Just (don't) leave me alone- eine Solangelo Fanfiction

Immer noch Will

In der Krankenstation ließ ich Nico die Wahl zwischen den beiden noch freien Betten. Das eine stand am Fenster in der Sonne,das andere in einer dunklen Ecke . Natürlich wählte er das Schattenbett. War ja zu erwarten. Ich verdrehte genervt die Augen. Nico legte sich in das Bett und fragte mich: „ Und was soll ich jetzt machen, Herr Doktor?" „Schlafen." , sagte ich mit einem Lachen, „ Dazu sind Betten da,Di Angelo." „Ich weiß, Solace." antwortete Nico und verdrehte die Augen. 

Daraufhin ging ich zu einer Tochter der Demeter ,um ihre Verbände zu wechseln. Als ich eine Weile später wieder zurück kam, war Nico eingeschlafen. Es war schön zu sehen ,wie sich seine ,sonst so ernsten ,Gesichtszüge entspannten. Man konnte ihn fast für einen normalen Vierzehnjährigen halten,mit Ausnahme davon , dass er ein wenig durchscheinend wirkte. Das kam wahrscheinlich noch von den vielen Schattenreisen.Ich erwischte mich dabei, wie ich während den Behandlungen immer wieder zum schlafenden Nico sah. Vermutlich machte ich mir einfach Sorgen um ihn. Einen Teil der Leute in der Krankenstation schien es zwar nervös zu machen ,das der der Sohn des Hades hier war und die meisten anderen ignorierten diese Tatsache einfach, aber mich hingegen beruhigte seine Anwesenheit irgendwie.

Nachdem ich einem Aressohn eine Salbe gegen Blutergüsse gegeben hatte, blickte ich wieder zu Nico. Aber irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Er sah total verkrampft aus und wälzte sich hin und her. Als ich näher kam, um ihn zu begutachten, merkte ich ,dass er etwas murmelte. Ich verstand nur einzelne Worte, wie: „ Bianca" „Hazel" „ Reyna" und „Nein!" , aber das reichte mir um zu verstehen das Nico einen Albtraum haben musste. Deshalb dachte ich nicht lange nach und rüttelte  ihn am Arm und flüsterte:"Nico! Wach auf!" Sofort  fuhr er hoch. „ Ich muss los!" rief er mit Panik in seiner Stimme . „Ich muss sie retten." „Hey,Nico. Du hattest einen Albtraum." versuchte ich ihn zu beruhigen. Doch er war noch ganz in seiner Traumwelt gefangen. Erst nachdem ich ihm eine ganze Weile gut zugeredet hatte,  entspannte er sich. „Was hast du den geträumt?" fragte ich vorsichtig. Schließlich konnte ich mir gut vorstellen, dass er das lieber für sich behalten wollte. Es sah jedoch so aus als ob Nico überlegte,ob er es mir wirklich erzählen soll. Er schien sich schlussendlich dafür entschieden zu haben, denn er begann zu erzählen.

Hey, ich bin's ,die Autorin  Wie ihr seht sind die Kapitel wirklich kurz und dafür will ich mich entschuldigen . Ich hoffe euch gefällt es trotzdem.

LG ICH