Kapitel 18

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A/N: Hey, ich wollte mal kurz etwas sagen, weil ein paar Leute verwirrt waren (wegen Laurent).
Bella wird halt immer wieder Flashbacks an die Zeiten mit Laurent haben. Also woher sie ihn kennt, was zwischen ihnen gelaufen ist, was er mit dem Feuer zutun hat und so weiter...  Am Anfang wirkt das vielleicht etwas unübersichtlich, aber das klärt sich halt in jedem Kapitel mehr auf, ich hoffe ihr wisst was ich meine, wenn nicht schreibt es gerne nochmal haha.
Viel Spaß beim lesen <3

(Und sorry dass, das Kapitel erst jetzt kommt aber ich hatte viel Stress und so.)
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~Can you fix the broken?~


Die Schule war heute in Hogwarts wieder begonnen, aber ich war immer noch zuhaus. Meiner Mutter ging es nicht viel besser, ich kümmerte mich jeden Tag mehrere Stunden um sie. Ich verzweifelte langsam.

Ein paar Leute aus Hogwarts hatten mir schon geschrieben und über den ersten Schultag berichtet, von Draco hatte ich aber immer noch keine Antwort. Ich hatte ihm in der letzen Woch zweimal geschrieben, aber vielleicht waren die Briefe auch einfach nicht angekommen.

Nachdem ich noch einen Tee getrunken hatte, zog ich meine Sachen aus, duschte und legte mich ins Bett. Ich hörte die Vögel, die seit kurzem wieder da waren, zwitschern. Es wurde langsam Frühling, die Bäume wurden langsam grün.

Ich war schon am schlafen, als ich etwas hörte, ich bildete es mir bestimmt nur ein, also schlief ich weiter. Nach ein paar Minuten hörte ich wieder was und spürte etwas an meinem Bein. Als ich vorsichtig meine Augen öffnete, erblickte ich eine schwarze Gestallt am ende meines Bett.

Ich schrack auf und griff schnell nach meinem Zauberstab, aber er lag nicht wie sonst auf meinem Nachttisch, nein, er war weg. Es war zu dunkel, um zu erkennen wer auf meinem Bett saß.

Ich richtete mich auf, konnte im schlechten Licht das Gesicht der Person nicht erkennen. Schnell probierte ich aufzustehen, die Person hielt mich aber fest.

"Lass mich los, oder ich verfluche dich." sagte ich bedrohlich.

Die Gestallt gegenüber lachte nur kurz, "Ach ja? Womit denn?"

"Ich schreie wenn du mich anfässt." drohte ich.

Er hielt mich weiter fest, er packte sogar fester zu. Also began ich zu schreien. Schnell legte er eine Hand auf meinen Mund, "Pscht..." ich wollte weiter schreien, aber er hatte mich mit irgendetwas verzaubert.

Langsam kam Mondschein durch mein Fenster und ich konnte die Person erkennen, es war Laurent.

"Was willst du?" fragte ich.

"Reg dich ab, ich will mich einfach mit meiner alten Freundin unterhalten." sagte er. Es war komisch, normalerweise war er nicht der Typ, um sich zu "unterhalten".

Ich schwieg und musterte ihn, an dem Nachmittag im Zug hatte ich dafür nicht richtig die Zeit für gehabt. In seine sanften, blauen Augen, die im selben Moment sanft, aber doch schwarz wirkten, konnte ich kein leuchten, oder scheinen erkennen. Und er grinste nicht-, im Gegenteil, er sah nachdenklich aus.

- Flashback -

Es war eine schlechte Entscheidung mit meinem Bruder mit zu gehen, seine Freunde waren viel älter als ich und hatten sich alle schon betrunken.

Ich war erst 12, wie sollte ich alleine nach Hause kommen? Ich blickte hilfesuchend in die Menschen Menge, es waren nur ziemlich düstere Menschen, die meisten wahrscheinlich 15, 16 oder schon volljährig.

my addictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt