Die Jungs waren am schlafen, während ich Musik hörte. Seit wir im Bus sitzen machte ich mir über meine Zukunft Gedanken, doch noch während ich nachdachte klingelte mein Handy. Es war eine Nachricht von Kuroo, wir hatten unsere Nummer noch vor der Abfahrt ausgetauscht. So konnten wir Kontakt halten.
-Hey Sami, ich bin es Kurro, wollte mal fragen, ob du mich schon vermisst (Kurro)
-Ja klar, ich weine so sehr vermisse ich dich (Sami)
-Aber du weinst doch gar nicht, ich wette du lachst (Kurro)
-Das ist der Witz daran, ich vermiss dich nicht (Sami)
-Wie gemein, du Schlange (Kurro)
-Ich dachte, ich bin ein Kätzchen (Sami)
-Hör auf mir die Wörter im Mund umzudrehen! (Kurro)
-Aber was machst du denn heute noch so? (Kurro)
-Schlafen, sobald du mich lässt du nervige Katze... (Sami)
-Das ist gemein, aber dann lass ich dich mal schlafen Kätzchen (Kurro)
Und damit endete unsere erster Chat Verlauf. Die Fahrt über machte ich kein Auge zu, hörte Musik und schaute aus dem Fenster.
Im Hintergrund hörte ich die Trainier reden, als Karasuno nicht mehr weit war. Die Jungs andererseits schliefen noch, als wir an der Karasuno ankamen. Angekommen weckte ich Yuna neben mir, welche sofort hochschreckte und mich verschlafen ansah. Als ich aus dem Bus ausgestiegen war, sah ich ein vertrautes Auto. Der Fahrer wartete nur darauf, dass wir einstiegen.
Hey Bruderherz, wir müssen los,
ich bekam nur ein tss,
von ihm zurück, was mal wieder typisch für ihn war. Genervt schaute ich über meine Schulter und ging dann einfach mit meinem Koffer in Richtung des Autos. Eigentlich hatte ich ein eigenes Auto, jedoch fuhr ich es nicht so oft. Die Gründe sind verschieden und viele aber am Ende bleibt es das gleiche Ergebnis.Den Koffer in den Kofferraum ladend, sagte ich meine Eltern Hallo und stieg selbst in das Auto. Mein Bruder kam mit Yamaguchi kurz nach mir ins Auto. Wir fuhren erst zu Yama und dann zu uns. Die zwei Wochen waren ansträngend gewesen und ich war platt. So halb wach ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett und schlief.
Bis die Sonne mich in meinem Gesicht kitzelte und mich aufweckte. Es war 10 Uhr morgens, länger, als ich für gewöhnlich schlief. Aber ich hatte gut geschlafen. Heute war Sonntag und morgen würde die Schule wieder beginnen, worauf ich mal wieder total Lust hatte. Aber Heute hatte ich noch frei und ich wollte diesen Tag nicht damit verbringen, über mein Leben zu weinen. Also stand ich auf und machte fertig, bevor ich runter zum Frühstück ging.
Zum Frühstück machte ich mir ein einfaches Müsli, da meine Familie schon längst aus dem Haus war. Normalerweise würden wir sonntags zusammen Essen, doch weil wir gestern so spät heimkamen und meine Eltern heute was erledigenden mussten fällt das gemeinsame Frühstück ins Wasser. Und Kei macht was mit Yama-chan oder ist laufen. Nach dem Müsli putze ich Zähne und überlegte, was ich denn heute schönes machte könnte. Mir kamen Sachen wie irgendjemanden auf die Nerven gehen, Eis essen oder Klavier zu spielen auf.
Den Tag über ging ich also erst meiner Besti auf die Nerven danach mit ihr Eis essen, als Entschuldigung so zusagen. Am Abend dann, als wir wieder zuhause waren übte ich etwas Klavier, das Stück was ich spielte war das Chopin Ballade No.1 Op. 23. Nach meiner kleinen Reise musste ich noch Duschen (Haare waschen) und dann meine Schuluniform rausholen und Tasche packen. Ab ins Bett mit mir, allen noch eine Gute Nacht gewünscht und ein Hörspiel angemacht schlief ich auch schon friedlich ein und war beriet für meinen ersten Tag Schule nach den Ferien (nicht). Wie denn auch?
Kennt ihr das, wenn ihr so richtig motiviert am ersten Schultag aufsteht? Nein? Ich auch nicht. Mit dieser Einstellung machte ich mein Wecker um 5:30 aus. Warum ich so früh aufstehe, tja, gestern war ich noch voll motiviert laufen zugehen. Aber so jetzt habe ich so gar keine Lust überhaupt aufzustehen. Auf dem Weg zum Bad begegnete ich Kei, der Morgen Training hatte und gerade aus dem Bad kam. Er sah aber nicht gerade motivierter aus als ich, nun wirklich interessiert sieht er nie aus.
Als ich das Joggen hinter mich gebracht hatte, aß ich etwas. Anschließend ging ich dann mit Kopfhörern in die Schule. Meine AG hatte ich für das letzte Halbjahr abgelegt, da ich mich aufs Lernen konzentrieren wollte.
Die erste Stunde war mal wieder der Hit. Wir hatten Englisch, unseren Kassenlehrer, der war jedoch heute zu unserem übel mit dem falschen Fuß aufgestanden. Also wünschte ich mir Glück diese Stunde zu überleben.
Völlig fertig ging ich aus unserer Klasse, die beiden Jungs neben mir sahen nicht minder kaputt aus.
Das wird ein anstrengender Tag, da bin ich mir sicher. In der ersten großen Pause setzte ich mich zu Dashi, da Suga wie die meisten Pause mit Hinata trainierte. Dashi und ich machten uns dann meistens darüber lustig, da es so rüberkommt, als ob Suga Mama spielt. Nach der Pause gings auch schon wieder mit dem Unterricht weiter.
Der Tag heute war zu lange, da als ich die Schule verließ, die Sonne schon unterging. Nach dem Unterricht bin ich nochmal in die Bibio gegangen, um bestimmte Regeln für Mathe nachzuschlagen. Klar hätte ich das auch im Internet raussuchen können und doch wollte ich erst versuchen es mir selbst beizubringen. Der Sonnenuntergang sah episch aus und ich musste an die Sonnenaufgänge denken, in denen ich mit Kurro rumgelaufen war.
-Hey Grinsekatze, schau mal was sich so schönes vor meinen Augen befindet. (Sami)
Ich sendete ihm ein Bild dazu-Hallo Kätzchen, das sieht schön aus. Erinnert mich an den schönen Sonnenaufgang vor den Felsen (Kurro)
-Ja, daran musste ich auch denken. Irgendwie entspannend nach so einem anstrengenden Tag (Sami)
-Was hat den Tag denn so lang gemacht? (Kurro)
-Ach ja, die Lehrer und deren -ihr müsst euch gut überlegen was ihr mal machen wollt-, als ob wir das nicht wüssten (Sami)
-Ja, bei mir das gleiche, aber was soll man schon groß gegen die machen (Kurro)
-Muss los, hab Training, es sei denn ich will geschlagen werden von Yaku, Tschüss (Kurro)
-Bis bald und viel Spaß beim Training (Sami)
Und so lief ich allein in den Sonnenuntergang, um nach Hause zu kommen.
Hey Sweety, wie war dein Tag?
Anstrengend wie eh und je, antwortete ich meiner Mutter. Meine Mutter und ich sprachen noch etwas über die Schule, bis sie Essen machte und ich in mein Zimmer ging. Unsere Mutter rief Kei und mich zum Essen.
Aki kommt uns doch dieses Wochenende wieder Besuchen von der Uni, oder?, fragte ich in die Runde und bekam ein Nicken von meiner Mutter als Antwort.
Das ist der Plan, gab mein Vater zurück, nach dem meine Mutter genickt hatte. Fertig mit dem Essen half ich meiner Mutter noch beim Abwasch und ging danach in mein Zimmer, um mich fürs Bett fertig zu machen.
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Mein Grinsekatze ;)
FanfictionSami ist die Schwester von Tsukki und wechselt auf die Karasuno. ihre Eltern beschließen sie mit auf das Trainings Camp zuschicken, dort lernst du viele Witzige Menschen kennen die sie in ihr Herz schließt. Ihr Leben geht weiter und ihr nächster Leb...