Vielleicht doch die Wahrheit

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Ich fühlte mich immer und immer schlechter, aber was soll man machen. Paul hatte zwar nicht noch mal versucht mit mir zu sprechen oder jedenfalls es zu erklären, aber darüber war ich ihn auch Dankbar. Ich brauchte jetzt erstmal ein wenig Abstand zu ihm, ich war zutiefst verletzt und musste erstmal über alles nach Denken. Es tat mir immer noch sehr weh an das geschehende zu denken, so hatte ich mir mein ersten Schultag nicht vor gestellt, aber was soll man machen. Aber ich wünschte ich könnte alles noch mal zurück drehen, klar hätte ich auch so reagiert aber ich hätte nicht gleich Schluss gemacht. Vielleicht erstmal eine Auszeit um das alles zu verkraften aber nicht Schluss. Aber ich war doch selber Schuld, wieso war ich auch so dumm. Wisst ihr, in den zwei Wochen ist viel passiert, das eine mal ging ich durch die schule, alle waren schon in ihre Räumen aber ich kam natürlich wie immer zu spät, also jedenfalls hatte ich dann diese Schlampe, meine Schwester und diese anderen dummen Gänse gehört wie sie sich über mich Lustig gemacht haben, und dabei hatte ich auch erfahren das alles so gemacht wurde das es so aussah wie ich es glaubte. Seid dem Zeitpunkt glaubte ich Paul seine Geschichte, aber die Angst das er mich zurück weisen könnte… ja die Angst ließ mich so Handeln das ich mich nicht traute mit ihn zu sprechen. Natürlich merkte ich die Sehnsüchtigen Blicke die er mir im Unterricht zuwarf, aber darauf konnte ich mich nicht verlassen. Eine Abfuhr von ihm zu bekommen wäre vielleicht schmerzhafter als wenn er mich betrügen würde. Aus meinen Gedanken raus gerissen wurde ich als es an der Tür klingelte. Ich seufzte und machte mich sogleich auf den Weg zur Haustür. Meine Mutter war Einkaufen, sie hatte mir natürlich trotzdem Hauserrest verteilt und behandelte mich so als würde ich eine fremde sein, mein Vater war auf arbeit, seid dem ich ihn erzählt habe von den Wolfssache bekam ich ihn quasi nicht mehr von mir los und er wollte immer alles wissen, was mich aber wirklich nicht störte… naja und Mila war bei ihren Gänsen und machte irgendetwas Sinnloses. “Ja?” fragte ich als ich die Tür öffnete, sofort kam aber jemand rein gestürmt und schmiss auch sogleich die Tür zu. Als ich diese Person erkannte sah ich Leah wie sie mich wissend abgrinste. Was war den jetzt los? “Leah?” fragte ich, aber sie lief schon an mir vorbei in das Wohnzimmer, ich zuckte einfach nur mit meinen Schultern und folgte ihr einfach mal in MEIN Wohnzimmer. “Ws willst du?” fragte ich und sah sie verwirrt an, ihr grinsen war noch nicht verklungen. “Mit dir reden” sagte sie und klopfte auf die Stelle neben ihr, ich seufzte und verdrehte meine Augen. Setzte mich aber zu ihr und sah sie freundlich an. “Okay und über was?” fragte ich, eigentlich nicht sehr neugierig, aber Hallo, was konnte es schon schaden mal freundlich zu tun. Meine Laune konnte ja nicht schlimmer werden. “Über dich und Paul” sagte sie und meine Augen wurden sogleich groß. “Leah nein, ich…” weiter kam ich nicht weil sie schon weiter redete. “komm schon Jenna, ich kann es wirklich bezeugen das er es nicht wollte, sie hat sich einfach auf sein Schoss gesetzt und er war wohl zu langsam, er war eben in Gedanken bei mir… jedenfalls er vermisst dich, du musst mal sehen wie er aussieht die Jungs versuchen ihn grade ab zu lenken… er liebt dich wirklich und wollte dir damit nicht weh tun, wirklich” sagte sie und sah mich wirklich flehend an, OMG Leah Clearwater sah mich flehend an, wer es glaubt. “Leah ich weiß, ich habe den einen tag meine Schwester, diese Tussi und die anderen darüber reden hören… das war ein Plan um Paul wider zurück zu Mila zu bekommen” sagte ich und lächelte ihr leicht zu. Aber sie sah mich nur mit großen Augen an. “Und wieso warst du noch nicht bei Paul?” fragte sie aufbrausend, wobei, wäre es nicht so ein ernstes Gespräch, hatte ich grinsen müssen. “Weil ich Angst habe das er mich nicht mehr haben will…” sagte ich leise, anders wie erwartet lachte Leah aber sich nur tot. Oh schön das sie es amüsant findet, wenigstens einer von uns hatte seinen Spaß. “Er liebt dich, und er wird dich immer liebern, mit den Warten und hoffen kommt ihr nicht weiter… ihr seid auf einander Geprägt, es ist wirklich eine Schande das ihr es nicht kapiert das ihr nur für einander bestimmt seid” fuhr mich Leah an, und ich musste zusammen zucken. Ich sah hoch in ihre Augen und sah dass sie es ernst meinte. “Aber…” “kein Aber, und wenn er so Doof ist und dich fallen lässt dann hat er dich nicht verdient und dann werde ich ihn so oder so fertig machen” lachte sie und umarmte mich einfach. ich seufzte und erwiderte ihre Umarmung. “Danke” sagte ich leise und sah ihr wider ins Gesicht, sie zwinkerte mir aber nur zu und stand auf. Verwirt schaute ich sie an als sie ihre hand aus Streckte. “Wir wollen doch das jetzt gleich klären oder?“ sie schaute mich jetzt fragend an. Ich überlegte kurz, ich war ein Werwolf und wenn ich schon meine Beziehung nicht retten konnte, wovor hatte ich den noch alles Angst. Vielleicht vor Vampiren wenn ich sie Jagen müsste. Ich war stark und werde immer stark bleiben. Ich fasste mir mut und ergriff die hand und grinste vor mich hin. “Braves Mädchen” grinste Leah mir zu und zusammen machten wir uns auf den Weg nach draußen. “Weist du wo er ist?” fragte ich Leah leise und wurde etwas rot, man sah es aber nicht besonders wegen meiner bräune. “Ja mit den Jungs Klippenspringen” sagte sie und wir machen uns auf den Weg dort hin. Eigentlich konnten wir auch durch den Wald rennen aber wir liefen einfach an der Straße endlang und Unterhielten uns. Nach circa 10 Minuten sahen wir sie schon von weiten. Sie schuppsten sich alle gegenseitig von der Klippen, aber als ich Paul sah… ihn schien es wohl nicht zu Interessieren er sah traurig aus. Was mir sofort ein Stich ins Herz versetzte. Ich wollte nicht dass er traurig war, aber genau das hatte ich verursacht, aber ich musste jetzt stark bleiben und den Fehler beheben. “Angst?” fragte Leah neben mir, wir gingen immer näher zu den Jungs ran, aber bis jetzt hatten sie uns noch nicht bemerkt. “Ein bisschen” gab ich zu. Ich sah von Leah zu den Jungs und blieb sofort stehen. Ein Auto hielt bei ihnen und Mila und diese anderen Weiber stiegen aus und liefen genau zu den Jungs. Ich sah wie sie sich umdrehten, Paul Interessiere es aber eigentlich nicht, aber als Mila zu ihn in ging und ihn umarmte hatte er etwas Böses an sich. Vielleicht wollte er ihre nähe nicht, wer weiß. “Komm schon” sagte Leah und zog mich mit sich, seufzte tief und dann traten wir auch schon nach wenigen Schritten in das Sichtfeld von den Jungs. Sofort erhaschte ich den blick von Paul und ich musste ihn einfach anstarren. “Ach Schwesterchen hast wohl noch nicht genug oder was?” fauchte sofort meine Schwester aber ich reagierte nicht weiter drauf, aber Leah tat es schon eher. “Halts Maul du Schlampe, hau lieber ab du bist hier unerwünscht am besten du haust gleich ganz von La push ab, haben wir wenigstens unsere ruhe” fauchte Leah, Mila an. Und ich war stolz auf sie. “hey murmelte ich an Paul gewand, wir standen uns jetzt genau gegenüber, auch wenn wenige Meter dazwischen lagen. “Jenna” sagte er, wie er meinen Namen aus sprach, es versetzte mir ein gribbeln. Ein gribbeln auf den ganzen Körper. “kann ich mit dir reden?” fragte ich, ich hatte mir wirklich viel Mut gefasst aber es klang alles so leicht. “Er gehört mir, hau ab” fuhr mich auf einmal Mila an, sie stellte sich vor Paul und schenkte mir einen bösen Blick. Aber jetzt wurde auch Paul wütend. “verdammt noch mal ich will nichts von dir, lass mich in ruhe…” Paul fing an zu zittern. Aber ich glaube Mila dachte dass er mich damit gemein hatte, und grinste Siegens Sicher. Wobei ich auch anfing zu grinsen und meine Augenbraue spöttisch hoch zog. “Komm Jenna” sagte Paul zu mir und ging an Mila vorbei, ich nickte und zusammen gingen wir einige Schritte. Mila hörte ich fluchen, aber sie verschwand nicht. Na toll. Wir liefen immer weiter bis wir ganz im Wald verschwunden waren, mir war es egal aber die Situation machte mir schon etwas Angst. “Jenna ich…” “nein Paul erst darf ich reden okay … also, es tut mir leid ich meine wie ich reagiert habe und so … es tat nur im ersten Moment so weh aber ich hasse mich selber dafür… kannst du mir noch mal verzeihen?” fragte ich ihn und sah in mit großen weinenden Augen an. Ich kam lieber zu Punkt sonst hätte ich es wohl gleich vergessen, bevor ich erst Angefangen hatte. “Meinst du das erst… Gott ich liebe dich so” sagte er sofort und umarmte mich, er wirbelte mich umher und lächelte. Seine Augen sahen jetzt gar nicht mehr so kaputt und trübe aus, sie strahlten wider. Was mich echt glücklich machte. “Aber… wie bist du. Ich meine?” er sah mich jetzt verwirrend an, er stellte mich wider auf meine Füße, hielt mich aber immer um in seinen festen griff, wobei ich eigentlich keine Problem damit hatte. “ich habe den einen tag diese Tussi, meine Schwester und so auf den gang in unserer Schule über den Plan unterhalten hören, sie wollten das du wider zu Mila kommst und mich hasst … und auch Leah war vorhin bei mir… es tut mir so leid Paul, weißt du ich hatte einfach nur Angst das du mich nicht mehr zurück haben willst” gestand ich, sofort versteifte er sich und ließ mich los. “Was?” schrie Paul wütend und ich zuckte vor ihn zurück. Was hatte ich nur jetzt wider an gestellt?

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