▪Unsicherheit und Misstrauen

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Ich möchte mal kurz anmerken, wie proud ich auf das Bild bin xD hab's selber erstellt und es der Hammeeerr✨😂
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Nachdem ich mit den Schultern gezuckt habe, guckt mich Bokuto empört an.
"Also echt. Du kannst ruhig etwas motivierter sein."
Meckert er mich an.
Emotionslos gucke ich zu ihn hoch und dann wieder auf die Schienen.
Bokuto ist mit mir zu einem Park gefahren, wo viele Kirschblütenbäume stehen. Dabei haben wir ein Eis gegessen und hauptsächlich über mein Schulleben und seine Volleyballliebe geredet. Ansich finde ich es angenehm, aber dennoch schwebt mir nur die Frage durch den Kopf, was er von mir will. Nach einer Stunde sind wir wieder zum Bahnhof gelaufen. Während wir auf die Bahn warten, herrscht Stille zwischen uns. Ich weiß auch nicht mehr, was ich sagen soll. Alles was mir einfallen würde, wären unangenehme Themen aus meiner Vergangenheit. Darüber möchte ich echt mit niemanden drüber reden. Es hat im Park zwar ein wenig Spaß gemacht, aber es waren nur oberflächliche Themen. Vielleicht ist es auch besser so, ich meine, mich interessieren immer noch keine anderen Menschen oder nicht?

Als wir endlich wieder zurück sind, fällt Bokutos Tasche auf den Boden. Er will sie gerade aufheben und ich zucke vor Angst zusammen. Meine Augen sind auch zusammen gekniffen. Er guckt mich fragwürdig an.
"Ich tue dir doch nichts."
Schreit er mich förmlich an.
"Die Bewegungen waren mir einfach gerade zu schnell. Tut mir leid."
Erwiedere ich und laufe daraufhin los. Er guckt mir verwundert nach und rennt mir anschließend hinterher. Meine Güte, man spürt richtig, dass der Typ Fragen über Fragen hat. Hibbelig spielt er mit seinen Fingern an der Tasche und kratzt sich ab und zu an den Kopf. Genervt bleibe ich stehen.
"Ich gehe jetzt."
Zicke ich ihn an.
Er will mich anscheinend nicht gehen lassen und besteht darauf, mich nach Hause zu bringen. Wir biegen gerade ab. Da ich auf mein Handy gucke, beachte ich die Straße nicht und laufe einfach weiter. Bokuto schreit auf und zieht mich an meiner Hüfte zurück.
"Spinnst du? Pass doch wenigstens auf!"
Meckert er mich an.
Ich haue ihn gegen die Stirn und starte erneut den Versuch, über die Straße zu laufen. Man, der klebt wie ein Hund an mir. Bokuto dackelt mir hinterher und ich tippe weiterhin auf mein Handy rum. Plötzlich pralle ich gegen einen Typen.
"S..Sorry."
Sage ich abgelenkt.
Ich merke, wie der Typ stehen bleibt, doch ich laufe einfach weiter. Mit einem Satz steht Bokuto wieder neben mir und bückt sich zu mir runter.
"Du hast aber mitbekommen, dass das Takato war. Du weißt schon, den Typen, den du aufm Sportplatz angeschrien hast."
Macht er mich aufmerksam.
Ich tue so, als wenn mich das nicht interessieren würde und laufe einfach weiter. Krampfhaft versuche ich mein Handy zuhalten, aber Bokuto darf nichts mitbekommen. Ich will nicht, dass er mich ausfragt.

"Du redest echt nicht viel mit mir. Wie mich das nervt."
Murmelt er vor sich hin und packt mich an meiner Tasche. Ich drehe mich um und gucke ihn fragend an.
"Ich weiß nicht, worüber ich mit dir reden sollte. Falls du denkst, dass ich dich meiner Vergangenheit oder sogar meinem Leben näher bringen will. Ich passe."
Sage ich emotionslos und entreiße mich von seinem Griff. Mit dem Rücken zu ihm, winke ich ihm zu und laufe die paar Meter alleine weiter. Dieser Vollidiot. Er hat die Ecke meiner Tasche, in mein Oberschenkel gerammt. Man kann er nicht aufpassen. Ein Glück hat er nichts mitbekommen, sonst würde er wohl immer noch, wie eine Klette, an mir kleben. Ich betrete das Haus und werde sofort von meiner Mutter überfallen.
"Y/n!! Ich muss die nächsten Tage weg. Schaffst du es ohne mich?"
Eilt sie zu mir mit einer Zahnbürste im Mund und einem Sandwich in der Hand. Meine Schultern zucken und schmeiße mich auf die Couch. Ich höre nur noch, wie die Tür hastig zugeworfen wird.
"Ahh du musst der Freund von y/n sein. Los geh rein."
Höre ich ganz leise meine Mutter schreien. Fragwürdig stehe ich auf und öffne die Tür. Genervt schaue ich auf den Boden.
"Du schon wieder. Ja komm rein."
Sage ich zu Bokuto.
Genauso eilig, wie meine Mutter, geht er ins Haus und reißt mich mit. Seine Tasche schmeißt er einfach auf den Boden, auch seine Jacke. Ich schreie rum, was dass soll, doch es kommt keine Antwort. Er schmeißt mich auf die Couch und setzt sich anschließend auf den Sesel gegenüber von mir. Seine Fingerspitzen zeigen auf meine Beine.

☆You will be mine☆ Bokuto x Reader [Complete]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt