Ich hatte Paul noch nie so wütend erlebt. Er machte mir richtig Angst, aber die Befürchtung dass er wegen mir Sauer war, verschwand ganz schnell. Er regte sich zwar auf und schrie wütend herum, er fing sogar an zu zittern, aber am Schluss… naja sieht es euch selber an. “Wie kann es diese Schlampe wagen” schrie er und zitterte so heftig. “Paul” “ich bring sie um… ich mach sie kalt” “Paul” “Nein Jenna, ich werde sie zerfetzen und diese anderen Hühner gleich mit” “Ach Paul…” “Am besten bringe ich sie jetzt gleich um” “Paul bleib stehen” “Du hast recht, auf der offenen Straße ist zufiel los” “Hör mir zu, Paul…” “heute Abend… ja… oder ich bring sie im Wald um, keiner wird es merken” “Paul sie ist meine Schwester” rief ich empört und sah ihn hinterher. Aber Paul nahm keiner weil acht auf mich und lief schon wider zu den anderen zurück. Ich seufzte schwer, manchmal war er wirklich dummer als ein kleines Kind. “Paul beruhige dich” hörte ich auf einmal die laute Stimme von Jake, oh verdammt… Ohne drauf zu achten wo ich war lief ich zu den Stimmen, ich rannte immer und immer schneller. Was hatte ich nur getan, ich hätte es vielleicht darauf beruhen lassen sollen das er mir vergeben hat und ich ihn. Ich war doch so dumm. “Paul” schrie ich, aber er nahm mich nicht wahr. Als ich aus den Wald raus rannte sah ich das Mila und die anderen bei Paul standen, Mila fand es wohl ziemlich lustig und grinste dumm… und die Jungs waren damit beschäftigt Paul von Mila fern zu halten. Aber Paul zitterte noch heftiger als eben, und das soll nichts gutes heißen. Mit schnellen Schritten lief ich auf ihn zu und kam keine Sekunde zu spät. Er wollte sich gerade verwandeln aber ich stellte mich vor ihn und sah ihn tief in die Augen. “hey Paul schatz” sagte ich, diese Situation kam mir bekannt vor. Damals als wir zusammen gekommen sind oder so, als Leah und die Jungs eine Übernachtungsparty veranstaltet hatten, er war wütend wegen den Jungs gewesen. Aber dieser Vorfall war nichts so schlimm gewesen wie jetzt der… weil Mila + Hühner nichts von allen wussten und ein großes Caous entstehen könnte. “Paul” sagte ich wider und wider, ich zog sein Gesicht ganz nah zu mir, so das er mir ins Gesicht gucken musste. “Schatz, bitte beruhige dich” flehte ich, sein Zittern hatte zwar nicht abgenommen aber wenigstens sah er mir jetzt ins Gesicht. “Leah bring die Mädchen hier weg” sagte ich zu meiner Freundin, sie nickte grimmig. Ich glaube sie freute mich darüber das Paul diese Tussen den Kopf abreißen wollte, naja. Jeder wie er es will. “Ich bring sie um” knurrte Paul auf einmal. Toll, da achtet man einmal nicht drauf und gleich wurde er wider aggressiv. “Paul beruhige dich alter” hörte ich von Embry die Stimme, aber das traf bei Paul zu auf taube Ohren. “lass mich los, denkst du ich werde mit so ein Macho nicht selber fertig… gut aus sehen aber sonst nichts in der Rübe… obwohl gut in Bett ist er ja… na Paul schatz wenn du willst hätte ich heute zeit, vergiss doch Jenna, sie ist so flach wie ein Brett und ich habe gehört das sie scheiße im Bett ist” lachte Mila, verdammt wieso ist sie noch nicht weg. Und hey… langsam wurde ich aber auch wütend. “Guck dich mal an” knurrte ich ihr zu, hatte mich aber in nächsten Moment wider unter Kontrolle und meine ganze Aufmerksamkeit lag auf Paul. “Paul” murmelte ich leise und drückte einfach mal meine Lippen auf seine. Beim letzten Mal hatte es ja auch geklappt, also wieso den jetzt nicht? Mmhh ich kann es euch sagen, weil er viel zu wütend ist um was anderes mit zu bekommen. “Schaff sie weg” hörte ich die Stimme von Quil, guter Junge. Ich hörte nach wenigen Sekunden, endlich sie weg gehen. Das hatte wirklich lange gedauert aber jetzt sind sie ja weg. Als meine Lippen von die seinen abließen rührte er sich nicht. Wie schon die ganze zeit, aber nach wenigen Minuten kam er zu sich und drückte seine Lippen wider auf meine. Ich hoffte nur dass es wider alles in Ordnung war. “hast du dich wider beruhig?” fragte ich vorsichtig an seinen Lippen, er nickte zaghaft. Ich glaubte ihn mal, das Zittern war verschwunden und die vorher angespannten Arme schlangen sich liebevoll um meine Hüfte und drückten mich fest an ihn ran. “Na das ist noch einmal gut gegangen” sagte Jake und klopfte uns auf die Schulter. Ich löste mich grinsend von Paul, er schien aber nicht gerade erfreut zu sein. Sein Gesicht war immer noch so verklemmt. “Komm mit” flüstert eich, nahm schnell seine Hand und dreckte ihn hinter mich her. “Wo wollt ihr hin?” rief und Embry fragend hinter her aber ich winkte nur ab und schleifte Paul weiter mit, bis zum Strand. “Wo willst du hin?” fragte jetzt auch Paul leise, wir liefen neben einander. Meine Blicke vielen die ganze Zeit auf ihn, in der Hoffnung er würde nicht noch einmal so eine Wut Attacke bekommen. “Hier her” strahlte ich, wir waren etwas abgeschieden von dem üblichen Strand und waren so unter uns. “Ich weiß… du willst meine Schwester und deine Ex den Kopfumdrehen aber bitte… bitte halte deine Wut unter Kontrolle, ich werde nämlich nicht immer da sein” sagte ich und nahm beide Hände von ihn. Bei den Namen spannte er sich wider an, aber wurde im gleichen wider etwas lockerer. “sie haben beinah mein Leben zerstört” sagte er traurig und sah mich auch so an, ich konnte ihn voll und ganz verstehen. Aber ich würde doch keinen umbringen, wer war ich den? “Paul, da gibt es noch andere Sachen womit du ihr es Heimzahlen kannst, ich liebe dich und möchte nicht das du irgendwen auf den Gewissen hast, außer natürlich Vampire, aber die Gülden nicht” sagte ich lächelnd, ich kam ihn immer näher und drückte ihn kurz ein kurzen Kuss aus seine Lippen. “Ich liebe dich auch Jenna, du bist mein Leben aber …” weiter kam er nicht weil ich ihn wider Küsste, diesmal aber stürmischer. Als ich mich grinsen von ihn löste, sah er mich erst verwirrt an. “Was wolltest du sagen?” fragte ich scheinheilig. Erst war seine Miene verwirrt aber dann fing er an zu grinsen, ohne etwas zu sagen drückte er seine Lippen wider auf die meine und es verwickelte sich zu einen Leidenschaftlichen Kuss. Zusammen fielen wir in den Sand, aber es machte uns nichts aus. Weil wir bei einander waren, weil wir glücklich waren. Nur das zählte. Paul lag über mir und grinste auf mich hinab. Er strahlte richtig, seine Augen, sein ganzer Körper. Als wäre er neu geboren, aber ich musste zugeben, so ging es mir auch. Es war ein schönes Gefühl wider einen Grund zum Leben zu haben, und so schnell würde ich ihn nicht wider los lassen. “weiß du was!” sagte Paul nach einer Weile, als er wohl genug in meine Augen gestarrt hatte. Ich musste leicht kichern, war aber gespannt was als nächsten kommen würde. “Was den?” fragte ich und unterdrückte ein lachen, mir war gerade irgendwie nach lachen zu mute. “Morgen habe ich Geburtstag” sagte er stolz, sofort bekam ich große Augen. An den Geburtstag hatte ich ja gar nicht gedacht. “Ach und wie alt wird der große Jungs?” fragte ich kichernd, ich fand diese Situation echt lustig. “ich werde 18 Jahre alt” sagte er genauso stolz und konnte sich sein grinsen nicht verkneifen. Dann hielt ich es nicht mehr aus und lachte laut los. Es war ur komisch und rollte mich Wort wörtlich auf den Boden vor lachen. Paul hatte sich gespielt beleidigt von mir ab gewand und schmollte eine runde. Als ich endlich zu ende gelacht hatte, warf ich mich von hinten auf Paul drauf und küsste ihn leicht am Hals endlang. “Ich liebe dich” raunte ich ihn zu, ich grabbelte zu ihm vor und setzte mich, so frech wie ich war, auf seinem Schoss und grinste ihn an. “Ich liebe dich auch meine Süße kleine Maus” schmunzelte er und dann Küssen wir uns. So ging es eine ganze Weile, ich küsste ihn neckend, er mich… es war doch schon ziemlich lustig. Aber ich musste selber gestehen, mit den Gedanken war ich quasi gar nicht mehr anwesend, weil da hatte ich schon die Überraschungsparty und das Geschenk für Paul geplant. Ich musste nur noch den anderen bescheid geben, das wird ein Spaß. “Schatz guck mal” hörte ich auf einmal Paul flüstern, ich folgte seinen Blick und konnte gut den Sonnenuntergang sehen. Er war wunderschön, das schönste was ich je gesehen habe, außer natürlich meinem Schatz. “Wunderschön” flüsterte ich, ich sah Paul von der Seite zur Bestätigung nicken. Zusammen bewunderten wir den Sonnenuntergang, leider aber ging er schon schnell vorbei und es wurde dunkel. “Wollen wir zu dir oder zu mir?” grinste Paul und ich fing gleich wider von vorne an zu lachen. War ja klar dass dieser Spruch irgendwann kommen musste. “Wie wäre es zu dir” schmunzelte ich leicht, er nickte erfreut und dann standen wir auf. “Emm Paul … ich emm muss kurz noch Leah anrufen, wegen Mila” log ich… er nahm es aber mit ein nicken ab und lief schon mal vor. Als ich sicher gehen konnte dass er nichts mehr hören konnte wählte ich schnell die Nummer von Leah. “ja?” “Leah hey ich bin es… emm ich hab mal einen gefallen” “hey, was den.. Mila hat zwar noch ein bisschen rum Gezickt aber ich habe sie heil nach hause gebracht” informierte sie mich, aber ich musste zugeben es interessiert mich rein gar nichts. Wenn es nach mir gegangen wäre, durfte sie Mila zurück nach Texas bringen, da nervte sie mich wenigstens nicht. “nein emm ja… also Paul hat ja morgen Geburtstag und deswegen wollte ich emm.” “Eine Überraschungsparty veranstalten?” vollendete Leah meinen Satz und lachte leise. Bohr wir verstanden uns einfach prima. “Ja, ganz genau, aber das schaffe ich bis morgen nicht alleine und deswegen habe ich mir gedacht dass du und die Jungs mir helfen könnten?” fragte ich ganz lieb, in der Hoffnung dass es noch war werden würde. “klar, ich sage gleich den Jungs bescheid, wir müssen nur noch auf passen das sie Paul als Wolf nichts sagen, aber ansonsten wäre alles kein Problem… mmhh, wie wäre es du morgen früh zu mir kommst, ich werde heute schon allen bescheid geben und morgen früh planen wir alles und du dann, wenn wir alles vorbereiten , ihn ablenken tust?” sagte sie, und ich hätte am liebsten vor Freude schreien können. “Leah zu bist ein schatz… ich werde morgen früh dann zu dir kommen so um die halb 10” sagte ich schnell. “ja okay bis dann… ach so ja hast du eigentlich ein Geschenk?” fragte sie nach, ich musste leise kichern. Ja das hatte ich mir schon sehr gut überlegt. “ja auf jeden fall” lachte ich, von der anderen Leitung hörte ich auch ein lache. Leah hatte also verstanden. Also ich freute mich schon drauf. “Okay dann bis morgen, ich muss jetzt auch sonst wird Paul Misstrauisch, ich übernacht heute bei ihn” sagte ich schnell. “Okay Tschüs” kam es noch von Leah und dann legten wir beide auf. Ich steckte mein Handy zurück und dann lief ich eilig zu Paul. “hat ja lange gedauert” sagte er leise, ich gab ihn nur ein Kuss auf seine Wange und sagte nichts weiter. Innerlich freute ich mich schon wie ein kleines Kind. Ich liebe einfach Geburtstage, sie waren eben immer offen für Überraschungen.
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Zicken Alarm im Rudel
FanfictionMila, eine eingebildete arrogantes Mädchen und ihre Zwillings Schwester, Jenna, eine nette und Freundliche Person ziehen mit ihrer Mutter nach La Push. Weil da ihr Cousin Sam wohnt. Aber Jenna muss noch kurze zeit in Texas bleiben und kommt später n...