Nervige Hitze und Kochen für Anfänger [Teil1]

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Ich trat durch die Tür und sah sofort dass meine Eltern vor den Fernseher hockten und irgendeine Sendung glotzen. Ich zuckte nur mit meiner Schulter und setzte mich zu ihnen. “na schon zurück?” fragte meine Mutter. Ich nickte ihr zu uns gerade in den Moment wusste ich wirklich nicht was ich machen sollte. Ohne auf mein verstand zu hören sprach ich einfach drauf los. “Wie findet ihr eigentlich Paul?” ich wusste auch nicht was los ist aber mich interessiert es einfach. Skeptisch schauten sich meine Eltern gegenseitig an und dann mich. “Schatz du weißt schon das dass dein Freund von deiner Schwester ist!” sagte meine Mutter und sie hatte Mitleid in ihren Augen stehen, also darauf konnte ich gut verzichten. “nein ihr Ex Freund… naja Paul und ich sind vorhin am Strand gewesen und haben uns Unterhalten und dann kam Mila ganz Eifersüchtig und so und dann hat es ihn wohl gereicht und hat Schluss gemacht, aber er hat auch…” ich sah auf meine Finger. “Was Schatz, was hat er auch?” fragte mein Vater liebevoll und ich konnte nichts raus hören was irgendwie verwerflich anhört. Ich blickte auf und sah in die Liebevollen Gesichter meiner Eltern. “Er hat mir seine Liebe gestanden und ich bin ganz davon abgeneigt, ich mag ihn auch… aber das mit Mila, sie macht mir das Leben so oder so schon zur Hölle” sagte ich und ließ mich ganz hinten Sacken. “Ach Schatz, das wird wider und Paul ist ein anständiger junger Mann, also brauchst du keine Angst haben, auch wenn er mal mit deiner Schwester zusammen war” sagte mein Vater und nahm mich in den Arm. “Schatz du bist auf ihrer Seite” fragte meine Mutter empört, sofort sah ich sie an. Das Liebevolle war wie weg und nur noch ärger und Wut war drin abgezeichnet. “Die Kinder können doch nichts für ihre Gefühle, Liebling” sagte mein Vater zu meiner Mutter und sah sie besänftigt an. Ich fühlte mich gerade nicht so gut. “trotzdem, sie spannt einfach ihrer Schwester den Freund aus, das geht doch nicht … du hast Hauserrest” sagte meine Mutter und sah mich streng an. Mir vielen fast die Augen raus, was sagt meine Mutter da? “Was… Mila hat mir aber schon ein paar Mal meinen Freund aus gespannt, sie hat es sogar einmal in mein bett getrieben und das einzige was sie dafür bekommen hat war ein >hach tu das bitte nicht wider, das tut deiner Schwester sehr weh> ich imitierte meine Mutter nach und wurde so richtig Wütend. “Los hoch in dein Zimmer ich will dich nicht mehr hier unten sehen” schrie sie mich sogleich voll. Aber ich verzog mich liebend gerne. “schatz was ist den mit dir los… so kenne ich dich gar nicht” hörte ich noch mein Vater sagen aber dann knallte ich auch schon die Tür zu und warf mich heulend auf mein bett. Was hatte ich nur an gerichtet, aber HALLO ich konnte doch nichts für meine Gefühle oder? Ich lag die ganze Zeit stumm auf mein bett und tat gar nichts. Nach einer weile konnte ich unten das laute poltern der Tür wahr nehmen und das laute heulen von Mila. Oh die arme, die tut mir aber so was von gar nicht leid. Das einzige was mich verletzte war, meine Mutter hatte richtiges Mitleid mit ihr und ich konnte alles hören, jedes einzelne Wort. Fragt mich nicht wieso aber es war so als würde ich bei denen unten sein und alles mit hören. Im ersten Moment gab ich darauf keinen Acht weil mir Tränen über meine Wange liefen als meine Mutter sagte das ich dafür ärgern bekommen würde und Mila sich Paul ganz einfach wider zurück holen würde. Ich fand das voll ungerecht von meiner Mutter und am liebsten wäre ich abgehauen. Ich spielte sogar mit den versuch, aus den Fenster zu springen würde mich nicht umbringen. Wenn ich auf meinen Füßen auf kommen würde hätte ich locker nur eine Verstauchung. Aber ich ließ es doch sein und wand mich lieber ans Schlafen. Was auch schon gut klappte, durch die ganzen Tränen wurde ich noch müder und bald nahm ich nichts wahr. Als ich meine Augen öffnete sah ich dass es noch dunkle draußen war. Ich sah kurz auf den Wecker und stellte fest dass es erst um 5 Uhr in der Frühe war. Ohne groß zu überlegen sprang ich leise auf, zog mir flink ein Kleid an. Mir war auf einmal so heiß aber ich wusste auch nicht wieso, eigentlich fühlte ich mich ganz normal. Mmhh, ich werde bestimmt bald krank oder so. Als ich mich frisch gemacht habe und fertig angezogen war schlich ich leise runter. Erst ging ich in die Küche wo ich überraschender weise auf meinen Vater stieß. Scheiße, mist, dachte ich und mein Gesicht nahm ein Gequellten Gesichtsausruck an. “Jenna?” fragte es leise, er hatte schon seinen Anzug an und trank gerade seinen Kaffee. Er musste heute wohl zu einen Gerichtstermin, wir sind nämlich auch wegen sein Beruf her gezogen er war Anwalt und in Seattle suchten sie ein für gutes Geld. “Papa ich emm…” sagte ich und schnappte mir einen Apfel, dann sah ich mich um und wurde traurig. Und wo scheiterte mein Plan ab zu hauen um den Hauserrest zu entgehen. “Wolltest du ab hauen?” fragte er tadelnd und suchte meinen Blick. Ich nickte traurig und setzte mich ihn gegenüber. “Aber jetzt kann ich es ja vergessen” sagte ich und seufzte tief, dann schaute ich hoch und… mein Vater lächelte tatsächlich. “Los hau ab… “ sagte er sanft und leicht amüsiert. Ich war nur verwirrt. “Aber spätestens um 9 bist zu wider hier, morgen ist Schule” sprach er weiter und ich sprang voller Freud auf, und gleich in seine Arme. “Danke Papa, ich hab dich lieb” sagte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Wange. Er strahlte und streichelte mir über meine Haare. “meine kleine Maus ist verliebt und wird dafür bestraft, da ist nicht Fair und ich mag es überhaupt nicht das sich deine Mutter nur auf die Seite deiner Schwester stellt aber was sie kann , kann ich auch… aber du wolltest jetzt gehen weil deine Mutter auch bald auf stehen wird” sagte er und gab mir noch einen letzten Kuss auf die Stier. Ich nickte, umarmte ihn noch mal und dann sprang ich auf und rannte schon richtig aus dem Haus. Schnell hatte ich mir meine Chucks geschnappte und zog sie dann auch schnell an, bevor ich los rannte. Ich rannte so schnell, als würde es um mein Leben gehen. Was es auch irgendwie war. Oder? Ich meine, meine Mutter wollte mir vielleicht mein Leben versauen, obwohl meine Schwester an allen dran schuld war. Aber was soll man machen. Ich seufzte und hörte auf zu rennen, ich war noch nicht mal außer Puste, obwohl es schon hell war und ich fast 20 Minuten durchweg gerannt war. Komisch, komisch. Aber ich hatte Glück, durch das Lagerfeuer wusste ich jetzt wo Emily und Sam wohnten. Selbstverständlich wollte ich noch nicht in aller frühe hin deswegen ich mich ein bisschen am Strand rum trieb. Leider hatte ich ein gewaltigen Fehler gemacht, nämlich mein Handy mit genommen. Meine Mutter rief die ganze zeit an und ich spielte schon mit Gedanken mein Handy in das Meer zu schmeißen. Weil, immer wenn ich drauf schaute wie spät es war las ich <Sie haben 3 entgangene Anrufe< bohr das nervte voll. Konnten sie mich nicht mal in ruhe lassen, ich wollte doch auch nur mein Leben, leben. Ich schüttelte nur mein Kopf, sprang aber auf und lief langsam los in die Richtung von Emily und Sams Haus. Es war schon halb 9 und ich hoffte dass ich nicht zu früh kam aber langsam bekam ich Hunger und LANGEWEILE. Aber zu meinen Glück, die Tür stand offen und von drin hörte man schon stimmen. Ich klopfte laut an die Tür und jede Aufmerksamkeit galt mir. “Jenna, was machst du den hier und dann so früh?” fragte Sam und musterte mich. Ich blickte in die runde und erkannte auch Pauls Gesicht der zu strahlen anfing als er mich sah. “ich emm… sagen wir mal so, mein Vater hat mich dazu ermutig ab zu hauen” sagte ich und grinste halbherzig. Die Jungs fingen alle gleich an zu lachen aber ich fand das nicht so witzig, aber es war meine Schuld. Ich hatte es so rüber gebracht, vielleicht wollte ich aber auch nicht dass eine ganz gewisse Person in diesen Raum, die Schuld auf dich nahm und ein schlechtes Gewissen hatte. “Das setzt dich mal, hast du Hunger?” fragte Emily und lächelte. Sofort meldete sich mein Mager und ich grinste verschmitzt. Ich setzte mich zwischen Jake und Paul, wobei ich näher an Paul saß als an Jake. Was mir aber rein gar nichts aus machte. “Und wieso hat dein Vater dich erst ermutig ab zu hauen?” fragte Embry auf einmal und ich blickte nervös auf die Tisch platte. “Naja, Mila denkt das ich ihr, ihren Freund weg genommen habe , meine Mutter ist ganz ihrer Meinung das ich hinter Gittern gehört und mein Vater ist wahrscheinlich der einzige vernünftige aber leider nicht da, eher auf Arbeit… aber ich konnte es schaffen ab zu hauen bevor meine Mutter es mit bekommt und jetzt ärgert sie mich nur noch per Handy” um es zu beweisen schmiss ich ihn mein Handy vor die Nase, das mal wider anzeigt das ich viel entgangen Anrufe habe. “Ich habe schon mit den Gedanken gespielt es ins Meer zu schmeißen aber… ich hab es doch gelassen die Fische tun mir dann doch schon leid” sagte ich ton ernst aber die Jungs fanden es wohl lustig. Aber Paul gefiel es genauso wenig wie mir, das sie was gegen unsere Gefühle haben. Okay es war schwer, ich meine wir waren ja noch nicht zusammen aber vielleicht könnte ja was draus werden und … ich weiß einfach nicht mehr weiter. “Hey es wird alles wieder gut” sagte Paul zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter, nickend lehnte ich mich an ihn und versuchte einfach nicht die amüsierten Gesichter zu beachten. Auf einmal stellte Emily einen richtig vollen Teller vor meine Nase und ich glaube kaum dass ich ihn schaffte aber mein Hunger war so riesig. “Guten Appetit” sagte sie und setzte sich prompt auf den Schoß von Sam. Ich grinste in mich rein und fing auch gleich an zu essen. Aber zu meinen erstaunen schaffte ich alles ohne das mir schlecht wird oder so. Eher hatte ich noch mehr Hunger als geplant. “Also wenn wir zusammen kochen muss ich auf passen das du nicht vorher alles isst” lachte Emily und ich schmollte erst mal ne runde. Aber ich wusste dass sie es nur als Spaß meinte. Deswegen ich auch bald anfing mit den anderen zu lachen. “Muss aber noch Sport dreien das du kein Bäuchlein bekommst” grinset auf einmal Paul neben mir und strich über mein Bauch. Ich schüttelte amüsiert meinen Kopf, also ne ne ne. “He Paul, wen du ihr beim Sport helfen willst kenn ich eine gute Sportart, leichte ausdache und man tut gleich von für die Stimme” lachte auf einmal Jared und alle fingen an zu lachen. Nur Paul knurrte wie ein wildes Tier und ich wurde rot. “also ich will nicht wissen was du mit Kim so machst, aber bitte beschon uns mit Einzelheiten okay” sagte ich und streckte ihn die Zunge raus. Paul neben mir war immer noch sehr angespannt aber ich gab ihn einen leichten Kuss auf seine Wange und dann war wider alles in Ordnung. Etwas verliebt schauten wir und in die Augen, als uns auf einmal ein räuspern störte. Wir schauten zu den anderen die sich das laute los lachen verkneifen mussten. “Also wenn die Turteltäubchen dann fertig sind, Paul ihr musst los” sagte Sam und klang autoritär, oh mein Cousin kann Autoritär klingen, das wusste ich ja gar nicht. Aber wissen möchte ich es doch schon gerne wo hin sie mussten, aber wie schon geahnt verriet mir keiner etwas.

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