Epilog *** 5 Jahre später***

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Ich wachte wie jeden Morgen seid 3 Jahren in einen wunderbaren Himmelbett auf. Und ich musste sagen, mein Leben konnte gar nicht mehr perfekter laufen. Ich hatte einen wunderbaren Ehemann und eine wunderschöne Tochter. Ich liebe einfach mein Leben. Okay, ich musste zugeben, früher als ich erfahren habe das ich mit meinen Jungen 16 Jahren ein Kind bekommen würde und das auch noch von einen Werwolf, ich bin ja selber einer. Aber trotzdem, ich habe mein Leben gut gemeistert und das nicht jede 21 Jährige Frau sagen, die eine prima Schulausbildung hat und gerade auf das Collage geht. “Guten Morgen meine Maus” hörte ich die Stimme auf einmal von Paul neben mir. Ich drehte mich zu meinen heiß geliebten Ehemann rüber und strahlte ihn an. Sanft küsste er mich, so wie unser erster Kuss. Ich liebte ihn einfach und wollte nie wider was anderes haben. “Ich liebe dich” raunte er mir zu und prompt lag er auf mir und wollte mich aus ziehen. Ich kicherte und schuppste ihn leicht runter, und das keine Minute zu früh, weil schon Lily die Tür öffnete und kreischend zu uns ins bett hüpfte. “ich bin5, ich bin 5 Jahre alt” schrei sie rum, wobei wir erst mal lachen mussten. “Ja kleine Maus, heute bist du endlich 5 Jahre alt geworden, aber wehe zu fängst jetzt schon mit Jungs an… kleine Maus” lachte Paul und ich kicherte in mich rein. “Alles gute, Mäuschen” lächelte ich meine Tochter liebevoll an und zog sie in meinen Arm. Sie kuschelte sich ganz fest an mich ran, ich hatte meine kleine Maus lieb. “Ach Papi, du weißt doch ich hass Jungs, außer Collin” lachte Lily auf einmal. Ich bekam sofort große Augen und pustete los. “Collin?” rief Paul panisch und sah unsere Tochter verwirrt aber auch alarmiert an. Ich musste mir wirklich das lachen verkneifen. “Was hat Papi den, er sieht so rot aus? “fragte Lily mich süß, ich schüttelte aber nur meinen Kopf und strich ihr über ihr braunes Haar. “Nichts, er muss nur erstmal verstehen wie du Collin mögen tust” lachte ich, Collin war einer der kleinsten in Wolfsrudel. Naja klein nicht, heute ist er 19, aber trotzdem, die anderen sind alle 2 oder 3 Jahre älter als er und Brady. Aber sie waren schon große Jungs. “ich glaub es nicht, ich werde ihr Kastrieren” sagte auf einmal Paul und sprang aus den bett, nur mit Boxershorts machte er sich anscheint auf den Weg in die Küche um unsere, erst Gestern angekommenen Gäste, fertig zu machen. Na toll. “Komm süße” sagte ich schnell und erhob mich. Lily maus streckte ihr Arme aus und wollte wohl getragen werden. “Ach also großes Mädchen sein aber getragen werden” lachte ich, Lily grinste sofort aber ich nahm sie hoch und zusammen liefen wir ihren etwas wütenden und aufbrausenden Vater hinterher. Als wir in der Küche ankamen saßen da schon, Sam mit Emily, Embry und Seth mit ihren Freundinnen, Leah & Mason, Jared mit seiner Kim und natürlich Quil mit Clear auf seinen Schoss, selbstverständlich waren auch Brady und Collin anwesend. “ich bin 5” rief Lily erfreut und klatschte in die Hände. Alle mussten sofort lachen, aber dann wanden sich sie wieder Paul und Collin zu. “Du wagst es dir, dich auf meine Tochter zu prägen” rief Paul, sofort musste ich wider kichern. So war das eben mit der Prägung. Erfahren hatte ich es schon gestern Abend als sie alle eingetroffen waren, Paul war da aber nicht anwesend und hatte es auch nicht gemerkt wie Collin meiner Maus führsorgliche Blicke zugeworfen hat. “ich kann doch nichts dafür” verteidigte sich Collin, alle anderen schauten gespannt zu den beiden, wer würde jetzt als nächstes was sagen. “Mom” sagte Lily leise zu mir. Ich sah fragend zu meiner Tochter runter. Paul knurrte Collin nur an, und alle waren ruhig, deswegen wohl klar war das jeder Lily und mein Gespräch mit bekommen würde. “Wird Papi immer so schlimm sein, wenn ja will ich nie erwachsen werden” “Wieso willst du den dann nicht erwachsen werden?” fragte ich und sah sie verwirrt an. “Wenn er sich immer so aufregt wenn ich wen mag, werde ich nie Freunde finden, das ist nicht Fair und als Kind mag mich eh jeder” grinste sie, und alle im Raum lachten mit. Sogar Paul drehte sich zu uns um und grinste uns an. “Da hast du recht aber wir brachen den Papa ja nicht alles sagen” flüsterte ich ihr zu und grinste mir ein ab. Das Kind in mir hatte ich nie richtig abgelegt aber ich wusste welche Verantwortung eine Mutter hatte. Und ich würde jeden Tag mein aller bestes für meine Tochter tun, und bis jetzt Lebte sie ja auch noch. Also könnte ich, zusammen mit Paul und Lily alles schaffen. “Komm mal her” sagte Paul zu seiner Tochter, Lily sprang gleich in seine Arme. “Sie ist verboten bis sie 21 ist, verstanden Collin… und du Mäuschen, werde nicht so schnell erwachsen” grinste er seine Tochter an. Collin riss erschrocken seine Augen auf und Lily klatschte in die Hände. “Na Collin, haste noch viele Jahre vor dir” lachte ich Collin aus, aber wurde unterbrochen als es an der Tür klingelte. Ich seufzte und ging erstmal zur Tür, und sofort erkannte ich die Person die davor steht. “Papa” rief ich und umarmte ihn sofort. Nach der Trennung von meinen Eltern hatte ich ihn nicht mehr so viel gesehen, aber vermisst hatte ich ihn schon. “Ach mein Schatz” rief er und erwiderte meine Umarmung. “Opi” schrie auf einmal Lily von hinten und sprang uns beide an. Lachen fielen wir hin, es war einfach zu lustig. Aber vielleicht war heute der beste tag in mein Leben, genau heute vor 5 Jahren hat sich mein Leben komplett verändert, ich bereute es Kein bisschen. Ich genoss es mit jeder Sekunde, mit jeder Minute, das ich mein Leben, leben darf. Und ich liebte alle Leute die mich dabei unterstützt haben, diese schweren aber auch glücklichen Wege zu gehen.

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