit den ganzen Jungs und den wenigen Mädchen.
Vermutlich müssen wir Managerinnen kochen und alles sauber machen, wie brave Hausfrauen. Na ja, vielleicht wird das spaßig, wenn ich an die Kochkünste von Yuna denke, die das so garnicht hinbekommt.
Es klingelte und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, endlich, die Schule war vorbei. Da wir jetzt Ferien hatten, rannten alle Schüler die Gänge nieder. Yuna stand plötzlich vor mir und lächelte mich an, als wäre es der schönste Tag ihres Lebens.
Nun sie strahlte eigentlich immer. Ich liebe ihr lächeln, sie ist wie eine Sonne, die nie untergeht und immer ihr Licht behält. Auf gehts Sami, du sollst nicht so trödeln, wir haben nur noch acht Stunden. Das ist nicht viel, um alles fertig zu machen.
Was bist du denn jetzt so aufgedreht?, wir haben noch über 8 Stunden, wie du gesagt hast und nicht nur 8 Minuten, also komm runter, ich versuchte sie zu beruhigen.Doch sie war einfach zu aufgeregt, nichts hätte sie stoppen können. Wir gingen zusammen zur Turnhalle, da wir für heute Abend noch etwas besprechen mussten. Es ging um die Zimmer Einteilung des Trainingscamps, da Yuna und ich Mädchen waren bekamen wir ein Zimmer mit den anderen Managerrinnen, während die Jungen sich ein Zimmer Teilen mussten.
Danach lief ich mit Tsukki nach Hause, um meine Sachen zu packen und noch mal zu sehen, ob ich wirklich alles hatte. Da wir mitten in der Nacht fahren würden, duschte ich mich und zog eine Jogging Hose und ein lockeres T-Shirt für dir Fahrt an. Fertig gepackt wollten unsere Eltern was zu essen holen damit wir nicht auf leeren Magen Bus fahren mussten.
Da meine Eltern immer lange brauchten ging ich hoch in mein Zimmer um Musik zuhören. Als meine Eltern dann endlich kamen, begannen wir sofort zu essen, denn sonst würden wir wahrscheinlich zu spät kommen.
An dem Platz, wo wir uns treffen wollten, waren schon die meisten Jungs mit Yuna und warteten auf die anderen. Mein Gepäck hatte ich schon in den hinteren Teil des Busses gebracht. Anschließend ging ich in den Bus und setzte mich hinten neben Tsukki.
Nach 12 Minuten waren wir dann endlich vollständig und konnten los fahren. Da wir nachts fuhren waren alle müde. Fünf Stunden konnten wir schlafen, bis wir in Tokyo ankommen würden. Ungefähr eine Stunde später fielen mir die Augen zu. Mein Kopf sank an Tsukkis Schulter und ich verschwand in meinen Träumen. Tsukki legte seinen Kopf auf meinen ab und schlief ebenfalls ein.
Suga pov:
Ich fand das so süß, dass ich gleich ein Bild von den beiden machen musste und es auch gleich Dashi zeigte, der leicht lachen musste darüber das die beiden das so selbst verständlich machten, als wäre es immer so. Ich freute mich, dass die Geschwister sich wenigstens im Schlaf verstanden.
Da sie sich normalerweise aus dem weg gingen. Selbst hatte ich keine Geschwister, aber ich war mir immer sicher, dass man sich gut verstehen würde und seine Probleme teilte, um nur noch den Halben schmerz zu spüren.
Bei der Ankunft weckte mich Daichi, ich musste mit den Gedanken an die Geschwister eingeschlafen sein. Halb wach schmiss ich die Jungs aus dem Bus. Als Noja wach war half er mir, aber ich denke er tat es nur, weil er die anderen ärgern wollte.
Ich stieg aus dem Bus und hörte schon viele Menschen viel zu laut reden, um die Uhrzeit zu erfahren. Oh, der Skytree!!, sagte Nishinoya und Tanaka gleichzeitig begeistert und starten einen großen weißen Turm an. Nein, das ist ein einfacher Stahl Turm, antwortete der Kapitän der Nekoma lachend und krümmte sich den Bauch.
Aaah, die zwei Mädchen sind der Wahnsinn die eine hübsch und die andere süß wie Zucker. Das ist so unfair, wir haben noch nicht mal eine in Team, beendete einer den Satz, der sich so wie Tanaka benahm und sich auf den Boden schmiss.
Yuna stellte sich schützend vor mich. Kuroo sah unbeeindruckt bei dem Kindereinen zu und wandte sich dann an die Drittklässler der Karasuno Mannschaft und sagte: Kommt dann einfach in die Halle, wenn ihr so weit seid, okay?, Die andern warten schon brennend euch kennen zu lernen.
Alles klar, antwortete Daichi darauf. Kaum waren wir umgezogen und aus der Umkleidekabine, begann Kuroo auch schon wieder zu sprechen. Wenn ihr mit dem Aufwärmen fertig seid meldet euch, dann fangen wir an und es wird jeder gegen jeden gespielt. Der Verlierer eines jeden Satzes muss zur Strafe eine Runde auf tauch Station gehen. Daichi nickte und Kuroo erklärte ihm noch ein paar Dinge.
Hey, hattet ihr nicht zwei Mädchen als ihr aus dem Bus ausgestiegen seid? fragte Kuroo und damit hatten sie wieder meine Aufmerksamkeit. Ah, du meinst Sami, sie ist schon in eine andere Turnhalle gegangen, ich schätzte mal um selbst zu trainieren!,
Oh, was trainiert sie denn so?
Das fragst du sie schön selbst, rief ich schnell dazwischen, bevor Daichi irgendwas sagen konnte. Ich kannte Sami zwar nicht so gut, aber schätzte sie so wie ihr Bruder ein. Und der könnte es überhaupt nicht leiden wenn man über ihn mit anderen sprach oder sogar Infos austauschte.Sami pov
Als wir ankamen, wurde die schöne Ruhe von Tanaka und Noja gestört, die sofort rumbrüllten. Yuna und ich haben unsere Sachen als erstes in unsere Unterkunft mit den anderen Managerrinnen gebracht, damit wir erstmal das Gepäck los sind.
Der nächste Gedanke, der in meinem Kopf ankam, war, wo die Halle ist, in welcher ich trainieren konnte. Kaum hatte ich gefragt, wurden mir die Schlüssel in die Hand gedrückt. Netterweise brachte mich ein Junge von Nekoma zu meiner Halle.
Yuna ist sofort mit den Jungen gegangen und ich fragte mich was sie wohl gerade machten. Inzwischen waren schon zwei Stunden vergangen und ich machte gerade schweißnass eine Pause. Aufhören konnte und wollte ich noch nicht, da ich erst mitten im Training war und wenn ich jetzt zulange Pause machte, würde mein Körper abkühlen.
Als ich mit dem trinken fertig war, machte ich mit dem Training weiter. Mein Atem ging schwer und ich war platt. Für heute habe ich schon genug gemacht, denn mein Körper begann sich schon zu beschweren. Jedes Mal beschwerten sich meine Muskeln, weil ich ihnen zu viel zugemutet hatte und trotzdem machte ich weiter. Denn ich liebte diesen Sport zu sehr, um damit aufzuhören.
1136 Wörter
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Mein Grinsekatze ;)
FanfictionSami ist die Schwester von Tsukki und wechselt auf die Karasuno. ihre Eltern beschließen sie mit auf das Trainings Camp zuschicken, dort lernst du viele Witzige Menschen kennen die sie in ihr Herz schließt. Ihr Leben geht weiter und ihr nächster Leb...